Reimlehre: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. September 2012, 01:27 Uhr

Die Kunst des Reimens besteht darin, die Reime solang umeinander schweifen zu lassen (Schweifreim), bis sie einander umarmen (umarmender Reim), damit man sie in dieser Situation schließlich miteinander kreuzen kann (Kreuzreim). Freilich muss man sie dazu manchmal mit einem Stab (Stabreim) schlagen (Schlagreim).
Anmerkung: Letzteres kann unter anderem mit einem Keulenvers geschehen, was jedoch häufig zu Schwellerscheinungen (Schwellvers) führt; besonders können die Folgen an den unteren Extremitäten schädlich sein (Hinkjambus).


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