RPR 1 – Radio Rheinland-Schmalz: Unterschied zwischen den Versionen

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RPR1. [[Radio]] Rheinland-Schmalz entstand aus dem ehemaligen Klohintergrundberieselungsdienst (kurz: KHGB) der Karstadt [[Kaufhaus|Warenhaus]] [[Arschgesicht|AG]]. Der Sendestart war am 30. April 1986 um 18:30 Uhr – pünktlich zum Ladenschluss der Karstadt-Filialen und passend zur ersten gesponserten [[Walpurgisnacht]], deren kultureller Hintergrund bald die Programmgestaltung bestimmen sollte. Der Warenhauskonzern wurde des Senders jedoch überdrüssig, weil sich wegen der Methangase und der offenen elektrischen Leitungen der Lautsprecheranlage regelmäßig Detonationen entluden. Aufgrund der dadurch entstandenen Kundenbelästigungen und der horrend ansteigenden Beschwerdeflut, die sich ausnahmsweise nicht auf das köstliche Mahl der im Kaufhausbunker angesiedelten Gourmetrestaurants bezog, wurde der Sender aus den Toiletten auf das UKW-Band verbannt. Entsprechende Schmiergeldzahlungen an die zuständige Landesmedienanstalt waren zwingend erforderlich, was den Karstadt-Quelle-Konzern in der Vergangenheit finanziell marode machte und kurz vor die Auflösung trieb. Heute kann der Sender mit jedem haushaltsüblichen Reichsempfänger, den man beim freundlichen Dealer um die Ecke und in jedem gut sortieren Türkenlädchen findet, wiedergegeben werden.
 
RPR1. [[Radio]] Rheinland-Schmalz entstand aus dem ehemaligen Klohintergrundberieselungsdienst (kurz: KHGB) der Karstadt [[Kaufhaus|Warenhaus]] [[Arschgesicht|AG]]. Der Sendestart war am 30. April 1986 um 18:30 Uhr – pünktlich zum Ladenschluss der Karstadt-Filialen und passend zur ersten gesponserten [[Walpurgisnacht]], deren kultureller Hintergrund bald die Programmgestaltung bestimmen sollte. Der Warenhauskonzern wurde des Senders jedoch überdrüssig, weil sich wegen der Methangase und der offenen elektrischen Leitungen der Lautsprecheranlage regelmäßig Detonationen entluden. Aufgrund der dadurch entstandenen Kundenbelästigungen und der horrend ansteigenden Beschwerdeflut, die sich ausnahmsweise nicht auf das köstliche Mahl der im Kaufhausbunker angesiedelten Gourmetrestaurants bezog, wurde der Sender aus den Toiletten auf das UKW-Band verbannt. Entsprechende Schmiergeldzahlungen an die zuständige Landesmedienanstalt waren zwingend erforderlich, was den Karstadt-Quelle-Konzern in der Vergangenheit finanziell marode machte und kurz vor die Auflösung trieb. Heute kann der Sender mit jedem haushaltsüblichen Reichsempfänger, den man beim freundlichen Dealer um die Ecke und in jedem gut sortieren Türkenlädchen findet, wiedergegeben werden.
  

Version vom 3. November 2008, 11:16 Uhr

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RPR1. Radio Rheinland-Schmalz entstand aus dem ehemaligen Klohintergrundberieselungsdienst (kurz: KHGB) der Karstadt Warenhaus AG. Der Sendestart war am 30. April 1986 um 18:30 Uhr – pünktlich zum Ladenschluss der Karstadt-Filialen und passend zur ersten gesponserten Walpurgisnacht, deren kultureller Hintergrund bald die Programmgestaltung bestimmen sollte. Der Warenhauskonzern wurde des Senders jedoch überdrüssig, weil sich wegen der Methangase und der offenen elektrischen Leitungen der Lautsprecheranlage regelmäßig Detonationen entluden. Aufgrund der dadurch entstandenen Kundenbelästigungen und der horrend ansteigenden Beschwerdeflut, die sich ausnahmsweise nicht auf das köstliche Mahl der im Kaufhausbunker angesiedelten Gourmetrestaurants bezog, wurde der Sender aus den Toiletten auf das UKW-Band verbannt. Entsprechende Schmiergeldzahlungen an die zuständige Landesmedienanstalt waren zwingend erforderlich, was den Karstadt-Quelle-Konzern in der Vergangenheit finanziell marode machte und kurz vor die Auflösung trieb. Heute kann der Sender mit jedem haushaltsüblichen Reichsempfänger, den man beim freundlichen Dealer um die Ecke und in jedem gut sortieren Türkenlädchen findet, wiedergegeben werden.


Programmschema (24/7/365)

  • Hütchenspiele mittels Mehrwertrufnummern (in den 1980er Jahren aufgezeichnet, Fachjargon: Voicetracking)
  • Musikunterbrechungen durch Schellackplatten (modernste und kostenbedingt einzig verwertbare Lösung des Senders)
  • Werbung

(24 Gewinnspiele, 7 Sekunden Musikunterbrechung, 365 Werbespots)


Nennenswertes

  • Morningshow mit Kunze & Nadja (wird vorwiegend von Schichtarbeitern gehört, die auf dem Privatklo das letzte Ei vor dem zu Bett gehen abseilen). Zuvor hieß die Morningshow „Kunze & Kati“. Kati wurde jedoch auf den Sondermüll entsorgt, nachdem das Vakuum ihres Schädels Luft gezogen hatte. Für Katis Ausfall war der 11. September 2001 verantwortlich, als der Sender vom World Trade Center angegriffen wurde. Durch die Kollision der archaisch-anmutenden Wirtschaftsgebäude mit dem Studio in der Ludwigshafener Turmstraße 2 bildete sich ein Haariss, durch den das zuvor gerade frisch verschweißte Vakuum in den folgenden Jahren entweichen konnte. Kunze erlitt durch den Aufprall keine Verletzungen, da er sich zu diesem Zeitpunkt in den Katakomben befand und von einer polnischen Putzhilfe namens Olga vergewohltätigt wurde. Diese beschrieb das Ereignis später als „eine Bums, was hat verschüttet die Meister Proper“. Aus jenem Grund vernimmt man noch heute eine Spur von Zitrone und Eiweißsyntheseendprodukten in den eben genannten Niederungen der Sendeburg.
  • Aufgrund des Zuhörerschwundes durch die mittlerweile ausgefallenen Reichsempfänger (deren sich nach Kriegsende niemand mehr annehmen wollte) wurde gegen Ende der 1990er Jahre eine Beraterfirma namens Alan Burns & Associates beauftragt. Als Berater wurde Rik DeLisle entsandt, der in einem Standardpostpaket von DHL geliefert und durch geschickte Origamitechnik in ein 144-teiliges Puzzle zerlegt wurde, was die Übersendung vergünstigte. Rik DeLisle wurde als Radio-DJ bekannt, als er bei einem Übungsfallschirmsprung beim Sonderschulbataillon der amerikanischen Streitkräfte in einer Sendeantenne des Soldatensenders AFN landete und durch diese aufgespießt wurde. Während dieses Unfalls wurde auch sein schädelinternes Vakuum unglücklicherweise durch Luft ersetzt, weshalb seine Beratertätigkeiten RPR.1 keine nennenswerten Erfolge bescherte. Durch den von ihm erfundenen Slogan „RPR.1 – Die Superhits im Megamix“ stürzten sich zahllose Diskotheken in die Insolvenz, da durch das Bangen um die persönliche Existenz DJs entlassen wurden, die nach einer ausführlichen Gehirnwäsche (drei Durchgänge bei 95° C) auf dem renommierten Sender Astro TV wieder zum Einsatz kamen. Stattdessen war der vermeintlich hochwertige Sender auf den Tanzflächen zu hören, was die Gäste dazu animierte, ihr Geld mit ihrem Handy bei den Gewinnspielen von RPR.1 auszugeben, anstatt Getränke an den Theken zu beziehen. Dies stürzte ebenso die Alkohol- und Tabakindustrie in eine tiefe Krise, von der sie sich aber dank der Erfindung von 9live schnell wieder erholen konnte.
  • Der durch die Marketinganalyse bestätigte Misserfolg löste bei den Programmverantwortlichen eine schwere Depression aus, der sie zu drastischen Maßnahmen anstachelte. In den Musikunterbrechungen wurden daher nur noch Balladen von Daniel Küblböck, DJ Ötzi (arbeitslos, siehe oben) und anderen unlöblichen Fußgängerzonenmusikanten gespielt, die ihre zwei Minuten Bekanntheit entweder von Castingshows in Hinterhof-Dixi-Klos oder sexuellen Eskapaden im tierpornographischen Bereich erhalten haben.
  • In den 1990er Jahren wartete RPR.1 mit einer zweiten landesweiten Senderkette auf: RPR Zwei. In diesen Musikunterbrechungen wurden Fragmente des deutschen Schlagers zum Besten gegeben. Durch kosmische Strahlen unterlagen die entsprechenden Frequenzen jedoch ständigen Störungen, was dazu führte, dass auf ihnen immer das Programm von SWR 4 zu hören war. Aufgrund dessen wurde das Programm später eingestellt. Es ist aber eventuell zu erwarten, dass die entsprechenden Ansprechpartner bereits an einem neuen Verschwörungskonglomerat arbeiten, dessen Auswirkungen durch die stetige Verminderung der musikalischen Qualität verheerende Folgen auf die Neuzeit haben könnte.


Veranstaltungen

Der Radiosender richtet jedes Jahr kleinere und größere Veranstaltungen aus. Zu den Höhepunkten zählen die folgenden Open-Air-Veranstaltungen:


  • „Rheinland-Pfalz-Tag“

Hier werden die Gewinnspiele dem Publikum von den Bühnen aus „hautnah“ präsentiert. Aufgrund der begeisternden Wirkung beim Publikum bewirft dieses die auf den Bühnen anwesenden Moderatoren mit Obst, welches nachher an die Organisation „Die Tafel“ übergeben wird. Es kam bereits vor, dass diese die großzügige Spende auf Grund von Infektionsgefahr durch Hautkontakt mit den Moderatoren dankend ablehnte und kurzfristig einen Quarantänecontainer aufsuchte.


  • „Rhein in Flammen“

Zusammen mit der Organisation „Greenpeace“ werden auf dem Rhein verkehrende, umweltschädigende Öltanker mit Panzerfäusten beschossen. Dadurch legt sich ein dicker Ölteppich über den Rhein. Dieser wird dann durch die örtlichen Feuerwehren in Brand gesetzt. Opfer dieses brutalen Rituals sind jedes Jahr aufs Neue jene Randgruppenindividuen, deren Verantwortung sich auch Amnesty International weigert, sie zu übernehmen.


  • „Rheinland-Pfalz Open Air“

Diese Veranstaltung wurde bis 2005 vom SWR präsentiert. Durch die chronische Überschuldung der GEZ und der zusätzlich geforderten Gehaltserhöhung der Gebühreneintreiberschergen sah sich der SWR jedoch genötigt, die Massenveranstaltung in noch bankrottere Hände zu übergeben, um durch Vortäuschen seines eigenen Todes zumindest die Geldgeschenke der kondolenten Hörerschaft einzukassieren. Hier sprang RPR.1 ein. Präsentiert werden die jeweils aktuell erfolgreichsten Hartz IV-Antragsteller samt Casemanager und Bewilligungsbescheid. Ausgewählt werden nur jene, welche die höchsten Bezüge von den ARGEn, bzw. Jobcentern erhalten. Wer es geschafft hat, mehrere Jahre am Stück unrechtmäßig Zuschläge zu erwerben, erhält je nach Höhe der Bonuszulagen einen Sonderpreis und darf im Studio des Senders einmal feucht durchwischen.


Empfang

Senderstandort ist unter anderem Edenkoben (Kalmit), auf dem die abgelegte Moderatorin Kati zu einem Piratenknallfunkensender umfunktioniert wurde. Hier erwies sich als entscheidender Vorteil, dass die Ex-Moderatorenblinse ihre Zahnspange aus Kindheitstagen aufbewahrt hatte. Diese fungiert heute als Erdung, um sie vor übermäßiger Ladung zu schützen.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso