Rückwärts Einparken

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Im Zweifelsfall immer besser Rückwärts einparken!

Besonders von Männern beherrschte Art des Sichern des Automobils am Parkplatz. Dieser wird von Frauen auch gerne mit anderen Gerätschaften zugestellt, wie z.B.: Kinderwägen, Einkaufswägen, etc. Gelingt jedem Mann auf Anhieb beim ersten Versuch, wohingegen sich die Frau stets um eine helfende Person wie einen Mann kümmern muss, der sie in Parklücken einweist, die meist dreimal kleiner sind als das Auto an sich.

Aufgrund der extremen Überheblichkeit der Männer wissen diese viel besser einparken zu können und lenken die Frau damit in die Rolle einer noch unbegabteren Art Autofahrer. Allerdings lässt sich durch die zunehmende Emanzipation der Frau eine fortschreitende Verselbstständigung erkennen. Der Mann wird beim Einparken nun eher trotzig ignoriert, frei nach dem Motto: "Du kannst mich du Arsch!" Allerdings lässt sich feststellen, dass Frauen gerade beim Einparken ihre weiblichen Vorzüge als Waffe einsetzen und häufig den Mann dadruch verwirren.

Warum ist "Rückwärts Einparken" besonders in Städten wichtig?

Auswirkungen des einfachen Abstellens des Autos ohne einzuparken am Beispiel in Wien hat zwei Auswirkungen:

1) Du bekommst gratis einen Spitals- und danach einen sehr langen Kuraufenthalt, um Dich wieder, soweit das überhaupt möglich ist, gesundheitlich wiederherzustellen. Obwohl wir in Wien eine hervorragende ärztliche Versorgung haben, ist nicht gewährleistet, dass die Prügel, die Du nach dem einfachen Abstellen des Autos beziehst, folgenlos bleiben. Im Zweifel ist dann sicher gegen entsprechendes Entgelt ein Arzt einer der berühmten amerikanischen Kliniken für plastische Chirurgie bereit, die sichtbaren Folgen der Prügel so gut wie möglich zu beseitigen.

2) Du hast danach kein Auto, aber einige Schulden mehr.

Grund: Wegen der langen Rekonvaleszenz bist Du nicht in der Lage, das von den Behörden kostenpflichtig abgeschleppte Auto, das dann Monate lang in amtlicher Obsorge verweilt, auszulösen, worauf dieses letztendlich auf amtliches Betreiben versteigert wird, um die Kosten des Abschleppens und der Verwahrung decken zu können. Durch den (geringen) Erlös, der bei der Versteigerung erzielt wird und der (hohen) Strafe für das Vergehen des einfaches Abstellens des Autos ergibt sich eine Restsumme zu Deinen Lasten, für die Du dann lange zahlen wirst.

Denn: Durch das einfache Abstellen eines Autos behinderst Du nicht nur den Individualverkehr, was an sich bereits schlimm genug ist und die bereits zuvor genannten Verletzungen unbestimmten Grades zur Folge hat, nein, viel schlimmer: Du behinderst auch öffentliche Einrichtungen wie Bus oder Straßenbahn und das hat zur Folge, dass viele, sehr viele Menschen durch Dein Fehlverhalten in der Ausübung ihrer Tätigkeiten behindert werden und daher große finanzielle Einbußen erleiden, was natürlich und mit vollem Recht diesen Menschen die Möglichkeit eröffnet, Dich auf diese Einbußen erfolgreich zu verklagen. Abgesehen davon, dass Dich die Stadt ebenso zur Rechenschaft zieht, weil Du ja durch Dein sorgloses Manöver die Stadt daran gehindert hast, den Bürgern jene öffentlichen Dienste zur Verfügung zu stellen, die sie von der Stadtverwaltung erwarten.

Gegenteiliges wird zwar gerne vermutet, aber wer seinen Wohnort im Rückwärtsgang zerlegt, nimmt nicht an einem Revertvandalismus teil.


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