Quastenflosser

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Ein Quastenflosser, an einem stillen Örtchen, um Trübsal und Blubberblasen zu blasen.

Nachdem Gott die Welt erschaffen und sie mehrere Milliarden Jahre betrachtet hatte, versuchte er sich an einem neuen Wasserlebwesen, da ihm langweilig war, was daran lag, dass er keine Lust auf Hausaufgaben hatte. Er erschuf etwas entfernt fischähnliches, allerdings sah es eher aus als wäre es 1986 zu lang in der Sowjetunion gewesen. Da Gott bei der Erschaffung des Menschen jedoch schon eine beachtliche ästhetische Ignoranz an den Tag gelegt hatte, merkte er das gar nicht. Die Quastenflosser wurden depressiv, weil sie so hässlich waren, und ertränkten sich reihenweise im Meer, bis sie ausgestorben waren.

Wiederbelebung

Als die Menschen irgendwann die Knochen eines längst verendeten Quastenflossers fanden, denn der Quastenflosser war ein Grätenfisch, feierten sie sich und ihre Evolutionstheorie so hart, dass Gott beschloss, sie zu dissen, weil sie ihn auf seinen göttlichen Sack gingen. Er erschuf neue Quastenflosser, die sofort wieder Selbstmord begangen, diesmal jedoch, indem sie in die Fischernetze der Menschen schwammen. Gott freute sich schon einen Ast und wollte sich gerade darauf setzen, als er merkte, dass die Menschen sich gar nicht verarscht fühlten, sondern ihre Entdeckung feierten. Das stimmte ihn traurig, weshalb er den Sinn seiner Existenz überdachte und beschloss, ins Kloster zu gehen, um über das Leben, den Tod, Gott, die Welt und den Quastenflosser nachzudenken.

Quastenflosser heute

Die meisten Quastenflosser sind bereits aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen verstorben, doch gibt es einige wenige, denen der Suizid nicht gelingen mag. Das macht sie so traurig, dass sie versuchen, sich umzubringen.

Fisch
noch´n Fisch

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