Quelltext der Seite Pussy Riot (politisch nicht ganz so korrekt)

[[Datei:Pussy Riot by Igor Mukhin.jpg|right|thumb|400px|<center>Pussy Riot mit von Mami gehäkelten Strumpfmasken und- nicht zu vergessen - einer [[Gitarre]]!</center>]]

'''Pussy Riot''' (deutsch etwa <i>Mösenmeuterei</i>) sind eine sogennante [[Punk]]band, die es sich zum Ziel gesetzt hat, [[Russland]], ja wenn nicht die ganze Welt zu revolutionieren, indem sie sich selbst auf ihre Geschlechtsteile reduziert.

== Musik ==

Pussy Riot (oder einfach PR, das passt besser) ist wahrscheinlich die bekannteste Band weltweit, von der niemand ein [[Lied]] kennt. Sie sind laut Wikipedia « ein loser Zusammenschluss von eher 10 [[Frau]]en im Alter von Mitte 20 ». Mehr braucht es nicht zu sagen. Wenn eine [[Band]] aus russischen Frauen besteht, dann ist die [[Musik]] nebensächlich. Das zeigt schon der Erfolg von t.a.t.u.

Dementsprechend uninteressant ist auch der Name der Mitglieder. Mitgliederinnen, natürlich, [[Das feministische Quartett|wir sind ja Feministen]] ! Aber egal, diese russischen Frauennamen kann sich eh keiner merken. Wichtig ist allerdings der schöne, feste Busen, den sogar der Spiegel honoriert. Vielleicht sogar die knallbunten [[Outfit]]s, gegen die sogar die [[Teletubbies]] [[Michael Jackson|blass aussehen]]. Achja, diesen Busen und dieses Outfit muss man natürlich zur Schau bringen, und dadurch wurde die Band bekannt. Sie veranstalteten in [[Moskau]] auf dem roten Platz ein kleines [[Remake]] von <i>Über den Dächern von Nizza.</i> Nur gibt es ein paar kleine Unterschiede zwischen [[Nizza]] und [[Moskau]]. Erstens ist es in Moskau kälter, und zweitens ist in Russland ein gewisser Vladimir Putin an der Macht. Und damit war die kleine Dachperformance plötzlich motherfucking revolutionär.

== Revolution ==

Denn dieser [[Putin]] ist böse. Nicht nur so ein bisschen, [[Fies|sondern richtig]]. Und deswegen ist es auch eine Riesenüberraschung, dass dieser Mann auch Probleme damit hat, wenn eine Gruppe Frauen die Gottesmutter anfleht, ihn doch bitte <s>[[König|von seinem Thron]]</s> aus seinem Amt zu befördern. Entweder die Frauen vertrauten wirklich extrem auf die Gottesmutter, oder aber sie fürchten die [[Star Wars|Rache des Imperiums wirklich nicht]]. Egal, alles war angerichtet, das Battle [[Alliteration|Pussys vs. Putin]] konnte beginnen.

Und es ging zu Ende, bevor es überhaupt begonnen hatte. Denn Putin war stärker. Er ließ sie kurzerhand festnehmen, und beschuldigte sie notgedrungen des Rowdytums und der [[Blasphemie]], weil der Straftatbestand der Präsidentenprovokation noch nicht ins [[Strafgesetzbuch]] aufgenommen worden war. Also wurden Pussy Riot ins [[Gefängnis]] gesteckt, wo sie zwar mehrmals versuchten, eine Prison Riot anzuzetteln, aber damit letzlich erfolglos blieben. Putin ist einfach zu stark.

== Medien ==

Als nun endlich bekannt wurde, wie Powerputin mit den Protestpussys umsprang, da wurden die [[Medien]] hellhörig. Wenn man blonde Journalistinnen erschießt, dann  [[Facebookchronik|gibt das ein schönes Titelbild]], und fette Presse. Aber wenn man fünf Sängerinnen einsperrt, dann gibt das einen handfesten [[Skandal]]. So was kann man nicht machen. Dann vergisst man schnell, dass man von russischem [[Erdgas]] abhängig ist, und pocht auf einmal auf [[Menschenrecht]]e, [[Meinungsfreiheit]] und das Recht, auf wildfremden Dächern [[Konzert]]e zu geben. Da wird Pussy Riot schnell als weibliche
Version von [[Mahatma Gandhi]] gehandelt und als hätten die Meckermösen mal locker [[Lenin]] in den Schatten gestellt. Übersetzt wird der Name natürlich nicht. So ein böses Wort [[Diverses:Wie ich ein Kind wurde|kann man den Kindern ja nicht zumuten]].

Pussy Riot haben das natürlich so geplannt. Sie haben den [[Trend]] der Zeit erkannt. Früher brauchte man [[Charisma]], oder zumindest [[Diverses:Kriegsführung leicht gemacht|militärstrategisches Geschick]], um Revolution zu machen. Und ein politisches [[Programm]]. Das bringt immer einen gewissen [[Nachteile|Nachteil]] : Es erfordert bei dem zu revolutionierenden Volk Aktivität oberhalb des Unterleibs. Wer heutzutage Revolution machen will, der braucht mindestens mal [[Facebook]] oder [[Getwitter|Twitter]], noch besser : Brüste. Und einen Namen, den man auch im Ausland versteht. Pussy Riot zieht besser als [[Bolschewikipedia|Bolschewiki]].

Niemand will bärtige Dissidenten mit womöglich schiefer Nase [[Schlank mit Schland|und Bauchansatz]] auf dem Cover haben oder auf dem T-Shirt tragen.  Man kann einen [[Diverses:Gott und Allah spielen Schach|ehemaligen Schachweltmeister]] einsperren, das bekommt eine Videotextseite im [[ZDF|ZDF-Text]] unter « Ausland », aber wenn man ein paar Frauen in schrillen Outfits einsperrt, dann kommt man nicht ohne Titelthema im [[Der Spiegel|Spiegel]], im Stern und im Focus davon. Das hindert Powerputin zwar nicht an seiner Despotie, aber bringt Pussy Riot wenigstens ein paar Likes mehr bei [[Facebook]]. [[Spanisch|Viva la Revolución]] !

==Fanblock==
Wo immer Pussy Riot auftritt, ist der Gruppe ihr Fanblock auf den Fersen. Es sind junge [[Girl]]ies, die gern [[lachen]], und das tun sie laut über die [[Qualität]] der dargebotenen Songs. Dabei haun sie sich gegenseitig auf die [[Muschi]] und rufen laut [http://www.berliner-zeitung.de/familie/fragwuerdiger-teenie-trend-beim--pussy-slapping--hauen-sich-maedchen-zwischen-die-beine-27018376 ''"Pussy Slap"'']. Dadurch haben sie dem Namen der Band endlich einen [[Sinn]] gegeben.
[[Kategorie:Band]]
[[Kategorie:Diktatur]]
[[Kategorie:Musiker]]