Psychiater

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Psychiater (lat. psychus countotus laternus) sind eine prinzipiell verachtete Gesellschaftsschicht, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, Laternen zu zählen (siehe lateinischer Name).

Landläufige Definition

Psychiater sind Menschen, die einen an der Waffel haben und Aufmerksamkeit brauchen. Deswegen treten sie Laternen aus. Für diese Definition übernimmt der Autor des Artikels keine Haftung, da es sich dabei lediglich um ein interpretiertes Zitat handelt.

Etymologie

Das Wort Psychiater stammt ursprünglich aus dem alt-Hebräischen. Dort wurde es ungefähr im Jahre 1998 v. Chr. erfunden, um Enten zu verjagen. Allerdings hat sich das Wort bis heute stark verändert, damals lautete es noch Gni-Hohan und wurde ausgesprochen wie "Wer das hört ist doof".

Benutzung

Von 1998 v. Chr. bis 14 v. Chr. wurde das Wort ausschließlich zum Verjagen von Enten benutzt. Am 25.04.14 v. Chr jedoch machte ein psychisch kranker Mann aus Bosheit die Laterne eines römischen Soldaten kaputt, welcher diesem Gni-Hohan hinterherrief. Von diesem Tag an wurde es immer öfter als Bezeichnung für gestörte oder einfach unbeliebte Menschen gebraucht. Als dann im Jahre 1878 der Beruf "Arzt für Geisteskrankheit" offiziell wurde, gab man ihm den Namen Psychiater, um damit besser Geld verdienen zu können.

Der klassische Gesellschafts-Psychiater

Der normale Wald- und Wiesenpsychiater
Ein als Punk getarnter Psychiater

Der klassische Gesellschafts-Psychiater zeichnet sich durch einen kahlen Kopf, Hornbrille, wissende Augen und feine Kleidung aus. Meist sitzt er in seiner Praxis und wartet auf einen Menschen, der was erzählen will. Dann hört er zu, erzählt etwas von Sein und Nichtsein und dann, wenn der Mensch wieder weg ist, lacht er laut. Alsbald lässt er einen neuen Menschen herein rufen.

In seiner Freizeit läuft er als Punk verkleidet durch die Straßen und tritt jede dritte Laterne aus (bei jeder einzelnen würde es zu lange dauern). Jede Woche trifft er sich mit Gleichgesinnten und erzählt ihnen einen vom Pferd - Geschichten von Pferden sind in solchen Kreisen sehr beliebt.

An Psychiater-Stammtischen ist derjenige König, der im vergangenen Jahr die meisten ICD-10 Diagnosen gestellt hat. Wie bei den Waidmännern das Erlegen eines kapitalen 14-Enders oder bei den Anglern das Landen eines Meterhechts, so gilt unter Psychiatern das Diagnostizieren einer schweren endogenen Psychose, am besten Schizophrenie, als ein Erfolg, mit dem man vor allen anderen prahlen kann. Das Verhältnis zur Wahrheit entspricht hierbei in etwa dem berüchtigten Jäger- bzw. Anglerlatein: D. h. der ursprünglich noch nicht vorhandene und frei erfundene Hirsch oder Hecht entwickelt sich im Laufe des Gesprächs und analog zum steigenden Alkoholpegel zu einem kapitalen Monster noch nie dagewesener Größe. Dem gemäß verwandelt sich beim Psychiater ein ganz normaler Mensch im Laufe der Zeit zu einem Ungeheuer mit einer schweren endogenen Psychose (Schizophrenie), das gleichzeitig noch depressiv, neurotisch, zwanghaft, manisch, hysterisch und komplex persönlichkeitsgestört ist.

Weist ein Patient darauf hin, dass auf sie/ihn kein einziges Kriterium einer Psychose/Schizophrenie zutrifft, so ist der Psychiater arg enttäuscht und mault wie ein kleines Kind. Er versucht dann in der Regel, dem Patienten wenigstens eine schizotype Persönlichkeitsstörung einzureden (das ist, gewisser Maßen, die Schizophrenie der kleinen Leute, oder 2. Klasse. Schizophrenie und schizotype Persönlichkeitsstörung verhalten sich dabei in etwa wie Hirsch zu Rehbock, Hecht zu Barsch oder kleinwüchsiger Zander). Ein Psychiater, der in seinem Leben erst bis zu drei Schizophrenien diagnostiziert hat, gibt sich unter seinen Berufskollegen der Lächerlichkeit preis. Aus diesem Grund wurde von mitleidigen Kollegen der Begriff "Schizophrenia Simplex" erfunden. "Schizophrenia Simplex" zeichnet sich dadurch aus, dass sie keinerlei Symptome hat und dass es diese Krankheit in Wirklichkeit nicht gibt. Somit kann man bei jedem Menschen wenigstens "Schizophrenia Simplex" diagnostizieren und ist damit vor seinen Berufskollegen einigermaßen aus dem Schneider.


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