Porzellan
Porzellan (lat. porcellus, „Feuchtgebiet“, von por, „weg“ cellere, „wachen“. wörtl. „wegwachen“, Antonym: „beischlafen“) bezeichnet ein glattes Material aus weißer Materie. Es kann im festen, flüssigen, gasförmigen und pulverisiertem Zustand (Koks) vorliegen. Viele Gegenstände des Haushalts wurden und werden aus Porzellan hergestellt. Das erste aus Porzellan gefertigte Service (je acht Spaghetti-Teller, Espresso-Tassen und passende Untertassen) hat der Überlieferung zufolge Marco Polo bereits im 12. Jahrhundert aus China nach Europa gebracht, und seiner Frau zur weiteren Verwendung überlassen (nach deren Spitznamen Porcellana das Material wohl auch benannt wurde). Die erste europäische Herstellung von Porzellan gelang 1708 in Meißen eher zufällig. Beim Versuch, weißes Gold herzustellen, hatte der führende königliche Alchimist Johann Friedrich Böttger die feste Substanz erzeugt und war an dem Versuch, selbige nasal zu applizieren letztlich auch gestorben.
Politisches Porzellan
Spezielle, aus Antimaterie bestehende Form des Porzellans, entsteht lediglich für extrem kurze Zeit im selben Augenblick seiner eigenen Zerstörung, und kann ausschließlich von Journalisten wahrgenommen werden. Dieser Effekt tritt dennoch so häufig auf, dass fast jeden Tag über zerbrochenes P.P. in Zeitungen anderen Medien berichtet wird. Porzellan wird oft nicht nur für die Herstellung von Tellern, Tassen etc. verwendet, sondern auch für Vasen, Kannen, Untersetzer und Puppen. Einer besonderen Bedeutung kommen Vasen im Ehestreit zu, wo oftmals die weibliche Person mit dem griffbereiten Porzellan auf den Mann zielt, was oftmals zu einer starken Depression führt. Vielleicht sagt man deshalb auch: Scherben bringen Glück, um die Leute nach ihrem Porzellanverlust positiv zu bestärken, denn Porzellan kann man sich durchaus gegen ein geringes Entgelt vom Porzellanzusammenkleber professionell wieder zusammenkleben lassen. Die SPD ist eine Partei, die in sehr enger Beziehung zum Porzellan steht und ihr in vielerlei Hinsicht ihm gleicht: Beides zerbricht alle paar Jahre und die Jugend findet's langweilig.
Porzellankiste
Die Mutter der Porzellankiste ist die Vorsicht. (Der Vater ist unbekannt, was beweist, dass auch die Vorsicht manchmal unvorsichtig ist.) Sie ist die Schwester der Pandora, welche ebenfalls eine Büchse besitzt und des Porzelanten. Werden beide zugleich geöffnet, was alle 42 Jahre geschieht, fällt in China ein Sack Bohnenstroh um. Dieses Ereignis führt zu folgender Kettenreaktion:
- Aussendung eines Samenkorns in die Luft.
- Wachstum eines Mammutbaumes.
- Elefantenmücken beziehen den Mammutbaum.
- Elefantenmückenschwarm fliegt in einen Porzellanladen.
- Temporäre Massenvernichtung der Porzellanressourcen.
- Erneute Öffnung der Porzellankiste.
Laut der postatomaren Prophezeiung wird es im Jahr 2012 zu einem Krieg zwischen der Vorsicht und der Pandora kommen. Die beiden Kisten werden dann nicht mehr geschlossen und eine riesige Herde Elefanten wird die Erde überrollen. Ob dies mit dem kompletten Ende des Porzellans zusammenhängt ist nicht direkt zu sagen, da Porzellan möglicherweise atomar in der Mondatmosphäre vorhanden ist.
Trivia
- Ähnlich der Tupperdosenpartys gibt es auch Porzel Lan-Parties, die in Fachkreisen auch als Online-Tauschbörse bezeichnet werden. Ein Versuch die Jugend an Porzellan wieder heranzuführen!
- Porzellan-Weitwurf wurde 1936 beinahe bei den olympischen Sommerspielen zugelassen. Doch die Betriebskosten waren immens hoch und nichts wurde es mit dem olympischen Traum.
