1 x 1 Silberauszeichnung von Misses Kennedy

Pornobrille

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Pornobrillen, auch Pilotenbrillen genannt, sind Brillen mit kackbraunen, großen runden Gläsern und meist silberfarbenem Gestell.

Der Pornostyle

Entwickelt hat sich der Name aus der Verwendung heraus: ursprünglich Pilotenbrille genannt, wurde sie von chronisch untervögelten Möchtegernpiloten getragen, um Weiber aufzureißen. Mit der sexuellen Revolution und dänischen Pornos in den 1970ern kam bald der Name Pornobrille auf. Auslöser dafür aber ist ein dort mitspielender Möchtegernpilot mit dem Spitznamen "Chip". In seiner legendären Aufreißattacke schaffte er es im Frühjahr 1978 tatsächlich, eine Frau, die 63jährige Erna F., abzuschleppen. Chip, der dieser Brille, die nach seiner Aussage "alle Schafe schwarz mache", endlich einem alternativen, sehr praktischen Verwendungszweck zuführte, ging so in die Brillengeschichte ein und belebte wie kein Zweiter das Design der Kassengestelle. Im Privatporno mit Erna F. ist durchgängig seine geliebte Brille zu sehen, die seit 40 Jahren als Wanderausstellungsstück durch die Theken und Bars beliebter deutscher Urlaubsstandorte zieht und von männlichen Ausstellern aller Jahrgänge getragen wird.

Gepimpte Mimosen

Da die Möchtegernpiloten heute allmählich aussterben, werden Pornobrillen heute auch von anderen untervögelten Berufszweigen getragen. Dies sind vor allem:

Sie kennzeichnen damit ihren Ausschluss aus der "fucking world" (Zitat Al Bundy).

Pornobrillen werden heute von führenden Pornoproduzenten hergestellt. Der Deckname "Dolce und Gabbana" dieser Firma ist allerdings irreführend - wer es nicht besser weiß, muss das Ding eben bezahlen. Kenner der Szene dagegen erhalten gegen Nennung des echten Firmennamens die Pornobrille oft als Merchandiseartikel überreicht.

Der pornöse Verwendungszweck

Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass Pornobrillen zum Schauen von Pornos geeignet sind. Jedem normal sehbegabten Menschen sollte aber auffallen, dass damit alles kackbraun eingefärbt wird. Hervorragend geeignet sind Pornobrillen dagegen für folgende Zwecke:

  • Dreh von professionellen oder Privatpornos
  • Lächerlichmachen in der Öffentlichkeit
  • Provokation von Feministinnen

Weiteres wichtiges Merkmal der Möchtegernpiloten und unerlässlicher Zusatz zur Pornobrille ist der so genannge Pornobalken, ein kurz rasierter schmaler Oberlippenbart. Mit dem Aussterben der Möchtegernpiloten kam er allerdings aus der Mode. Bei den überkandidelten BWLern ist er heute völlig out, bei Tussis aufgrund biologischer Gründe eine Etage tiefer sehr selten anzutreffen. Echte Pornobalken sind in freier Wildbahn deswegen heute sehr selten und immer ein Foto wert.


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