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Polizeiauto

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel beschreibt das Dienstfahrzeug. Für die Safariflotte siehe Streifenwagen!
GG
Sondersignalanlage an

Das Polizeiauto (auch Grün-weißer-Partybus, Grüne Minna, Polente, Kohlrabiritteresel, Bullenschleuder, Bullenkutsche, mobile regensichere Dienstmützenaufbewahrung oder Schnittlauch to go) ist das einzige Fahrzeug, in dem alle Vokale vorkommen. Das I und das O sogar zweimal. Es ist ein uniformiertes Kraftfahrzeug, das die Polizei als Einsatzmittel vornehmlich im Außendienst betreibt.

Typen von Polizeiautos

Streifenwagen

Beispiel für einen Streifenwagen in noch zulässiger Miniaturausführung

Streifenwagen werden gerne zum umgangssprachlich Streifefahren benutzt (Fachbegriff: Unnützes Hin- und Herfahren, eine Ordnungswidrigkeit nach § 30 Abs. 1 Satz 3 StVO). Dabei besetzen zwei uniformierte Bürger, meist ein Exemplar weiblichen Geschlechts und ein Exemplar männlichen Geschlechts die beiden vorderen Sitze. Das rangniedrigere Exemplar (erkennbar an den gekennzeichneten Tragegriffen an der Schulter) muss das Fahrzeug nach Wunsch des ranghöheren bedienen. Zusammen bilden beide Exemplare die Streifenwagenbesatzung. Jeder Streifenwagen hält auch eine spezifische Ausrüstung bereit. Die Sondersignalanlage mit eingebauten Lautsprechern (Blaulicht mit Martinshorn) verhilft im angeschalteten Zustand der Streife zum schnelleren Vorwärtskommen. Erfahrene Streifenwagenführer können dies auch rückwärts. Die Sondersignalanlage darf bei Stau, dringenden Einkaufswünschen kurz vor Ladenschluss, bei akutem Hungergefühl der Streifenwagenbesatzung und zum Ärgern anderer Verkehrsteilnehmer angeschaltet werden.

Der eingebaute Anhaltesignalgeber (auch Winkerkelle), der andere Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam machen soll, dass sie jetzt an der Reihe sind, darf bei Starkregenereignissen oder sonstigen Wetterkapriolen benutzt werden, bei denen die Gefahr besteht, dass Teile der Uniform nass oder beschmutzt werden. Ebenso darf der Anhaltesignalgeber dazu benutzt werden, den anderen Verkehrsteilnehmern mit verschiedenen Befehlen (STOP; BITTE FÜHRERSCHEIN UND FAHRZEUGSCHEIN MITNEHMEN; BITTE ZUM STREIFENWAGEN KOMMEN; BITTE PAPIERE VORZEIGEN; KEINE FRAGEN; SIND SIE MIT EINEM VERWARNGELD IN HÖHE VON XX EURO EINVERSTANDEN; JA DAS SIND SIE! SCHLECHTE WEITERFAHRT) durch die Verkehrskontrolle zu leiten. Diese Form darf wiederum bei Schlechtwetterereignissen wie Hitze, Kälte, Dunkel, Regen, Schnee, Eisglätte und Wind benutzt werden. Auch bei nachgewiesener Adipositas und einem Body-Mass-Index höher als 25 bei einem der beiden Besatzungsmitglieder kommt sie zum Einsatz. Keinesfalls aber dürfen die Sondersignalanlage und der Anhaltesignalgeber mißbräuchlich verwendet werden.

So nicht. Deutlich sind hier zwei Verstöße der ausführenden Uniformträger zu sehen. Keine Dienstmütze im Gebrauch und eine servile Körperhaltung

Der klassische Streifenwagen hält dann noch folgende Gegenstände für die Insassen bereit: Eine Polizeimützenablagemöglichkeit an der Innenseite! der Heckscheibe. Legt man die Dienstmütze auf die Außenseite, kann dies zu einem fahrtwindbedingten beziehungsweise zu einem fahrtechnisch bedingten Verlust der Dienstmütze führen. Tritt dieser Fall ein, so ist unbedingt im Wagen zu bleiben, bis eine Ersatzdienstmütze geliefert wurde. Streifenwagenbesatzungen dürfen nicht ohne Dienstmütze mit der normalen Welt in Verbindung treten.

Hinzu kommen noch Warnleuchten, Verkehrsleitkegel für lustige Slalomfahrten, Kreide für Straßenbilder, ein Nothammer für renitente Fahrzeugverglasungen und ein Maßband für den Längenvergleich.

Gruppenkraftwagen

Gruppenkraftwagen (auch grüne Minna genannt) dienen dem Transport von mehreren uniformierten Bürgern. Bei gemeinsamen Ausflügen und bei Sonderveranstaltungen wie dem alljährlichen Nikolausfest ist im Zuge der Umwelt- und der Materialschonung ihre Benutzung vorgeschrieben. Nach dem Inkrafttreten der neuesten Dienstausführungsverordnung zur Rationalisierung der Abläufe wurden alle Sitzplätze im Gruppenkraftwagen durch Liegeplätze ersetzt. Die Liegeplätze sind jeweils vierfach zu besetzen. Der am Boden liegende Beamte wird als Unterlage für den nächsten Beamten verwendet, bis die Anzahl von 4 erreicht ist. Durch diese Verordnung können bis zu viermal mehr Mitfahrende pro Gruppenkraftwageneinheit eingesetzt werden. Einzig der Gruppenkraftwagenführer ist von dieser Regelung ausgenommen. Während der Fahrt sind Erektionen der männlichen Passagiere laut Dienstverordnung zum Verhalten in beengten Räumen verboten. Ebenso ist zu verhindern, dass Verdauungsaerosole der Mitfahrer willkürlich und unwillkürlich in den Gruppenkraftwagen entlassen werden.

Halbgruppenkraftwagen

Beispiel für einen Halbgruppenkraftwagen in randgruppenfreundlicher Farbgebung

Halbgruppenkraftwagen sind Fahrzeuge, die bauartbedingt bis zu neun Personen aufnehmen können. Der Halbgruppenkraftwagen ist in der Ausrüstung und in der Bedienung mit dem Streifenwagen vergleichbar. Der einzige Unterschied ist die etwas hölzerne, angestaubte Wirkung in der Öffentlichkeit.

Diensthundeführerkraftwagen

Der Diensthundeführerkraftwagen wird nur durch eine Person besetzt. Die anderen Sitzgelegenheiten sind amtlich außer Betrieb gesetzt und stillgelegt worden. Die Benutzung ist auch im Notfall strengstens untersagt. Der Diensthundeführerkraftwagen ist ein Kraftwagen mit Kombiaufbau, damit der jeweilige Diensthund genügend Auslauf während der Fahrt hat. Der Diensthund wird angewiesen, sich im hinteren Teil des Fahrzeugs aufzuhalten. Während der Fahrt darf nicht mit dem Fahrer gesprochen werden.

Lichtmastkraftwagen

Der Lichtmastkraftwagen nimmt eine Sonderstellung im Kraftwagenverbund der vollziehenden Behörden ein. Lichtmastkraftwagen sind Kraftwagen mit einem Lichtmastsonderaufbau. Der feststehende Lichtmast hat eine lichte Höhe von 5,01 Meter. So ist vor Fahrtantritt die zu benutzende Route genau zu planen. Das Maß für Tunnel und Unterführungen sowie Fahrdrähte schienengebundener Fahrzeuge, Ampelanlagen und kombinierter Schilderanlagen ist höchstens 4,80m. Strecken, die die genannten Höhenhindernisse aufweisen, dürfen unter keinen Umständen benutzt werden. Aufgabe des Lichmastkraftwagens ist die Unterstützung und die Gabe von Erleuchtung bei Einsätzen in der dunklen Tageszeit. Lichtmastkraftwagen fahren ausschließlich in Viererverbänden, um den Ort des Einsatzes für die Kollegen von allen Seiten zu erleuchten.

Wasser-in-die-Augen-von-Demonstranten-werfender-Kraftwagen

Der Wasserwerfer sorgt auch für Abkühlung!

Ein weiteres Sonderfahrzeug ist der WidAvDwKw, kurz Wasserwerfer genannt. Der Wasserwerfer hat die Aufgabe, bei Demonstrationen für klare Sicht unter den Beteiligten zu sorgen. Mit bis zu 150 Bar wird der Wasserstrahl in die Augen der Demonstranten geworfen. So werden umgehend alle Fremdkörper ausgespült, die den Durchblick verhindern. Der Wasserwerfer soll auch bei warmen Temperaturen als Abkühlungshilfsfahrzeug dienen. Diese Kann-Vorschrift ist mit der Hilfe bei der Durchsetzung des Grundrechtes der freien Meinungsäußerung durch uniformierte Bürger und deren Einsatzmittel begründet. Näheres regeln Durchführungsverordnungen.

Was es nicht alles gibt für Wagen

Darüber hinaus gibt es noch sehr spezielle Polizeikraftwagen. Es lagen aber keine weiteren Dienstanweisungen vor, um ihren komplexen Aufbau zu erläutern.

Siehe auch


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