Plumpsklo: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
(In der Mittelalterlichen Stadt)
(19. Jahrhundert)
 
(9 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{HK}}
+
[[Datei:Klohuette.jpg|thumb|Auch andere mögen diesen Ort]]
[[Bild:Klohuette.jpg|thumb|Auch andere mögen diesen Ort]]
 
 
Das wohl lauteste stille Örtchen
 
Das wohl lauteste stille Örtchen
  
Zeile 7: Zeile 6:
  
 
== Bedienungsanleitung ==
 
== Bedienungsanleitung ==
Das Brett mit dem Loch in der Mitte dient dazu, genau dort sein nacktes [[Hinterteil]] zu platzieren, sodass das Ende des menschlichen Verdauungstraktes sich über diesem Loch befindet. <br>
+
Das Brett mit dem Loch in der Mitte dient dazu, genau dort sein nacktes [[Hinterteil]] zu platzieren, sodass das Ende des menschlichen Verdauungstraktes sich über diesem Loch befindet. <br />
 
Man sollte es tunlichst vermeiden, hin und her zu wackeln, während man [[Exkremente|sein Geschäft erledigt]], da man sich sonst Späne in seinen [[Po|Allerwertesten]] einziehen kann. Praktisch ist auch, wenn man eine Rolle [[Klopapier]] zur Verfügung hat, da man ansonsten mit herunter gelassener Hose durch den Garten hetzen muss, um sich ein Blatt zu pflücken, das man für die Reinigung verwenden kann.
 
Man sollte es tunlichst vermeiden, hin und her zu wackeln, während man [[Exkremente|sein Geschäft erledigt]], da man sich sonst Späne in seinen [[Po|Allerwertesten]] einziehen kann. Praktisch ist auch, wenn man eine Rolle [[Klopapier]] zur Verfügung hat, da man ansonsten mit herunter gelassener Hose durch den Garten hetzen muss, um sich ein Blatt zu pflücken, das man für die Reinigung verwenden kann.
  
 
== Geschichte der Plumsklos ==
 
== Geschichte der Plumsklos ==
  
Die Plumpsklos wurden von keinem geringeren als [[George Bush]] erfunden. Irgendwann in seiner Jugend ''(Anmerkung: Mit "Jugend" ist die [[Zeit]] vor seiner Schauspielerkarriere gemeint, also irgendwann vor etwa 300 Jahren)'' soll der damals noch unbefleckte junge Mann in die [[Kirche]] gegangen sein, um zu beichten. Der Beichtstuhl hatte damals noch ein Loch für die Gesäßbacken zum bequemeren Sitzen. Als George nun zum Beichtstuhl kam, überfiel ihn ein solcher Durchfall, dass er sein [[Geschäft]] vor Ort verrichtete. Daher kam auch der Name das "stilles Örtchen", weil es in der [[Kirche]] danach so still war, das man eine [[Stecknadel]] hätte fallen hören können. Nach dem Geschäft beichtete George diese Sünde gleich. Einige Tage später ließ der Pfarrer unter dem Stuhl ein tiefes [[Loch]] ausheben, damit, falls ein solches Malheur wieder passiert, der Betroffene sich auf eine der Kirchenbänke verziehen konnte, bevor irgendjemand das verhängnisvolle Plumpsen hörte. Die Bevölkerung des [[Dorf]]es merkte bald, wie viel besser es ist, in der Kirche "aufs Klo" zu gehen, statt zu Hause sich eine [[Ecke]] zu suchen, welche dann nämlich anfing zu stinken. Also gingen immer mehr Leute in die Kirche. Als dies der [[Pfarrer]] merkte, baute er auch noch eine Kabine um den Beichtstuhl für Leute, die immer noch ein wenig Schamgefühl besaßen. Als das Plumsklo immer beliebter wurde, installierten auch andere Kirchen diese Luxus-Sanitär-Anlage, aber immer mit einem Pfarrer in der Nähe, der die [[Beichte]] danach gleich abnahm.
+
Die Plumpsklos wurden von keinem geringeren als [[George Bush]] erfunden. Irgendwann in seiner Jugend ''(Anmerkung: Mit "Jugend" ist die [[Zeit]] vor seiner Schauspielerkarriere gemeint, also irgendwann vor etwa 300 Jahren)'' soll der damals noch unbefleckte junge Mann in die [[Kirche]] gegangen sein, um zu beichten. Der [[Beichtstuhl]] hatte damals noch ein Loch für die Gesäßbacken zum bequemeren Sitzen. Als George nun zum Beichtstuhl kam, überfiel ihn ein solcher Durchfall, dass er sein [[Geschäft]] vor Ort verrichtete. Daher kam auch der Name das "stilles Örtchen", weil es in der [[Kirche]] danach so still war, das man eine [[Stecknadel]] hätte fallen hören können. Nach dem Geschäft beichtete George diese Sünde gleich. Einige Tage später ließ der Pfarrer unter dem Stuhl ein tiefes [[Loch]] ausheben, damit, falls ein solches Malheur wieder passiert, der Betroffene sich auf eine der Kirchenbänke verziehen konnte, bevor irgendjemand das verhängnisvolle Plumpsen hörte. Die Bevölkerung des [[Dorf]]es merkte bald, wie viel besser es ist, in der Kirche "aufs Klo" zu gehen, statt zu Hause sich eine [[Ecke]] zu suchen, welche dann nämlich anfing zu stinken. Also gingen immer mehr Leute in die Kirche. Als dies der [[Pfarrer]] merkte, baute er auch noch eine Kabine um den Beichtstuhl für Leute, die immer noch ein wenig Schamgefühl besaßen. Als das Plumsklo immer beliebter wurde, installierten auch andere Kirchen diese Luxus-Sanitär-Anlage, aber immer mit einem Pfarrer in der Nähe, der die [[Beichte]] danach gleich abnahm.
  
 
Als sich die [[protestant]]ische Kirche von der katholischen Kirche trennte, installierte die protestantische, um die katholische zu ärgern, überall außerhalb der Kirchen Plumsklos, z. B. an Autobahnraststätten, Burgumfriedungen oder auch im privaten Haushalt. Dadurch verlor die Kirche immer mehr [[Anhänger]], so dass der Beichtstuhl wieder ein Beichtstuhl war. Wie allerdings öffentliche Plumsklos sich in [[Bayern]] niederlassen konnten, bleibt ungewiss.
 
Als sich die [[protestant]]ische Kirche von der katholischen Kirche trennte, installierte die protestantische, um die katholische zu ärgern, überall außerhalb der Kirchen Plumsklos, z. B. an Autobahnraststätten, Burgumfriedungen oder auch im privaten Haushalt. Dadurch verlor die Kirche immer mehr [[Anhänger]], so dass der Beichtstuhl wieder ein Beichtstuhl war. Wie allerdings öffentliche Plumsklos sich in [[Bayern]] niederlassen konnten, bleibt ungewiss.
Zeile 20: Zeile 19:
 
== Plumpsklos der Geschichte ==
 
== Plumpsklos der Geschichte ==
 
=== Das Älteste ===
 
=== Das Älteste ===
[[Bild:Altplumsklo.jpg|thumb|right|Da kann richtig was ab gehen!]]
+
[[Datei:Altplumsklo.jpg|thumb|right|Da kann richtig was abgehen!]]
Das älteste Plumpsklo der [[Geschichte]] ist heute noch erhalten. Auf einem der Wege, die auf den höchsten Berg [[Kärnten]]s führen, wurde dieses vor etwa 25.000 [[Jahre]]n am Rande installiert und ist noch heute in Benutzung. Natürlich wurde der Holzstab in der Zwischenzeit mal durch eine Eisenstange ersetzt.
+
Das älteste Plumpsklo der [[Geschichte]] ist heute noch erhalten. Auf einem der Wege, die auf den höchsten Berg [[Kärnten]]s führen, wurde dieses vor etwa 25.000 [[Jahre]]n an einem Hohlhang im Boden installiert und ist noch heute in Benutzung. Natürlich wurde der Holzstab in der Zwischenzeit mal durch eine Eisenstange ersetzt.
  
Die Benutzung ähnelt dabei stark an die bei heutigen [[Toilette]]n in [[Frankreich]] und [[Italien]]. Man stellt sich auf die letzte Sprosse vor dem Abgrund, hält sich an der darüber liegenden Sprosse fest. Nun streckt man sein Hinterteil so weit wie möglich nach außen.  
+
Die Benutzung ähnelt dabei stark an die bei heutigen [[Toilette]]n in [[Frankreich]] und [[Italien]]. Man stellt sich auf die letzte Sprosse vor dem Abgrund, hält sich an der darüber liegenden Sprosse fest. Nun streckt man sein Hinterteil so weit wie möglich nach außen.
  
Es ist bei der Benutzung dieses Plumpsklo sehr wichtig, das man erstens [[klettern|Schwindelfrei]] ist und zweitens starke [[Arm]]e hat, denn 20-100 Meter weiter unten wartet neben einigen anderen Dingen auch noch der harte [[Boden]].  
+
Es ist bei der Benutzung dieses Plumpsklo sehr wichtig, das man erstens [[klettern|Schwindelfrei]] ist und zweitens starke [[Arm]]e hat, denn 20-100 Meter weiter unten wartet neben einigen anderen Dingen auch noch der harte [[Boden]].
 
<br style=clear:both />
 
<br style=clear:both />
  
 
=== In Ägypten ===
 
=== In Ägypten ===
[[Bild:Mumie-2.jpg|thumb|left|100px]]
+
[[Datei:Mumie-2.jpg|thumb|left|100px]]
[[Bild:Mumie-auf-dem-weg-zum-klo.jpg|thumb|right|200px]]
+
[[Datei:Mumie-auf-dem-weg-zum-klo.jpg|thumb|right|200px]]
 
Archäologen haben sich Jahrzehnte lang gefragt, wofür eigentlich diese Nische mit dem Loch in einer der Seitenwände der Königsgräber gut sein soll. [[Roboter]]sonden, die man in das Loch hinab gelassen hat, stellten fest, das diese einfach nur in einem kleinen leeren Raum enden, von dem es nirgendwo hin geht. Dabei liegt die [[Der erklärte Witz|Erklärung]] auf der Hand.
 
Archäologen haben sich Jahrzehnte lang gefragt, wofür eigentlich diese Nische mit dem Loch in einer der Seitenwände der Königsgräber gut sein soll. [[Roboter]]sonden, die man in das Loch hinab gelassen hat, stellten fest, das diese einfach nur in einem kleinen leeren Raum enden, von dem es nirgendwo hin geht. Dabei liegt die [[Der erklärte Witz|Erklärung]] auf der Hand.
  
Die Ägypter zur Zeit der Pharaonen waren einfach davon ausgegangen, wenn Sie ihrem Pharao auf seiner letzten [[Reise]] schon [[Essen]] mit gaben, so müsste das wohl auch irgendwann wieder rauskommen und es wäre doch peinlich wenn dann kein passendes Örtchen dafür in so einer Königskammer wäre.  
+
Die [[Ägypter]] zur Zeit der [[Pharao]]nen waren einfach davon ausgegangen, wenn Sie ihrem Pharao auf seiner letzten [[Reise]] schon [[Essen]] mit gaben, so müsste das wohl auch irgendwann wieder rauskommen und es wäre doch peinlich wenn dann kein passendes Örtchen dafür in so einer Königskammer wäre.
  
 
Wo bei natürlich die Frage erlaubt ist, was eben dieses dem Pharao nützt. Erst braucht er locker eine halbe [[Stunde]], bis er es aus all den Bändern und Verbänden raus geschafft hat, um sich überhaupt bewegen zu können, dann steht die nächste Hürde in Form eines [[Tonne]]n schweren Sargdeckels vor ihm. Und wenn er diese dann auch noch überwunden hat, stellt sich ja immer noch die Frage, in welchem der verdammten Krüge den eigentlich sein Verdauungstrakt rumliegt. Bis dahin ist meist alles zu spät.
 
Wo bei natürlich die Frage erlaubt ist, was eben dieses dem Pharao nützt. Erst braucht er locker eine halbe [[Stunde]], bis er es aus all den Bändern und Verbänden raus geschafft hat, um sich überhaupt bewegen zu können, dann steht die nächste Hürde in Form eines [[Tonne]]n schweren Sargdeckels vor ihm. Und wenn er diese dann auch noch überwunden hat, stellt sich ja immer noch die Frage, in welchem der verdammten Krüge den eigentlich sein Verdauungstrakt rumliegt. Bis dahin ist meist alles zu spät.
Zeile 39: Zeile 38:
  
 
=== Die Ritterburg ===
 
=== Die Ritterburg ===
[[Bild:Plumpsklo-1.jpg|thumb|250px|right|So ein Fall kann ganz schön tief sein!]]
+
[[Datei:Plumpsklo-1.jpg|thumb|250px|right|So ein Fall kann ganz schön tief sein!]]
 
Raubritter hatte schon früh entdeckt, dass dort, wo man über eine [[Mauer]] scheißt, unten drunter die größten Brennnesseln wachsen. Also bauten sie ihre Plumpsklos in die dicken [[Mauer]]n, in sogenannte [[Nest]]er. Die Bauart hatten sie von den Mauerseglern abgeschaut, die machen das auch so.
 
Raubritter hatte schon früh entdeckt, dass dort, wo man über eine [[Mauer]] scheißt, unten drunter die größten Brennnesseln wachsen. Also bauten sie ihre Plumpsklos in die dicken [[Mauer]]n, in sogenannte [[Nest]]er. Die Bauart hatten sie von den Mauerseglern abgeschaut, die machen das auch so.
  
Zeile 45: Zeile 44:
 
<br style=clear:both />
 
<br style=clear:both />
  
=== In der Mittelalterlichen Stadt ===
+
=== In der mittelalterlichen Stadt ===
 
In der mittelalterlichen [[Stadt]] gab es sogenannte Aborthäuser, die direkt über den Jauchegruben errichtet wurden. Dort konnte man in geselliger Runde sein Geschäft und seine Geschäfte erledigen. Im Lauf der [[Zeit]] hatten aber die Balken der Böden solcher Häuser die unangenehme Angewohnheit, still und heimlich durchzufaulen. Dann wenn niemand damit rechnete, vor allem wenn gerade Besucher-Andrang herrschte, gaben die Donnerbalken nach und alles was sich auf ihnen befand, landete recht weich [[tot|endlich]] eine Etage tiefer.
 
In der mittelalterlichen [[Stadt]] gab es sogenannte Aborthäuser, die direkt über den Jauchegruben errichtet wurden. Dort konnte man in geselliger Runde sein Geschäft und seine Geschäfte erledigen. Im Lauf der [[Zeit]] hatten aber die Balken der Böden solcher Häuser die unangenehme Angewohnheit, still und heimlich durchzufaulen. Dann wenn niemand damit rechnete, vor allem wenn gerade Besucher-Andrang herrschte, gaben die Donnerbalken nach und alles was sich auf ihnen befand, landete recht weich [[tot|endlich]] eine Etage tiefer.
  
Zeile 55: Zeile 54:
  
 
=== 19. Jahrhundert ===
 
=== 19. Jahrhundert ===
[[Bild:Zugscheisser.jpg|thumb|250px|right|Braune Überraschung am [[Bahnübergang]] ]]
+
[[Datei:Zugscheisser.jpg|thumb|250px|right|Braune Überraschung am [[Bahnübergang]] ]]
Auch wenn man denken sollte, dass das Plumpsklo die [[Erfindung]] der Wasserspülung nicht überlebt hat, so sah er sich in der Nähe von [[Bahnübergänge]]n eines anderen belehrt. Auch wenn die [[Deutsche Bahn]] hunderte Mal zu erklären versuchte, dass wenn man in einem Zug, der mit über 80 km/h über eine Strecke fährt, den Abzug ''(also die Klappe, die verhindert, das man direkt auf die Gleise schaut)'' betätigt, das dann das Ausgesetzte alleine durch den Fahrtwind so zerstäubt würde, das es Praktisch verschwindet, wussten es vor allem [[Fußgänger]] an Bahnübergängen besser.<br>
+
Auch wenn man denken sollte, dass das Plumpsklo die [[Erfindung]] der Wasserspülung nicht überlebt hat, so sah er sich in der Nähe von [[Bahnübergänge]]n eines anderen belehrt. Auch wenn die [[Deutsche Bahn]] hunderte Mal zu erklären versuchte, dass wenn man in einem 80 km/h schnellen Zug den Abzug ''(also die Klappe, die verhindert, das man direkt auf die Gleise schaut)'' betätigt, das Ausgesetzte alleine durch den Fahrtwind zu Staub wird, wussten es vor allem [[Fußgänger]] an Bahnübergängen besser.<br />
 
Nutznießer dieses Verfahren waren allerdings [[Garten]]besitzer, was auch erklärt, warum [[Garten|Schrebergärten]] häufig neben Eisenbahntrassen und in Gleisdreiecken zu finden sind.
 
Nutznießer dieses Verfahren waren allerdings [[Garten]]besitzer, was auch erklärt, warum [[Garten|Schrebergärten]] häufig neben Eisenbahntrassen und in Gleisdreiecken zu finden sind.
  
Des weiteren wurde die gleiche [[Technik]] auch in [[Flugzeug]]en der Deutsche Lufthansa benutzt. Hierbei verwandelte sich dann aber das Ausgeschiedene je nach Flughöhe in steinharte tiefgefrorene Geschosse, die auch mal [[Haus|Häuser]] durch schlugen, um dann in den Trümmern langsam vor sich hin zu tauen.
+
Des weiteren wurde die gleiche [[Technik]] auch in [[Flugzeug]]en der Deutsche Lufthansa benutzt. Hierbei verwandelte sich dann aber das Ausgeschiedene je nach Flughöhe in steinharte tiefgefrorene Geschosse, die auch mal [[Haus|Häuser]] durchschlugen, um dann in den Trümmern langsam vor sich hin zu tauen.
  
 
== Plumpsklos heute ==
 
== Plumpsklos heute ==
Plumpsklos sind seit einigen Jahren wieder groß im Kommen und viele Firmen und Möbelhäuser entwerfen täglich neue [[Design]]s. So sind auch die [[Dixi-Klo]]s entstanden; das sind Plumpsklos aus PVC. Die Nachteil dieser neumodischen Entwicklung:  
+
Plumpsklos sind seit einigen Jahren wieder groß im Kommen und viele Firmen und Möbelhäuser entwerfen täglich neue [[Design]]s. So sind auch die [[Dixi-Klo]]s entstanden; das sind Plumpsklos aus PVC. Die Charakteristiken dieser neumodischen Entwicklung:
 
* Es kann beim Exkrementiervorgang hallen.
 
* Wenn die Füllmenge des Auffangbehälters überschritten ist, hat sich das [[zwei]]stündige anstehen nicht gelohnt.
 
* Man kann diese Plumpsklos umwerfen.
 
* Sie stinken bestialischer als manche ihrer Urahnen.
 
* Sie sind verschiebar.
 
* Wenn man nicht aufpasst werfen einen beim Exkrementiervorgang kleine Kinder mitsamt dem Plumpsklo eine Klippe runter.
 
* Auf [[Party|Partys]] kommt es zur Bildung von [[Pumpsklo|Pumpsklos]]
 
  
 +
* Es kann beim Exkrementiervorgang hallen.
 +
* Wenn die Füllmenge des Auffangbehälters überschritten ist, hat sich das [[zwei]]stündige Anstehen nicht gelohnt.
 +
* Man kann diese Plumpsklos umwerfen.
 +
* Sie stinken bestialischer als mancher [[Urahn]].
 +
* Sie sind verschiebbar.
 +
*Sie sind leichter zu [[PC-Honig|reinigen]].
  
 
[[Kategorie:Erfindung]]
 
[[Kategorie:Erfindung]]
 
[[Kategorie:Eklig]]
 
[[Kategorie:Eklig]]

Aktuelle Version vom 6. Dezember 2016, 08:31 Uhr

Auch andere mögen diesen Ort

Das wohl lauteste stille Örtchen

Bauart

Ein Plumpsklo ist ein Brett mit einem Loch in der Mitte unter dem sich eine tiefe Mulde befindet. Das Brett ist von einer Art Schrank umgeben in den man hineinklettern kann. Aus der Schranktür ist meistens ein Herzchen für die ganz perversen Spanner ausgesägt. Das Plumpsklo ist mit einer Schwerkraftspülung ausgestattet.

Bedienungsanleitung

Das Brett mit dem Loch in der Mitte dient dazu, genau dort sein nacktes Hinterteil zu platzieren, sodass das Ende des menschlichen Verdauungstraktes sich über diesem Loch befindet.
Man sollte es tunlichst vermeiden, hin und her zu wackeln, während man sein Geschäft erledigt, da man sich sonst Späne in seinen Allerwertesten einziehen kann. Praktisch ist auch, wenn man eine Rolle Klopapier zur Verfügung hat, da man ansonsten mit herunter gelassener Hose durch den Garten hetzen muss, um sich ein Blatt zu pflücken, das man für die Reinigung verwenden kann.

Geschichte der Plumsklos

Die Plumpsklos wurden von keinem geringeren als George Bush erfunden. Irgendwann in seiner Jugend (Anmerkung: Mit "Jugend" ist die Zeit vor seiner Schauspielerkarriere gemeint, also irgendwann vor etwa 300 Jahren) soll der damals noch unbefleckte junge Mann in die Kirche gegangen sein, um zu beichten. Der Beichtstuhl hatte damals noch ein Loch für die Gesäßbacken zum bequemeren Sitzen. Als George nun zum Beichtstuhl kam, überfiel ihn ein solcher Durchfall, dass er sein Geschäft vor Ort verrichtete. Daher kam auch der Name das "stilles Örtchen", weil es in der Kirche danach so still war, das man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Nach dem Geschäft beichtete George diese Sünde gleich. Einige Tage später ließ der Pfarrer unter dem Stuhl ein tiefes Loch ausheben, damit, falls ein solches Malheur wieder passiert, der Betroffene sich auf eine der Kirchenbänke verziehen konnte, bevor irgendjemand das verhängnisvolle Plumpsen hörte. Die Bevölkerung des Dorfes merkte bald, wie viel besser es ist, in der Kirche "aufs Klo" zu gehen, statt zu Hause sich eine Ecke zu suchen, welche dann nämlich anfing zu stinken. Also gingen immer mehr Leute in die Kirche. Als dies der Pfarrer merkte, baute er auch noch eine Kabine um den Beichtstuhl für Leute, die immer noch ein wenig Schamgefühl besaßen. Als das Plumsklo immer beliebter wurde, installierten auch andere Kirchen diese Luxus-Sanitär-Anlage, aber immer mit einem Pfarrer in der Nähe, der die Beichte danach gleich abnahm.

Als sich die protestantische Kirche von der katholischen Kirche trennte, installierte die protestantische, um die katholische zu ärgern, überall außerhalb der Kirchen Plumsklos, z. B. an Autobahnraststätten, Burgumfriedungen oder auch im privaten Haushalt. Dadurch verlor die Kirche immer mehr Anhänger, so dass der Beichtstuhl wieder ein Beichtstuhl war. Wie allerdings öffentliche Plumsklos sich in Bayern niederlassen konnten, bleibt ungewiss.

Von George Bushs zweiten Vornamen kommt auch der Spitzname des Plumsklos "Doublenull".

Plumpsklos der Geschichte

Das Älteste

Da kann richtig was abgehen!

Das älteste Plumpsklo der Geschichte ist heute noch erhalten. Auf einem der Wege, die auf den höchsten Berg Kärntens führen, wurde dieses vor etwa 25.000 Jahren an einem Hohlhang im Boden installiert und ist noch heute in Benutzung. Natürlich wurde der Holzstab in der Zwischenzeit mal durch eine Eisenstange ersetzt.

Die Benutzung ähnelt dabei stark an die bei heutigen Toiletten in Frankreich und Italien. Man stellt sich auf die letzte Sprosse vor dem Abgrund, hält sich an der darüber liegenden Sprosse fest. Nun streckt man sein Hinterteil so weit wie möglich nach außen.

Es ist bei der Benutzung dieses Plumpsklo sehr wichtig, das man erstens Schwindelfrei ist und zweitens starke Arme hat, denn 20-100 Meter weiter unten wartet neben einigen anderen Dingen auch noch der harte Boden.

In Ägypten

Mumie-2.jpg
Mumie-auf-dem-weg-zum-klo.jpg

Archäologen haben sich Jahrzehnte lang gefragt, wofür eigentlich diese Nische mit dem Loch in einer der Seitenwände der Königsgräber gut sein soll. Robotersonden, die man in das Loch hinab gelassen hat, stellten fest, das diese einfach nur in einem kleinen leeren Raum enden, von dem es nirgendwo hin geht. Dabei liegt die Erklärung auf der Hand.

Die Ägypter zur Zeit der Pharaonen waren einfach davon ausgegangen, wenn Sie ihrem Pharao auf seiner letzten Reise schon Essen mit gaben, so müsste das wohl auch irgendwann wieder rauskommen und es wäre doch peinlich wenn dann kein passendes Örtchen dafür in so einer Königskammer wäre.

Wo bei natürlich die Frage erlaubt ist, was eben dieses dem Pharao nützt. Erst braucht er locker eine halbe Stunde, bis er es aus all den Bändern und Verbänden raus geschafft hat, um sich überhaupt bewegen zu können, dann steht die nächste Hürde in Form eines Tonnen schweren Sargdeckels vor ihm. Und wenn er diese dann auch noch überwunden hat, stellt sich ja immer noch die Frage, in welchem der verdammten Krüge den eigentlich sein Verdauungstrakt rumliegt. Bis dahin ist meist alles zu spät.

Die Ritterburg

So ein Fall kann ganz schön tief sein!

Raubritter hatte schon früh entdeckt, dass dort, wo man über eine Mauer scheißt, unten drunter die größten Brennnesseln wachsen. Also bauten sie ihre Plumpsklos in die dicken Mauern, in sogenannte Nester. Die Bauart hatten sie von den Mauerseglern abgeschaut, die machen das auch so.

Sie hätten den Vögeln aber auch mal länger zusehen sollen. Dann wär ihnen vielleicht aufgefallen, das diese Vögel eine unglaublich Sorgfalt in Bezug auf die Befestigung ihrer Nester an den Tag legen. Da die Raubritter es aber versäumten, konnte es schon mal passieren, das erstaunte Besucher dieser Örtlichkeiten in der Tiefe verschwanden.

In der mittelalterlichen Stadt

In der mittelalterlichen Stadt gab es sogenannte Aborthäuser, die direkt über den Jauchegruben errichtet wurden. Dort konnte man in geselliger Runde sein Geschäft und seine Geschäfte erledigen. Im Lauf der Zeit hatten aber die Balken der Böden solcher Häuser die unangenehme Angewohnheit, still und heimlich durchzufaulen. Dann wenn niemand damit rechnete, vor allem wenn gerade Besucher-Andrang herrschte, gaben die Donnerbalken nach und alles was sich auf ihnen befand, landete recht weich endlich eine Etage tiefer.

Meist folgten recht schnell anschließend geschickte Handwerker, die die Decke wieder neu einzogen, denn keiner der Hinterbliebenen zeigte irgend ein Interesse daran, eine Etage tiefer nach den Angehörigen auf die Suche zu gehen.

In Sibirien

Abgesehen davon, dass ein Plumpsklo in Sibirien nie mit einer Heizung ausgestattet ist, besteht die dortige Bauform in der Regel nur aus drei stärkeren Knüppeln: einen zum Draufsetzen, einen zum Festhalten und einen zum Wölfe verjagen.

19. Jahrhundert

Braune Überraschung am Bahnübergang

Auch wenn man denken sollte, dass das Plumpsklo die Erfindung der Wasserspülung nicht überlebt hat, so sah er sich in der Nähe von Bahnübergängen eines anderen belehrt. Auch wenn die Deutsche Bahn hunderte Mal zu erklären versuchte, dass wenn man in einem 80 km/h schnellen Zug den Abzug (also die Klappe, die verhindert, das man direkt auf die Gleise schaut) betätigt, das Ausgesetzte alleine durch den Fahrtwind zu Staub wird, wussten es vor allem Fußgänger an Bahnübergängen besser.
Nutznießer dieses Verfahren waren allerdings Gartenbesitzer, was auch erklärt, warum Schrebergärten häufig neben Eisenbahntrassen und in Gleisdreiecken zu finden sind.

Des weiteren wurde die gleiche Technik auch in Flugzeugen der Deutsche Lufthansa benutzt. Hierbei verwandelte sich dann aber das Ausgeschiedene je nach Flughöhe in steinharte tiefgefrorene Geschosse, die auch mal Häuser durchschlugen, um dann in den Trümmern langsam vor sich hin zu tauen.

Plumpsklos heute

Plumpsklos sind seit einigen Jahren wieder groß im Kommen und viele Firmen und Möbelhäuser entwerfen täglich neue Designs. So sind auch die Dixi-Klos entstanden; das sind Plumpsklos aus PVC. Die Charakteristiken dieser neumodischen Entwicklung:

  • Es kann beim Exkrementiervorgang hallen.
  • Wenn die Füllmenge des Auffangbehälters überschritten ist, hat sich das zweistündige Anstehen nicht gelohnt.
  • Man kann diese Plumpsklos umwerfen.
  • Sie stinken bestialischer als mancher Urahn.
  • Sie sind verschiebbar.
  • Sie sind leichter zu reinigen.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso