Plumpsklo: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. März 2009, 23:14 Uhr

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Das wohl lauteste stille Örtchen

Bauart

Ein Plumpsklo ist ein Brett mit einem Loch in der Mitte unter dem sich eine tiefe Mulde befindet. Das Brett ist von einer Art Schrank umgeben in den man hineinklettern kann. Aus der Schranktür ist meistens ein Herzchen für die ganz perversen Spanner ausgesägt.

Bedienungsanleitung

Das Brett mit dem Loch in der Mitte dient dazu, genau dort sein nacktes Hinterteil platzieren, sodass das Ende des menschlichen Verdauungstraktes sich über diesem Loch befindet.
Man sollte es tunlichst vermeiden, hin und her zu wackeln, während man sein Geschäft erledigt, da man sich sonst Späne in seinen Allerwertesten einziehen kann. Praktisch ist auch, wenn man eine Rolle Klopapier zur Verfügung hat, da man ansonsten mit heruntergelassener Hose durch den Garten hetzen muss, um sich ein Blatt zu pflücken, das man für die Reinigung verwenden kann.

Geschichte der Plumsklos

Die Plumpsklos wurden von keinem geringeren als George Bush erfunden. Irgendwann in seiner Jugend (Anmerkung: Mit "Jugend" ist die Zeit vor seiner Schauspielerkarriere gemeint, also irgendwann vor etwa 300 Jahren) soll der damals noch unbefleckte junge Mann in die Kirche gegangen sein, um zu beichten. Der Beichtstuhl hatte damals noch ein Loch für die Gesäßbacken zum bequemeren Sitzen. Als George nun zum Beichtstuhl kam, überfiel ihn ein solcher Durchfall, dass er sein Geschäft vor Ort verrichtete. Daher kam auch der Name das "stilles Örtchen", weil es in der Kirche danach so still war, das man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Nach dem Geschäft beichtete George diese Sünde gleich. Einige Tage später ließ der Pfarrer unter dem Stuhl ein tiefes Loch ausheben, damit, falls ein solches Malheur wieder passiert, der Betroffene sich auf eine der Kirchenbänke verziehen konnte, bevor irgendjemand das verhängnisvolle Plumpsen hörte. Die Bevölkerung des Dorfes merkte bald, wie viel besser es ist, in der Kirche "aufs Klo" zu gehen, statt zu Hause sich eine Ecke zu suchen, welche dann nämlich anfing zu stinken. Also gingen immer mehr Leute in die Kirche. Als dies der Pfarrer merkte, baute er auch noch eine Kabine um den Beichtstuhl für Leute, die immer noch ein wenig Schamgefühl besaßen. Als das Plumsklo immer beliebter wurde, installierten auch andere Kirchen diese Luxus-Sanitär-Anlage, aber immer mit einem Pfarrer in der Nähe, der die Beichte danach gleich abnahm.

Als sich die protestantische Kirche von der katholischen Kirche trennte, installierte die protestantische, um die katholische zu ärgen, überall außerhalb der Kirchen Plumsklos, z. B. an Autobahnraststätten, Burgumfriedungen oder auch im privaten Haushalt. Dadurch verlor die Kirche immer mehr Anhänger, so dass der Beichtstuhl wieder ein Beichtstuhl war. Wie allerdings öffentliche Plumsklos sich in Bayern niederlassen konnten, bleibt ungewiss.

Von George Bushs zweiten Vornamen kommt auch der Spitzname des Plumsklos "Doublenull".

Plumpsklos der Geschichte

Das Älteste

Altplumsklo.jpg

Das älteste Plumpsklo der Geschichte ist heute noch erhalten. Auf einem der Wege, die auf den höchsten Berg Kärntens führen, wurde dieses vor etwa 25.000 Jahren am Rande installiert und ist noch heute in Benutzung. Natürlich wurde der Holzstab in der Zwischenzeit mal durch eine Eisenstange ersetzt.

Die Benutzung ähnelt dabei stark an die bei heutigen Toiletten in Frankreich und Italien. Man stellt sich auf die letzte Sprosse vor dem Abgrund, hält sich an der darüber liegenden Sprosse fest. Nun streckt man sein Hinterteil so weit wie möglich nach außen.

Es ist bei der Benutzung dieses Plumpsklo sehr wichtig, das man erstens Schwindelfrei ist und zweitens starke Arme hat, denn 20-100 Meter weiter unten wartet außer einigem anderen Dingen auch noch Boden.

In Ägypten

Mumie-2.jpg
Mumie-auf-dem-weg-zum-klo.jpg

Archäologen haben sich Jahrzehnte lang gefragt, wofür eigentlich diese Nische mit dem Loch in einer der Seitenwände der Königsgräber gut sein soll. Robotersonden, die man in das Loch hinab gelassen hat, stellten fest, das diese einfach nur in einem kleinen leeren Raum enden, von dem es nirgendwo hin geht. Dabei liegt die Erklärung auf der Hand.

Die Ägypter zur Zeit der Pharaonen waren einfach davon ausgegangen, wenn Sie ihrem Pharao auf seiner letzten Reise schon Essen mit gaben, so müsste das wohl auch irgendwann wieder rauskommen und es wäre doch peinlich wenn dann kein passendes Örtchen dafür in so einer Königskammer wäre.

Wo bei natürlich die Frage erlaubt ist, was eben dieses dem Pharao nützt. Erst braucht er locker eine halbe Stunde, bis er es aus all den Bändern und Verbänden raus geschafft hat, um sich überhaupt bewegen zu können, dann steht die nächste Hürde in Form eines Tonnen schweren Sargdeckels vor ihm. Und wenn er diese dann auch noch überwunden hat, stellt sich ja immer noch die Frage, in welchem der verdammten Krüge den eigentlich sein Verdauungstrakt rumliegt. Bis dahin ist meist alles zu spät.

Die Ritterburg

So ein Fall kann ganz schön tief sein!

Raubritter hatte schon früh entdeckt, dass dort, wo man über eine Mauer scheißt, unten drunter die größten Brennnessel wachsen. Also bauten sie ihre Plumpsklos in die dicken Mauern, in sogenannte Nester. Die Bauart hatten sie von den Mauerseglern abgeschaut, die machen das auch so.

Sie hätten den Vögeln aber auch mal länger zusehen sollen. Dann wär ihnen vielleicht aufgefallen, das diese Vögel eine unglaublich Sorgfalt in Bezug auf die Befestigung ihrer Nester an den Tag legen. Da die Raubritter es aber versäumten, konnte es schon mal passieren, das erstaunte Besucher dieser Örtlichkeiten in der Tiefe verschwanden.

In der Mittelalterlichen Stadt

In der mittelalterlichen Stadt gab es sogenannte Aborthäuser, die direkt über den Jauchegruben errichtet wurden. Dort konnte man in geselliger Runde sein Geschäft und seine Geschäfte erledigen. Im Lauf der Zeit hatten aber die Balken der Böden solcher Häuser die unangenehme Angewohnheit, still und heimlich durchzufaulen. Dann wenn niemand damit rechnete, vor allem wenn gerade Drang herrschte, gaben Sie nach und alles was sich auf ihnen befand, landete recht weich und endlich eine Etage tiefer.

Meist folgten recht schnell anschließend geschickte Handwerker, die die Decke wieder neu einzogen, denn keiner der Hinterbliebenen zeigte irgend ein Interesse daran, eine Etage tiefer nach den Angehörigen auf die Suche zu gehen.

19. Jahrhundert

Braune Überraschung am Bahnübergang

Auch wenn man denken sollte, dass das Plumpsklo die Erfindung der Wasserspülung nicht überlebt hat, so sah er sich in der Nähe von Bahnübergängen eines anderen belehrt. Auch wenn die Deutsche Bahn hunderte Mal zu erklären versuchte, dass wenn man in einem Zug, der mit über 80 km/h über eine Strecke fährt, den Abzug (also die Klappe, die verhindert, das man direkt auf die Gleise schaut) betätigt, das dann das Ausgesetzte alleine durch den Fahrtwind so zerstäubt würde, das es Praktisch verschwindet, wussten es vor allem Fußgänger an Bahnübergängen besser.
Nutznießer dieses Verfahren waren allerdings Gartenbesitzer, was auch erklärt, warum Schrebergärten häufig neben Eisenbahntrassen und in Gleisdreiecken zu finden sind.

Des weiteren wurde die gleiche Technik auch in Flugzeugen der Deutsche Lufthansa benutzt. Hierbei verwandelte sich dann aber das Ausgeschiedene je nach Flughöhe in steinharte tiefgefrorene Geschosse, die auch mal Häuser durch schlugen, um dann in den Trümmern langsam vor sich hin zu tauen.

Plumpsklos heute

Plumpsklos sind seit einigen Jahren wieder groß im Kommen und viele Firmen und Möbelhäuser entwerfen täglich neue Designs. So sind auch die Dixi-Klos entstanden; das sind Plumpsklos aus PVC. Die Nachteil dieser neumodischen Entwicklung:

  • es kann beim Exkrementiervorgang hallen
  • wenn die Füllmenge des Auffangbehälters überschritten ist, hat sich das 2 stündige anstehen nicht gelohnt.
  • man kann diese Plumpsklos umwerfen
  • sie stinken bestialischer als manche ihrer Urahnen
  • sie sind verschiebar
  • wenn man nicht aufpasst werfen einen beim Exkrementiervorgang kleine kinder mitsamt dem Plumpsklo eine Klippe runter

Linktipps: Faditiva und 3DPresso