2 x 2 Goldauszeichnungen von Sky und Burschenmann I.

Pinocchio

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Pinocchio ist total unbekannt, was ihn aber nicht davon abhält, sich hier erwähnen zu lassen.

Biographie

Pinocchio wurde 1730 in Kaiserslautern von einem Perversen aus einem Astloch geschnitzt und war eigentlich als Halterung für die Leuchtreklame eines Bordells gedacht. Da er aber eine sehr expandierende Fähigkeit hatte, rissen sich die Nutten förmlich um ihn, weshalb er bald ausbüxte.
Auf den Straßen von Kaiserslautern ist er sehr früh in die falschen Umkreise geraten. Das Verhältnis zu seinem Vater verschlechterte sich und bekam er ein ziemliches Drogenproblem. Koks stand dabei an der Spitze. Dadurch auch der Holzkopf und die seltsamen, pathologischen Bewegungen.

Aus welchen Holz dieser Junge geschnitzt war, ist noch nicht hunderprozentig bewiesen. Für Mahagoni hat es wohl nicht ganz gereicht. Trotz der bestenfalls mittelmäßigen Holzqualität entdeckte ein namhafter Hersteller von Sexspielzeugen die Möglichkeit, mit Pinocchios Hilfe günstig Rohstoffe zu erhalten. Der Fähigkeit, seine Nase beim Lügen unbegrenzt wachsen zu lassen, verdankte Pinocchio schließlich eine jahrelange Karriere in einem Sägewerk. Dort wurden ihm von morgens bis in die späte Nacht hinein die Abenteuer des Baron von Münchhausen zum Vorlesen gegeben. Seine kontinuierlich wachsende Nase war in der Zeit in einer Maschine eingespannt, die permanent rund 20 Zentimeter lange Stücke von der Spitze absägte. Dieses Rohmaterial wurde weiterverarbeitet, um im Rahmen einer Massenproduktion für Beate Uhse formschöne Holzdildos zu fräsen.

Mit Einführung der Vibratoren nahm die Nachfrage an Dildos schließlich ab. Der nun arbeitslose Pinoccio wurde nach dem Tod von Pumuckl von Meister Eder adoptiert. Da Meister Eder nach ziemlich kurzer Zeit verhindert war (aus welchen Gründen auch immer), ging es mit Pinoccio so richtig dahin. Fixen konnte er leider nicht, da Rinde zu hart. Deshalb kokst er jetzt noch mehr, bis ihn die Holzwürmer holen.

Über seine Geschichte schrieb der norwegische Dichter Platon ein 17bändiges epochales Werk in Reimform. In ihm wird die Kindheit, der Aufstieg und die Erfolgsgeschichte Pinoccios in bislang kaum überbotener Eindrücklickeit dargestellt, aber auch die Drogenkarriere, der Absturz und der spätere Niedergang nach Eders Tod. In der norwegischen Staatskirche wird das Werk als religiöses Manifest verwendet.

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