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Pferdemetzgerei: Unterschied zwischen den Versionen

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(Tabus Heute)
(Die Situation der Pferdefleischliebhaber)
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[[Bild:Richelieu.jpg|framed|left|Aus dem französischen Supermarkt: Vakuum Verpackte Pferdesteks aus Kanada]]
 
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Inmitten dieses von besagter Organisation aufgeheieztem, gesellschaftlichen Klima, ist es für den Pferdefleischliebhaber nicht gerade einfach, an seinen "Stoff" zu kommen. <br>Der Einkauf des Fleisches, die von den Pferdeschutzern als praktizierte Beschaffungskriminalität geahndet wird, ist denn auch eine mitunter gefährliche Sache.
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Inmitten dieses von besagter Organisation aufgeheizten, gesellschaftlichen Klimas ist es für den Pferdefleischliebhaber nicht gerade einfach, an seinen "Stoff" zu kommen. <br>Der Einkauf des Fleisches, die von den Pferdeschützern als praktizierte Beschaffungskriminalität geahndet wird, ist denn auch eine mitunter gefährliche Sache.
  
 
Ausser zum Zwecke des Selbstmordes sollte man nicht einfach in einem normalen Geschäft nach Pferdefleisch fragen.  
 
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Es gibt zwei Orte, wo man an Pferdefleisch rankommt; Den Supermarkt und die Pferdemetzgerei.
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Der Supermarkt
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Französche und neuerdings auch Schweizerische Supermärkte führen Pferdefleisch im Sortiment. Der Vorteil dieser Quelle liegt darin, dass man in der Anonymität des Gewusels rund um die riesigen Kühlmeilen, diskret in die meist kleine aber feine Rossabteilung greifen kann um die Ware seiner Begierde elegant zu ergattern. Liegt das kostbare Gut im Einkaufswagen, empfiehlt es sich, dieses sofort mittels irgendeines voluminösen Objektes vor den Blicken der überall präsenten Pferdenarren-Inquisition zu schützen: Ein Super-dreifach-Doppelpack Klorollen, Ein dutzend Bohnenkonserven oder ein riesiger Rettich leisten hier beste Dienste
  
 
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Version vom 20. August 2007, 07:14 Uhr

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Auf der Strasse locken verführerische Plakate...

Die Pferdemetzgerei ist ein Betrieb, der Fleisch von Pferden verkauft und manchmal auch selber herstellt (schlachtet). Das klingt erst mal banal, aber das ist ja auch noch längst nicht alles!

Für die einen ist die Pferdemetzgerei eine Art Tempel der lukullischen Lust, eine Kathedrale der verbotenen Sinnlichkeit, für andere wiederum ist sie das materialisierte Böse, die Aussendientstelle Satans.

Das Pferdefleisch

Pferdefleisch ist nicht wie andere Fleischsorten.
Die Besonderheit liegt darin, dass es auf geheimnsivolle Weise ein universelles und scheinbar unumstößliches, physikalisches Gesetz zu brechen vermag:
Nämlich die Regel, dass jedes Lebensmittel geschmacklich proportional umgekehrt zu seinem Gesundheitwert steht. Anders gesagt: nur was so richtig Scheisse schmeckt ist gesund und je leckerer etwas ist, desto gefährlicher ist es auch.
Jeder Ernährungspapst predigt denn ach ohne Unterlass: Was gut mundet tötet oder macht - schlimmer noch - dick!

...in einen geheimen, dunklen Gang

Pferdefleisch nun, kommt geschmacksmässig einem extatischen, multiplen Orgasmus gleich und hat trotzdem von allen Fleischsorten den geringsten Fettanteil, lächerlich wenig Kalorien, dafür Vitamine und Eisen bis zum Abwinken.

Der Päpstliche Bann

Genuss ohne Sünde? Dieses Prinzip widerspricht zutiefst Christlichen Überzeugungen und so verbot Papst Gregor III das Pferdefleisch kurzerhand. Zuwiderhandlungen wurden mit dem Tod durch Rädern, Pfählen oder Verbrennen geahndet. Der Bann wurde von seinem Nachfolger bestätigt und auch von dessen Nachfolgern.
Besonders Papst Malefiz XI. engagierte sich leidenschaftlich gegen den "satanischen Kult": Um die Standfestigkeit seiner Schäfchen wider der Sünde auf die Probe zu stellen, ritt der heilige Vater jeden Abend durch die Elendsviertel der Stadt. Hungernde, die sein Pferd eine Sekunde zu lange anstarrten, wurden prophylaktisch durch Eintauchen in Siedendes Öl hingerichtet.

Auch Papst Demenz II. wachte mit Argusaugen über die Einhaltung des Gebotes. Schwere Folter und Kerkeherhaft drohte jedem, der des Frevels, Rossfleisch gegessen zu haben, überführt werden konnte. Pikanterweise war Papst Demenz selber Pferdefleischabhäng: Er beschaffte es sich von schmierigen Dealern in den dunklen Gassen, durch die er Nachts inkognito herumschweifte und aß es heimlich auf dem Klo.
Er versuchte Zeitlebens von seiner Sucht loszukommen. Nach langer Abstinenz trieben ihn die Entzugserscheinungen in den Wahnsinn und er starb, nachdem er sein altes Schaukelpferd gefressen hatte, an Darmverschluss.

Tabus Heute

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"Nein, ein Pferd isst man nicht - Kampf gegen den Pferdefleischkonsum". Offizieller Aufkleber der Wendy-Lobby der Franzosé

Heute hält sich praktisch keine Sau mehr an das päpstliche Dogma, die wenigsten wissen, dass es dieses überhaupt je gab.
Warum, so fragt sich so mancher Zeitgenosse, schwelgen wir dann nicht in Rossbraten, Fohlensteaks und Pferdegulasch?

Der Grund liegt darin, dass das Tabu von einer viel militanteren Gruppe als es alle Päpste zusammen je waren, aufrecht erhalten wird: Den Wendy-lesenden "Pferdemädchen". Diese extremistische Terrororganisation unterwandert seit Mitte der 70er Jahre systematisch die Gesellschaft mit der Kunde, wie unmenschlich es sei, Pferdchen zu essen.

Pferde zu töten ist ihrer Meinung nach schlimmer als Völkermord. Nur menschlicher Abfall mache sowas, Verbrecher, Mörder und moralischer Abschaum mit der Ethik eines Dr. Mengele.
Eine Art Zweckalianz besteht zwischen den Wendy-Mädchen und den Veganern, wenn auch die Tatsache, dass Pferde auch Tiere sind, die einzige ideologisch Schnittstelle zwischen den beiden Gruppen sein dürfte. Denn während Veganer das Töten ALLER Lebewesen ablehnen, sind den Pferdenarren Kühe, Schweine usw. scheissegal.

In den USA hat die Organisation bereits in einigen Staaten ein Verbot von Pferdefleisch durchgesetzt: der Genuss dieses Fleischs ist dort strafbar. In Europa hofft man ähnliches zu erreichen.

Die Situation der Pferdefleischliebhaber

Aus dem französischen Supermarkt: Vakuum Verpackte Pferdesteks aus Kanada

Inmitten dieses von besagter Organisation aufgeheizten, gesellschaftlichen Klimas ist es für den Pferdefleischliebhaber nicht gerade einfach, an seinen "Stoff" zu kommen.
Der Einkauf des Fleisches, die von den Pferdeschützern als praktizierte Beschaffungskriminalität geahndet wird, ist denn auch eine mitunter gefährliche Sache.

Ausser zum Zwecke des Selbstmordes sollte man nicht einfach in einem normalen Geschäft nach Pferdefleisch fragen.

Es gibt zwei Orte, wo man an Pferdefleisch rankommt; Den Supermarkt und die Pferdemetzgerei.

Der Supermarkt

Französche und neuerdings auch Schweizerische Supermärkte führen Pferdefleisch im Sortiment. Der Vorteil dieser Quelle liegt darin, dass man in der Anonymität des Gewusels rund um die riesigen Kühlmeilen, diskret in die meist kleine aber feine Rossabteilung greifen kann um die Ware seiner Begierde elegant zu ergattern. Liegt das kostbare Gut im Einkaufswagen, empfiehlt es sich, dieses sofort mittels irgendeines voluminösen Objektes vor den Blicken der überall präsenten Pferdenarren-Inquisition zu schützen: Ein Super-dreifach-Doppelpack Klorollen, Ein dutzend Bohnenkonserven oder ein riesiger Rettich leisten hier beste Dienste

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