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Pferdemetzgerei: Unterschied zwischen den Versionen

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Pferdefleisch nun, kommt geschmacksmässig einem extatischen, multiplen [[Orgasmus]] gleich und hat trotzdem von allen Fleischsorten den geringsten [[Fett]]anteil, lächerlich wenig Kalorien, dafür Vitamine und Eisen bis zum Abwinken.
  
Genuss ohne Sünde? Dieses Prinzip widerspricht zutiefst Christlichen Überzeugungen und so verbot [[Papst]] Gregor III dann das Pferdefleisch kurzerhand.
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==Der Päpstliche Bann==
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Genuss ohne Sünde? Dieses Prinzip widerspricht zutiefst Christlichen Überzeugungen und so verbot [[Papst]] Gregor III dann das Pferdefleisch kurzerhand. Zuwderhandkungen wurden mit dem Tod durch Rädern, Pfählen oder Verbrennen geahndet.  Der Bann  wurde von seinem Nachfolger bestätigt und auch von dessen Nachfolgern. <br>Besonders Papst Malefiz XI. engagierte sich leidenschaftlich gegen den "satanischen Kult": Um die Standfestigkeit seiner Schäfchen wider der Sünde  auf die Probe zu stellen, ritt der heilige Vater jeden Abend durch die Elendsviertel der Stadt. Hungernde, die sein Pferd eine Sekunde zu lange anstarrten, wurden prophylaktisch durch Eintauchen in Siedendes [[Öl]] hingerichtet.
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Heute hält sich praktisch keine [[Sau]] mehr an das päpstliche Dogma, die wenigsten wissen, dass es dieses überhaupt je gab. Warum, so fragt sich so mancher Zeitgenosse, schwelgen wir dann nicht in Rossbraten, Fohlensteaks und Pferdegulasch?
 
Heute hält sich praktisch keine [[Sau]] mehr an das päpstliche Dogma, die wenigsten wissen, dass es dieses überhaupt je gab. Warum, so fragt sich so mancher Zeitgenosse, schwelgen wir dann nicht in Rossbraten, Fohlensteaks und Pferdegulasch?

Version vom 13. August 2007, 23:33 Uhr

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Auf der Strasse locken verführerische Plakate...

Die Pferdemetzgerei ist ein Betrieb, der Fleisch von Pferden verkauft und manchmal auch selber herstellt (schlachtet). Das klingt erst mal banal, aber das ist ja auch noch längst nicht alles!

Für die einen ist die Pferdemetzgerei eine Art Tempel der lukullischen Lust, eine Kathedrale der verbotenen Sinnlichkeit, für andere wiederum ist sie das materialisierte Böse, die Aussendientstelle Satans.

Das Pferdefleisch

Pferdefleisch ist nicht wie andere Fleischsorten.
Die Besonderheit liegt darin, dass es auf geheimnsivolle Weise ein universelles und scheinbar unumstößliches, physikalisches Gesetz zu brechen vermag:
Nämlich die Regel, dass jedes Lebensmittel geschmacklich proportional umgekehrt zu seinem Gesundheitwert steht. Anders gesagt: nur was so richtig Scheisse schmeckt ist gesund und je leckerer etwas ist, desto gefährlicher ist es auch.
Jeder Ernährungspapst predigt denn ach ohne Unterlass: Was gut mundet tötet oder macht - schlimmer noch - dick!

...in einen geheimen, dunklen Gang

Pferdefleisch nun, kommt geschmacksmässig einem extatischen, multiplen Orgasmus gleich und hat trotzdem von allen Fleischsorten den geringsten Fettanteil, lächerlich wenig Kalorien, dafür Vitamine und Eisen bis zum Abwinken.

Der Päpstliche Bann

Genuss ohne Sünde? Dieses Prinzip widerspricht zutiefst Christlichen Überzeugungen und so verbot Papst Gregor III dann das Pferdefleisch kurzerhand. Zuwderhandkungen wurden mit dem Tod durch Rädern, Pfählen oder Verbrennen geahndet. Der Bann wurde von seinem Nachfolger bestätigt und auch von dessen Nachfolgern.
Besonders Papst Malefiz XI. engagierte sich leidenschaftlich gegen den "satanischen Kult": Um die Standfestigkeit seiner Schäfchen wider der Sünde auf die Probe zu stellen, ritt der heilige Vater jeden Abend durch die Elendsviertel der Stadt. Hungernde, die sein Pferd eine Sekunde zu lange anstarrten, wurden prophylaktisch durch Eintauchen in Siedendes Öl hingerichtet.

Auch Papst Demenz II.

Heute hält sich praktisch keine Sau mehr an das päpstliche Dogma, die wenigsten wissen, dass es dieses überhaupt je gab. Warum, so fragt sich so mancher Zeitgenosse, schwelgen wir dann nicht in Rossbraten, Fohlensteaks und Pferdegulasch?

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