Pfannenkatze

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... und ab in die Pfanne!

Die Pfannenkatze, in Europa auch als "Dachhase" bekannt, kommt in Asien und auch in weiten Teilen Nordamerikas (Chinatown) vor. Sie ist sehr scheu und liebt die Einsamkeit des Asiatischen Weidelandes. Sie wird bis zu 60 cm lang und Zuchttiere erreichen durchaus auch schonmal das relativ stattliche Gewicht von 70 kg.

Meistens werden die Tiere aber nicht besonders alt, da sie meistens vorher in der Pfanne landen. In weiten Teilen Asiens sind sie wegen ihrer unkomplizierten Haltung und dem ihnen angeborenen Selbstversorgungstrieb als Haustiere sehr beliebt. Das macht sie auch für den ärmeren Haushalt erschwinglich, da sie sich um ihre Nahrung selbst kümmern. Hunde sind im Vergleich dazu viel unselbstständiger und wollen regelmäßig gefüttert werden. Die Pfannenkatze hat einen für den Mitteleuropäer unerwartet würzigen Geschmack und wird traditionell mit Lotuswurzel, Ingwergemüse und extra viel Blumenpfeffer serviert. Auch wenn der Name des Gewürzes einen lieblich - duftigen Geschmack suggeriert, der Schein trügt gewaltig. Blumenpfeffer - oder "Chua Djio", wie der Asiate sagt, hat beim Draufbeißen einen ähnlichen Effekt, wie die Betäubungsspritze beim Zahnarzt, nur im ganzen Mund.

Die Pfannenkatze wird übrigens nicht ausgenommen, sondern mit allen Innereien zubereitet. Der Koch macht den Tieren daher vor dem Abbrühen einen Einlauf, damit sie sich selbst entleeren. Dann werden sie lebend ins heiße Wasser gegeben, damit sie sich besser häuten lassen. In der Pfanne werden sie scharf angebraten und dann in einem Stück im eigenen Saft durchgeschmort.

Es gibt beispielsweise in der chinesischen Provinz "Sezuan" mehr Katzenrezepte als in ganz Europa Katzenarten. Doch der Tierliebe der Menschen tut das keinen Abbruch. Sie lieben nur die kleinen Süßen mehr als Kuscheltier, das mit seiner tolpatschigen Art für Freude sorgt, und die leckeren fetten mehr als Braten auf dem Tisch. Der gemeine Europäer findet ja kleine Ferkel auch total niedlich, und Spanferkel tierisch lecker.


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