Perspektive

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Die Perspektive ist eine Methode, mit der Ärzte im Mittelalter zu untersuchen pflegten, ob ein Patient zu viel Nahrung zu sich genommen hatte (negativer Nahrungsmangel) oder nicht.

Ethymologische Herkunft

Obwohl "Perspektive" ein Fremdwort zu sein scheint, entspringt es tatsächlich der deutschen Sprache. Die ursprüngliche Schreibweise des Mittelalters lautete "Per-Speck-Tiefe", doch hat sich sowohl die Rechtschreibung als auch (in beschränkterem Rahmen) die Aussprache im Laufe der Zeit geändert. Die damit einhergehende Folge ist, dass die eigentliche Bedeutung des Wortes nun nicht mehr so leicht wie früher ersichtlich ist und oft verwechselt wird.

Funktionsweise

Die Untersuchungsmethode Perspektive wurde angewendet, wenn mehrere der folgenden Symptome zeitgleich auftraten:

Für die Behandlung wurde ein Stab mit Skala und einem spitzen Ende benötigt. Dieser wurde vom behandelnden Arzt in das Fettgewebe des Rumpfes eingeführt und der Arzt konnte den Wert auf Hauthöhe an der Skala ablesen. Überstieg der ermittelte Wert ein bestimmtes Maximum, so ging man davon aus, dass der Patient an negativem Nahrungsmangel litt. Daraufhin wurde ihm meist eine Diät oder Sport verschrieben.

Geschichtliche Entwicklung

Die Methode der Perspektive ist inzwischen aus der Mode gekommen. Sie hat ihre Notwendigkeit verloren, da durch den Fortschritt eine neue Technik zur Überprüfung auf negativen Nahrungsmangel entwickelt wurde. Die Ärzte sind damit in der Lage, den Patienten auf rein optische (und weniger schmerzhafte) Weise zu untersuchen. Des Weiteren sind die meisten Menschen seit der Aufklärung gut über den negativen Nahrungsmangel informiert, sodass sie selbstständig in der Lage sind diesen zu erkennen und ihm entgegenzuwirken oder ihm vorzubeugen. Da das Phänomen heutzutage weit verbreitet ist, entwickeln viele Menschen sogar große Hysterie ihm gegenüber und bekämpfen schon kleinste Anzeichen einer Gefährdung.


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