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Paul Potts

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt Paul Potts. Für eine realistischere Abhandlung siehe Pol Pot.
Pol Pot beim kambodschanischen Nationalparteitag 1976.

Paul Potts (*1928, zwischendurch als Pol Pot bekannt) ist ein englischer Tenor und einstiger Diktator Kambodschas.

Anfänge

Paul Potts wurde 1928 in einem Vorort von Bristol in England geboren. Bereits früh zeigte sich sein Interesse für klassische Musik, sodass er in mehreren Chören in seiner Jugend als Tenor fungierte. Dies änderte sich jedoch, als er “Das Kapital” von Karl Marx und Friedrich Engels in die Hand bekam. Er begeisterte sich fortan brennend für den Kommunismus und engagierte sich in Gewerkschaften und Arbeiterverbänden. Aus seinem damaligen Chor der Christ Church in Bristol wurde er rausgeschmissen, da er dort einmal die Internationale sang. Zum Kriegsende zog er aufgrund des Verdachts der Spionage seitens des MI6 ins Exil nach Leningrad. Dort nannte sich Potts dann Pavel Potew, trat der KPDSU bei, studierte Philosophie und schloss sein Studium nach 16 Semestern ab. Potts fühlte sich darin jedoch unerfüllt und suchte nach einer Herausforderung, um den Kommunismus in der Welt weiter etablieren zu können.

Zeit als Pol Pot

1953 war Potts von Stalins Tod derart deprimiert, dass er sein Vermächtnis unbedingt weitertragen wollte. Da er in Sowjetrussland jedoch keinerlei Chance auf einen höheren politischen Rang hatte, weil er in Parteikreisen wegen seines Übergewichts gemobbt wurde, beschloss Potts, nach Kambodscha zu gehen, um gegen die imperialistischen Kolonialherren aus Frankreich mitzukämpfen. Potts verzweifelte mehrmals aufgrund der mäßigen Nahrungsvielfalt und erfand aus der Not heraus den Milchreis. Dies sollte zunächst seine größte Errungenschaft bleiben, da er im frisch unabhängigen Kambodscha keinen politischen Rang besetzen konnte. Potts nannte sich fortan Pol Pot und schmiedete mit Parteikollegen an Plänen einer kommunistischen Revolution. Er gründete die Roten Khmer und führte mit diesen ab 1970 einen Bürgerkrieg gegen einen Opperettenstaat der USA. Nachdem Pol Pot sein englisches Gebiss zeigte, waren die Gegner derart angeekelt, dass sie sich freiwillig aus dem Land zurückzogen. Pot wurde so de facto der Führer des Landes, zerschlug die gesellschaftlichen Strukturen und ließ alle Bürger auf Feldern arbeiten, um seine Jahresration an Baked Beans und Toast stillen zu können. Und nebenbei, um den Kommunismus zu etablieren. Diejenigen, die sich beklagten oder gar weigerten, ließ Pot in Konzentrationslagern foltern und ermorden. Dabei sang er meistens mit seiner Tenorstimme, um die Geräusche zu übertönen. Nachdem Pot die Hälfte der Bevölkerung ausrotten ließ, stürmten jedoch vietnamesische Truppen das Land. Pot floh in den Dschungel und ließ sich in einem unterirdischen geheimen Forschungszentrum von Ex-Nazis einfrieren. Währenddessen führte seine Gefolgschaft der Roten Khmer weiterhin Krieg gegen die vietnamesische Besatzungsmacht und existierte bis 1997, als das letzte Mitglied von einer Rikscha überfahren wurde.

Comeback

Da der Pachtvertrag auslief, ließ man im Forschungszentrum alle Menschen wieder auftauen. Pot wachte 2003 auf und war mehr als geschockt, als er erfuhr, wie wenige kommunistische Staaten es noch auf der Welt gab. An Plänen für eine neue Revolution tüftelnd, war er auf ein finanzielles Polster angewiesen. Also kehrte er nach England zurück, nannte sich wieder Paul Potts und arbeitete in einem Supermarkt sowie als Verkäufer von Mobiltelefonen. Da es nach vier Jahren finanziell immer noch nicht rosig lief, beschloss Potts an einer britischen Talentshow teilzunehmen. Schließlich konnte er noch relativ gut singen. Bei der Sendung sorgte Potts für einen Wow-Effekt und gewann die Show. Als Videos des Auftritts nach Kambodscha durchsickerten, konnte glücklicherweise keiner den einstigen Diktator erkennen, da alle Menschen, die ihn damals miterlebt hatten, getötet worden sind oder an den Spätfolgen bereits gestorben waren. Mit dem Preisgeld der Show hatte Potts eigentlich vor, seine kommunistischen Übernahmepläne voranzutreiben, da ihm jedoch ein Labelvertrag zugesprochen wurde, konzentrierte er sich fortan auf seine Musikkarriere. Bis heute verkaufte Potts trotz seiner kommunistischen Einstellung auf kapitalistische Weise über zwei Millionen Platten und gilt als kommerziell erfolgreichster Tenor der Welt. Über den Status seiner bolschewistischen Pläne ist derzeit nichts bekannt.


Der Grosse Diktator.jpg
Stalin mit Hitlerbart.jpeg

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