Parkinson

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Version vom 00:37, 10. Mär. 2015 von Burschenmann I. (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Parkinson ist eine, vorwiegend europäische, Erkrankung der Nerven und bringt Leute dazu sich ununterbrochen zu schütteln (wird daher auch liebevoll Schüttellähmung oder auch Winkerkrankheit genannt). Außerdem ist Parkinson die Weiterentwickelung von "Niesen" und kann durch "Tourette" weiterentwickelt werden.

Geschichte

Den Tick mit dem zappeln gibt es vermutlich schon sehr lange. Entdeckt wurde er aber erst um 1615 während der Besetzung der Hainburger Au. Die Hainburger Au ist eine Flusslandschaft an der Donau nahe Hainburg - westöstlich von Wien - und ist Eigentum von Österreich. Damals fiel sie auf, als Thomas J. Sennett infolge von Bienenstichen, auf die er allergisch war, starb. Da er sich wegen der Stiche schüttelte, zappelte und seine Gliedmaßen nicht mehr unter Kontrolle zu haben schien, nannte man die Erkrankung anfangs Zappel-Phillip-Syndrom. Erst nach der Obduktion stellte sich heraus, dass es die Bienen waren, die Thomas dazu brachten in den See zu springen und zu ertrinken. Dieser Vorfall wurde 1991 unter dem Titel "My Girl – Meine erste Liebe" verfilmt und 1994 mit "My Girl 2 – Das große Schütteln" fortgesetzt.

Nachdem der Film einschlug wie eine Bombe, meldeten sich tausende und abertausende Kinobesucher an den Kinokassen und beteuerten unter den gleichen Symptomen zu leiden wie Thomas. Bedenklich nur, dass keiner von ihnen auch nur von einer einzigen Biene gestochen wurde. Der erste Doktor, der sich mit diesen Patienten befasste, war der englische Engländer James Parkinson, der das Schüttelproblem dann in "Parkinson-Syndrom" umtaufte. Eine andere Theorie zur Herkunft des Namens besagt, ein deutscher Autofahrer sei von einem Schüttelanfall heimgesucht worden und sah sich dadurch nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug noch ordnungsgemäß abzustellen. So sagte er zu seinem ebenfalls im Fahrzeug anwesenden Nachkommen: Park ihn, Sohn! - Daraus entstand durch die üblichen Begriffs-Einbürgerungseffekte bei der natürlichen Sprachentwicklung erst "Parkingzone" und dann "Parkinson".

Vorkommen

Die Erkrankung beginnt meist zwischen dem 1. und 98. Lebensjahr. Ein Parkinson-Syndrom kann selten bereits vor dem 1. Lebensjahr auftreten. In der Altersgruppe 1 - 4 Jahre ist etwa einer von 10.000 Menschen betroffen. Die Häufigkeit dieser Erkrankung steigt mit dem steigenden Alter bis etwa zum 22. Lebensjahr an, dann nimmt sie wieder ab und manchmal auch wieder zu. Von den über 92-Jährigen sind etwa 1,5 – 2,0 % von einem Parkingzone-Syndrom betroffen. In Deutschland wird derzeit von 23 – 470.372 Betroffenen ausgegangen.

Verlauf und Symptome

Erst ist da gar nichts, dann fängt es langsam an und irgendwann wird es ganz doll. Zu den Hauptsymptomen zählen schütteln, zappeln, zucken, zittern, schaukeln und schwanken. Die Nebensymptome sind die gleichen, werden jedoch oft übersehen, da einem in erster Linie die Hauptsymptome auffallen.

Behandlung

Parkinson wird sehr simpel behandelt. Ausgelöst wird die Krankheit hauptsächlich durch den Mangel von Dopamin. Um den Symptomen entgegen zu wirken, wird dem Betroffenen einfach höchst konzentriertes und reines Dopamin per wiederholter Injektion durch die Nase ins Gehirn befördert. Das geht echt fix und ist nicht so schmerzhaft, wie die Einnahme von Tabletten.

Sonstiges

Musikalisch tritt die Krankheit durch verschiedene Werke in Erscheinung. Unter anderem durch Stücke wie "Schüttel deinen Speck" von Peter Fox, "Schüttel dein Haar für mich" von Helge Schneider oder "shake ya ass" vom Rapper Mystical. Ein Künstler, der sich offen zu seiner Krankheit bekannte war Shakin' Stevens.

Parkinson = arbeitsunfähig?

Nicht unbedingt. Ein Chirurg wäre mit Parkinson logischerweise aufgeschmissen. Ebenso eine Sekretärin, wenn jeder zweite Buchstabe beim Tippen korrigiert werden müsste weil man einfach nicht die richtigen Tasten trifft. Es gibt aber auch viele Berufe, bei denen diese Erkrankung nicht hinderlich ist oder sogar einen Vorteil darstellt. Barkeeper mit Parkinson können Cocktails mixen wie niemand sonst. Auch Erzieherinnen bei den 12 Stämmen können von Parkinson nur profitieren. Das unkontollierte Zucken sorgt für das gewissen Extra beim sinnlosen Verprügeln der Kinder. Und auch der große Diktator hat eindrucksvoll bewiesen, dass man trotz Parkinson eine politische Führungspersönlichkeit sein kann.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso