Paradebeispiel: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 30. September 2013, 14:30 Uhr

Das Paradebeispiel einer Parade

Paradebeispiel das, ist das Schlachtschiff unter allen verschrobenen Analogien irgendwelcher Beispiele und der Epos, um dessen sich die Mythen aller da gewesenen Exempel ranken. Es ist das bestausgestattete Ross unter etlichen lahmen Gäulen, das schönste Element unter unzähligen Mustern von Erklärungsversuchen und der oberste Veranschauungsgott jedweder erläuternden Interpretationen.

Das Sinnbildliche

Dieses sinnbildliche Beispiel eines Paradebeispiels wird vorwiegend in Ländern wieder gefunden, die den Militarismus heiligen und ihre Landesnachbarn, durch ein imposantes Auffahren von Waffenarsenalen, zu beängstigen suchen. Das Paradebeispiel entspricht folglich einer Parade, die zwar beispiellos im Vergleich zu manch andrem Aufgebot wirkt, aber beispielhaft für diese Erklärung herhalten kann. Das Paradebeispiel ist damit, in seiner akzentuierten Daseinsform, Sinnbild seiner selbst und Paradebeispiel des selbigen.

Das Normale

Das normale Paradebeispiel steht jedem handelsüblichem Anwender zur Seite, der händeringend nach den großen Wörtern der Beispiellandschaften sucht. Das Paradebeispiel kann in dieser Hinsicht die Sonne sein, die als Paradebeispiel alle brennenden Feuermassen anführt oder es kann Jack the Ripper sein, der paradistisch als Vorreiter aller Schlitzer und rippender Rapper gilt. Ganz natürlich ist das normale Paradebeispiel auch als Synonym für die Bilder zu verstehen, die man gemeinhin mit Vorurteilen verwechselt. So ist der Obdachlose dann ein Paradebeispiel der Obdachlosenfront, wenn er eine Flasche Bier in der Hand hält und der Engländer dann in paradistischer Form wiedergegeben, wenn er spricht: „the Queen is not amused.

Das Gepfuschte

Das gepfuschte Paradebeispiel ist gar kein Paradebeispiel. Wer hätte das…. Hier wird der Umstand zuteil, dass einfach ein dahergelaufenes, willkürliches Allerweltsbeispiel in den Rang einer Parade befördert wird. Das ist schäbbig und abartig. Formen wie diese sind in ihrer Signifikanz unter anderem wie folgt vorzufinden: Eine Banane wird als Paradebeipiel für „krumme Dinger“ tituliert, steht aber nicht repräsentativ für die Gruppe der krummen Dinge vor, da ihr in diesem Fall das verbrecherische Element eines krummen Dings fehlt. Oder aber kann niemand das Paradebeispiel von „Dumm“ darstellen, da es immer mindestens einen geben wird, der noch dümmer ist als er selbst. Das ist fatal, aber wahr..

Das Letzte

Das ist das Letzte. Nichts steht so paradenhaft als Beispiel vor, wie dieser gewaltige Wortepos. Das Paradebeispiel könnte der letzte Keks sein, den ein jeder gerne zu verzehren gedenkt, aber nicht nimmt, weil ihn auch jeder andere will. Folglich macht man ein großes Tamtam, exerziert also sinnig gesprochen eine Parade, und stürzt sich dann, paradenhaft, jeder für sich und selbst am nächsten, auf den Keks. Das um dann nur zu sehen, dass der jeweilige Nebenmann schneller war. Jeder kennt es, jeder denkt, das ist das Letzte, aber, es ist nur ein Paradebeispiel.

Das Interessante

  • Das Paradebeispiel ist eine erweitere Form der Farbe lila
  • Das Paradebeispiel eines Paradebeispiels ist dieser sinnige Artikel
  • Dass Paradebeispielen abgehalten wird, ist ziemlich militaristisch
  • Paradebeispiel, Paradebeispiel, der Hauptmann hat ein Yo-Yo in der Hand
  • Das Wort „paradistisch“ wurde extra für diesen Artikel erfunden

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