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Paganismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Paganistische Glaubensinhalte haben sich azs der eiszeitlichen Ur-Religion entwickelt; Eine Zeit in der Schamanen  die [[Geist]]er der [[Jagd]], der [[Erde]] und der wilden [[Tier]]e besuchten um sie darum zu bitten, mal wieder was zu Futtern zu bekommen.
 
 
 
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Paganistische Glaubensinhalte haben sich aus der eiszeitlichen Ur-Religion entwickelt; Eine Zeit in der Schamanen  die [[Geist]]er der [[Jagd]], der [[Erde]] und der wilden [[Tier]]e besuchten um sie darum zu bitten, mal wieder was zu Futtern zu bekommen.<br>
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Von diesen Ur-Heiden stellt man sich gerne vor, dass sie on jedem Heuschreckenfirz erschraken und sich bei Sonnenfinsternis die Fellhosen vollschissen. Hierbei handelt es sich jedoch nur um [[Christentum|christliche]] [[Propaganda]]: Urheiden haben mit [[Stonehenge|steinernen Sternwarten]] Sonnenfinsternisse vorausgesagt, während die "zivilisierte Christenheit noich Jahrtausende später Leute eingeäschert hat, wenn diese es wagten zu behaupten dass die Erde rund sei.
  
 
==Paganismus heute==
 
==Paganismus heute==

Version vom 13. Dezember 2006, 21:00 Uhr

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Das Pentakel - nicht zu verwechseln mit dem Pentagramm ist eines der Hauptsymbole des Paganismus.

Paganismus ist die schickere Bezeichnung für das Heidentum.
Der Begriff wird auch deswegen gerne von praktizierenden Heiden verwendet, weil der Durschnittsdödel "Heide" meist mit "Atheist" gleichsetzt.
Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen ist aber erheblich: Atheisten glauben an keinen Gott, Paganisten hingegen an ALLE Götter.


Überblick

Wicca.jpg
Genaugenommen ist Paganismus ein Oberbegriff für eine ganze Gruppe von Religionen. Diese Traditionen, wie man die Untergruppen nennt, weichen inhaltlich zwar voneinander ab, haben aber trotzdem soviele Gemeinsamkeiten, dass man sie in den selben Topf werfen darf, ohne jahrhundertelange, blutige Glaubenskriege zu riskieren.

Was genau ist nun Paganismus? Es handelt sich kurz gesagt, um die alten, polytheistische Naturreligionen Europas, wie etwa der Kelten und der Germanen. Zummindest was davon noch überliefert ist. Weil das nicht gerade überwältigend viel ist und so manche Liturgie wie das Menschenopfer heute nicht mehr praktiziert werden kann, ohne gleich Ärger mit dem Ordungsamt zu kriegen, sprechen viele vorsichtshalber eher vom Neo-Paganismus oder Neu-Heidentum.

Aber auch die sogenannte Hexenreligion (welche Elemente keltischem, germanischen und griechischem Heidentum vereint) gilt als Paganismus.
Vielen ist der Paganismus daher etwas unheimlich. Da Hexen die Angewohnheit haben, kleine Kinder in Lebkuchenhäuschen zu locken um sie dann zu braten und auch gerne irgendwelche Passanten in Kröten, Krähen und son'n Mist zu verwandeln, begegnet man Anhängern dieser Religion grundsätzlich mit Zurückhaltung.

Geschichte des Paganismus /Heidentum

Caribou.jpg

Paganistische Glaubensinhalte haben sich aus der eiszeitlichen Ur-Religion entwickelt; Eine Zeit in der Schamanen die Geister der Jagd, der Erde und der wilden Tiere besuchten um sie darum zu bitten, mal wieder was zu Futtern zu bekommen.
Von diesen Ur-Heiden stellt man sich gerne vor, dass sie on jedem Heuschreckenfirz erschraken und sich bei Sonnenfinsternis die Fellhosen vollschissen. Hierbei handelt es sich jedoch nur um christliche Propaganda: Urheiden haben mit steinernen Sternwarten Sonnenfinsternisse vorausgesagt, während die "zivilisierte Christenheit noich Jahrtausende später Leute eingeäschert hat, wenn diese es wagten zu behaupten dass die Erde rund sei.

Paganismus heute

Typen von Paganisten

Moderne Paganisten kann man grob in folgende Gruppen unterteilen:

Der Multireligiöse Recycler

Paganismus ist spannend, auch wenn man gar nicht so recht weiss, was das eigentlich ist.

Glaubt sowohl an den einen Christengott als auch irgendwie an den paganistischen Götter-Pantheon. Möchte sich einerseits im Schosse einer anerkannten Weltreligion wissen und trotzdem nicht auf die geilen Sachen aus dem Heidentum wie Heilsteine, Tarotkarten und Liebesrituale verzichten. Dass die Bibel sowas eigentlich ausdrücklich verbietet wird dezent übergangen. Kauft sich medidative Musik-CDs mit dem Titel "Jesus meets Buddha on a Hexesabbat".

Die Eso-Tussi

Ähnlich wie oben, bekennt sich aber zu keiner bestimmten Glaubensrichting, sondern ist einfach "irgendwie spirituell". Probiert jede Woche etwas neues aus: Channeln mit Ergeistern auf der Baustelle, Die Heilkraft von Nacktschnecken bei Mitternacht, I-Ging auf suwhalesi oder was halt grad die Freundin so empfiehlt. Kann auch mal "magisches Klopapier-Wickeln bei Neumond" sein, hauptsache es klingt irgendwie tiefsinnig.

Der Mittelerde Romantiker

Ist entweder gar nicht wirklich gläubig oder hat noch keine Zeit gehabt, sich Gedanken zum Thema zu machen. Ist ja auch nicht so wichtig. Er Findet einfach Tolkien und die ganze knorrige Kelten-Nordland-Elfen-Zwerge-Schwert-Drachen Sosse voll cool und die Trading-Cards dazu sind ja auch echt klasse!

Die Teen-Hexe

Hat in der Kindheit Bibi-Blocksberg Kasetten verschlungen und möchte jetzt so wie Buffy sein. Wie schön, dass es die paganistische Tradition des Wicca gibt! Behängt sich mit Pentakeln jeder Grösse, trägt Lila Klamotten, erzählt jedem wie Scheisse das Christentum ist und flechtet in jeden ihrer Sätze das Wort Göttin ein, damit auch ja niemandem entgeht, dass sie einer matriachischen Religion angehört. Gerne lässt sie auch durchblicken, dass sie jedem jederzeit einen üblen Fluch anhängen kann. Man möge sie also besser nicht kristieren.

Der verirrte Satanist

Pöööhse, phööööse! vor lauter Pöhsesein verwexelt man schon mal Pentagramm mit Pentakel.

Oberflächlich wie oben, möchte dieser Zeitgenosse gerne gegen das Christentum rebellieren, ist für richtig heftige Sachen wie Friedhöfe schänden und Katzen zerhacken und so zu feige. Daher tut es für ihn auch ein schweres Pentakel oder Pentagramm als Anhänger, ein Black-Metal T-shirt und richtig böse Gucken.
Kurz: Diese Spezies hält den Paganismus für eine Light-Version des Satanismus.

Der Nazi

Kann das Wort Heide grad noch so buchstabieren. Nicht, dass er wirklich an den ganzen Götterkram glauben würde, aber wenn es denn schon eine echt doitsche Religion gibt, die man dem ganz und gar unarischen Christentum entgegenhalten kann, wird die natürlich angenommen, jawoll! Ausserdem lassen sich heidnische Feiertage wie Sonnwendfeiern prima für rechte Demos und Märsche missbrauchen.


Der echte Heide

Glaubt an die alten Götter, weil sie einfach Teil seines Lebens sind. Magie, Naturgeister und Mysterien bestimmen seinen Alltag, ob er will oder nicht. Das macht ihn meist etwas unheimlich für seine Mitmenschen. Er Kann froh sein, nicht mehr im Mittelalter zu leben, da sonst längst der Scheiterhaufen brennen würde.

Paganismus im Vergleich zu den monotheistischen Religionen

Pan.jpg

Die paganistischen Götter haben in der Regel etwas mehr Humor als der klassische Bibelgott und befehlen nicht gleich ausgewachsene Völkermorde, nur weil jemand mal in der falschen Tonart furzt. Wie dieser zeugen auch sie ab und zu Kinder mit Sterblichen - vorallem Zeus, der alte Weiberheld.
In der Regel lassen heidnische Götter ihre Söhne aber nicht dem Kreuzigungstod anheim fallen und erwarten dann, dies möge als Liebesbeweis an die Menschen verstanden werden. Zusätzlich mit der Drohung, jeden, der daran nicht glaubt, durch den Fleischwolf zu drehen und das Gehackte dem Teufel zum Frühstück zu servieren.

Andererseits sind die Paganistischen Götter nicht allmächtig, bzw behaupten nicht, dies zu sein, was in der Praxis bedeutet, dass sie in der Regel nicht für Scheisse haften, die Menschen bauen.

Ebenfalls sind die Götter nicht allgütig. Es gibt friedliche und weniger friedliche Götter.
Von Loki wird man zum Beispiel permanent verarscht, Ares macht Dich erst zu Sau und fragt dann, was Du wolltest und Kali liebt es, Dich einen Kopf kürzer zu machen, was aber nicht persönlich gemeint ist.

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