Neuss

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Die Hochburg des Teufels, des Grafen allen Übels und Großmeister des Bösen (nicht zu verwechseln mit Ganondorf aus The Legend of Zelda), ursprünglich Neuss genannt, ist eine Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen (bzw. Nichtraucher Willkommen) und liegt nahe der Stadt Düsseldoof.

Die Hochburg war lange Zeit über Graf Draculas Wohnsitz, den er mit besonderer Grausamkeit regierte. Mit Mark van Bommels spielerischem Feldzug gegen das Regime der Unterdrückung verschwand Graf Dracula und die Hochburg des Teufels war frei (zumindest augenscheinlich).

Impressionen von der Neusser "Furth"
Impressionen von der Neusser "Furth"


Entstehung von Neuss unter Führung von Baron Napp IV.

Die Archive der Stadt Neuss, welche sich im Blutturm befinden (zurückzuführen auf Graf Draculas Vorliebe, in dunklen Gemächern zu übernachten), lassen darauf schließen, dass Baron Napp IV. für die Entstehung dieser potthässlichen Stadt verantwortlich ist. Dieser wollte nämlich seinem Freund Kurfürst Gröhe XII. beweisen, dass man aus Scheiße sehr wohl Gold machen kann. Er ließ die Hose runter und düngte die damals noch weite Prärie um das heutige Neuss mit seinem natürlichen Stuhl.

Gröhe XII. entgegnete dem Mythos zu Folge :

Wo ist denn nun das versprochene Gold?

Du wirst schon sehen! Hab' Geduld, mein Freund!.

Sogleich suchte er Bauernhöfe und Siedlungen, Gasthöfe und öffentliche Bäder in der näheren Umgebung auf, um den trotteligen Menschen dort ein Märchen aufzutischen, das in die Geschichte einging: Er behauptete, er habe die Überreste der Gebeine des christlichen Missionars Quirinus gefunden – es handelte sich dabei jedoch lediglich um die vorher platzierte Scheißwurst. Die Menschen strömten wie besessen von überall her, um die vermeintlichen Gebeine anzubeten - ein Kult war geboren.

Schließlich entstanden Gasthöfe, Hotels, Mc Donald's Filialen und sogar ein Kaufhof, welche jedoch stattliche Geldbeträge an Napp IV. abtreten mussten. Es war bewiesen: Aus Scheiße kann man tatsächlich Gold machen. Gröhe XII. weinte und setzte anschließend eine Reihe von Blagen in die Welt – die Gargoyles.

Machtergreifung Graf Draculas

Die trotteligen Bewohner der florierenden Stadt Neuss lockten durch die mittlerweile von einem riesigen Gemäuer, dem Quirinus Münster, umgebenen Scheißwurst immer mehr Pilger an. Die Stadt wuchs und wuchs, bis schließlich Graf Dracula auf den Plan gerufen wurde. Er musste sein Heimatland verlassen, nachdem ein Spendenskandal rund um seinen Stab aufgedeckt wurde. Als er in Neuss ankam, gab er sich als Pilger aus und erlangte durch den Bau einer garstigen Klosterschule für Mädchen schnell die Gunst des Pöbels. Sie wählten ihn zum Bürgermeister.

Graf Dracula benannte Neuss im Laufe der Zeit in die Hochburg des Teufels um und nutzte den ehemaligen Wallfahrtsort immer mehr als Portal zu den finsteren Mächten der Hölle. Er praktizierte Rituale, trank das Blut junger Mädchen und ersetzte den Stuhl von Quirinus schließlich durch eine eigene, viel größere und vor allem frischere Wurst.

Vermeintliche Befreiung durch Van Bommel

Im Jahre 1990 kam es nach vielen Jahrhunderten des Terrors endlich zur augenscheinlichen Befreiung der Stadt Neuss durch Van Bommel. Er trat gegen Graf Dracula bei einer Partie Mühle an – und gewann. Dieser konnte die Schmach nicht ertragen und verschwand wie einst in Transsylvanien im Untergrund. Manch einer behauptet, Graf Dracula stecke hinter der Identität des Baron Karl-Theodor Johannes Kevin Jason Jesus Maria Nikolaus Sylvester Rosenmontag Karfreiatg Wilhelm Lothar Matthäus Freibier von, mit, seit und zu Guttenberg. Zeitlich sind erstaunliche Parallelen erkennbar; optisch sowieso!

Van Bommel wurde im Anschluss an das Spiel gefeiert und galt als Begründer einer neuen Zeitrechnung. Van Bommel versicherte den Bürgerinnen und Bürgern, die Missstände der Stadt zu beheben, doch stattdessen engagierte er Architekten und andere Wichtigtuer, um das in die Jahre gekommene Stadtbild von Neuss zu modernisieren. Von nun an zierten garstige Bausünden und andere, unförmige, zu Neuss in keinster Weise passende Gebäude und Konstrukte, das Stadtbild. Das Ergebnis war so furchtbar, dass Neuss den Titel der Hochburg des Teufels beibehielt.

Heute + In Zukunft

Einkaufsparadies Neuss am Rhein

Derzeit wird die Hochburg des Teufels zum zweiten Mal in Folge von dem Schützenkönig Härbärt Napp regiert. Er ist der Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur³-Enkel von Napp IV. und regiert über die Hochburg des Teufels ähnlich schlecht wie seine Vorgänger. Er selbst sagte dazu: "Schweig, ich bin Schützenkönig!".

Gegenwärtig forscht die Stadtverwaltung viel in den Bereichen Postraub, Fahrraddiebstahl und der Reduzierung der modernen Künste. Die dadurch gewonnenen spirituellen Energien sollen in Zukunft in die erneute Machtergreifung Draculas, alter Bücher und genormten, viel graderen Bananen fliessen. Erste Erfolge lassen darauf schliessen, das dies auch Auswirkungen auf das jährliche Schützenfest haben würde. Man betrachtet die Entwicklung mit Anspannung.

Nach einem neuen Bürgerbeschluss dürfen alle Bürger mit besserem Einkommen nun auch auf den ohnehin zahlreich vorhandenen Frauenparkplätzen parken, ohne eine Strafe befürchten zu müssen. Böse Stimmen behaupten zwar, das diese Art Parkplatz sowieso nur erfunden sei, jedoch hat man von denen nie wieder etwas gehört.

Das ganze soll den Zweck haben Wanderprediger, Comedians und Angela Merkel dauerhaft und eventuell auch für länger von der kleinen Stadt am Rhein fern zu halten.

Industrie und Wirtschaft

Wirtschafts Schwerpunkt Neusser Hafen

Neben dem nicht näher zu beachtenden Neusser Industriehafen lebt die Stadt hauptsächlich von Wegelagerei und dem Ausrauben passierender Passanten bzw. anders denkenden Menschen. Bei dem dauerhaften Versuch eine mittelmäßige Pizza zu imitieren schrecken die Eingeborenen oft vor keinem Mittel zurück. Leider hilft auch der florierende Sozialbausektor sowie die Abzocke von meist ahnungslosen Obdachlosen durch Notunterkünfte nicht, eine stabile Weltherrschaft des Bösen zu errichten. Somit werden die verbliebenen Passanten, die es aus eigener Kraft nicht mehr aus der Stadt geschafft haben bis an ihr Lebensende mit mittelmäßiger Pizza und Redeverbot gegängelt, unter unbeholfen Versuchen sie langsam und qualvoll zu einem der ihren zu konvertieren. Man begründet dieses auf manche etwas eigenwillig wirkende Verhalten damit, das das Fernsehprogramm immer schlechter wird.

Briefzusteller aus Leidenschaft

Die Paketdienstleister der Stadt, also die einzigste Verbindung zur Aussenwelt, liefern je nach Dienstleister genau irgendwann zwischen 10 Uhr morgens und 21:30. Mit diesem ausgeklügelten System soll jeder einmal im Wechsel eine reelle Chance haben, seine Post abzufangen, bevor einer der Nachbarn Zeit genug hat, sie aus dem Briefkasten zu klauen.

Ist ein Kunde trotz allen Anstrengungen hinsichtlich Flexibilität und Kundenzufriedenheit einmal wieder Erwarten dennoch nicht anzutreffen, so werden die kleineren Pakete, die zu groß für den Briefkasten sind nicht plump noch einmal zugestellt. Je nach Stimmungslage und Stressniveau des Zustellenden werden die Pakete nach einem Beschluss vom ehemaligen Graf Dracula liebevoll vor den Briefkasten gelegt, in den Hausflur, oder dort hin "wo die Zeitungen liegen".

Da man sich hier noch unter einander vertraut, ist es weiter auch nicht mehr nötig das Zustelldienste noch eine Benachrichtigungskarte in den Briefkasten werfen müssen, wenn das Paket mal bei einem Nachbarn abgegeben wurde. Je nach Tageszeit, um die Eingeborenen nicht von ihrer anstrengenden Forschung im Bereich des "Maß der Dinge" abzulenken, werden die Pakete auch mal bei einer ganz anderen Hausnummer abgegeben.

Wären alle Zustelldienste so zuverlässig, würde man sich fragen, wozu zB. Sendungsverfolgung überhaupt noch nötig wäre. Ein echter Neusser brüstet sich jedoch nicht gerne mit seinen Stärken, weil das das Agent Mulder und Scully vom FBI auf sie aufmerksam machen würde. Das möchte ein Neusser nicht.

Das Schützenfest als kultureller Höhepunkt

Jedes Jahr veranstaltet eine Reihe von Kriegsveteranen und denen, die es werden wollen, das so genannte Neusser Bürger-Schützenfest, das hauptsächlich aus Saufen, spießbürgerlichen Gesprächen und Pferdeäpfeln (ja, Pferdeäpfeln!) besteht. Letzteres könnte manch einer als Anlehnung an die Gründerväter der Hochburg des Teufels interpretieren - das ist aber falsch, denn so etwas ist für den Durchschnittsbewohner der Hochburg des Teufels viel zu hoch.

Der Schützenkönig

Frei nach dem Motto Einer ist immer der Doofe veranstalten die Schützen im Anschluss an die Festivitäten das so genannte Vogelscheißen Vogelschießen, bei dem die arme Sau, die das Ding auch noch trifft, für die nächsten 20 aufeinander folgenden Alkoholexzesse der Kameraden aufkommen muss.

Wie dumm...?!

Diese Frage ist angesichts der schier unfassbaren Dummheit der Teilnehmer mehr als gerechtfertigt. Immerhin kostet der Spaß Geld wie Heu: Wer reinigt die Uniform? Wer putzt die Schuhe? Und woher bekomme ich mal eben 10.000 Euro, um den Alkoholkonsum meiner Kameraden bezahlen zu können - Immerhin gibt es keine Sklaverei mehr - auch wenn man als Schütze das noch so in Erinnerung hat.

Aber es gibt eine Antwort auf all diese komplizierten Fragen: Austreten. Die Uniform in den allseits geliebten Nordkanal werfen und den Kameraden ordentlich eine reinhauen.

Die Erft

Die Erft ist der einzige Fluss, den man noch vom Weltall aus sehen kann (eigentlich kann man sehr viele Flüsse vom Weltraum aus sehen, aber das kümmert an dieser Stelle nicht). Dies liegt daran, dass die Erft rund um die Uhr von einem grauen Schleier der Verdammnis umgeben ist. Der russische Kosmonaut Juri Gagarin beschrieb als erster das seltsame Naturschauspiel vom Weltall aus. Ihm fiel jedoch auch nichts weiter ein als Что за scheiße! (zu Deutsch „Was für eine Scheiße!“).

Der Kult um Quirinus & Kardinal Fringe

Der Kult um die Wurst (nicht zu verwechseln mit dem Kult um die Weißwurst) ist bis heute präsent. Immer wieder besuchen hohe geistliche Persönlichkeiten wie der Dunkle Lord der Sith selbst oder Osama Bin Laden die Stadt, nur um der Scheißwurst zu huldigen. Was viele nicht wissen: Quirinus war ein Vagabund, der das Christentum bis auf den Tod nicht ausstehen konnte, und seine freie Zeit lieber damit verbrachte, unschuldige Rebhühner zu foltern.

Kardinal Fringe war Erzbischof der Schwulen- und Lesbenmetropole Köln und bekannt dafür, Grenzfälle, die in die Verwaltungshoheit der feindlich gesinnten Stadt Düsseldoof hineinragten, mit besonderer Strenge durchzuziehen. Die Düsseldoofer nennen ihn daher gerne Kardinal Frings. Was genau das mit der Hochburg des Teufels zu tun hat, ist leicht erklärt: Kardinal Fringe ist dort geboren. Dass er das Weite suchte und in Köln Erzbischof wurde, spricht für Neuss bzw. die Hochburg des Teufels.

Trivia

  • Die Hochburg des Teufels wird in dem Film Ist das Leben nicht schön? als Gegenpol zur Schönheit des Lebens beschrieben
  • Obwohl Neuss sicherlich ein Vorreiter im Vogelschutz ist, ist Neuss auch ganz weit vorne bei der industriellen Forschung und der Produktion von Produkten zur "Taubenabwehr". Dies sollte in Zukunft, das heisst bald, Tierschützer und / oder RTL auf den Plan rufen.
  • Beim vergangenen Schützenfest wurde eine Wildsau zum Schützenkönig. Da sie die Kosten nicht tragen konnte, wurde sie einstimmig geschlachtet und verspeist
  • Die Erft war lange Zeit über Deutschlands dreckigstes Gewässer, bis der Nordkanal entdeckt wurde
  • Die auf Ausländer und Zeitreisende etwas merkwürdig anmutende Kilometer lange Strasse, die (unter anderem) die Neusser Furth mit der Fussgängerzone verbindet, wo Autos und Busse stellenweise immer nur 40kmh fahren, stellte sich nach dem bestellen eines UNO beauftragten als 30er Zone heraus. Weitere Nachforschungen wurden daraufhin eingestellt.
  • Du bist Neusser, wenn...

Städte in Nordrhein-Westfalen

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