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Natasha Kampoosh

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt eine "wahre" Geschichte. Für die Marketingidee siehe Natascha Kampusch.
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Natasha Kampoosh, leicht zu verwechseln mit Natascha Kampusch, ist die Rolle der Schauspielerin Lisa Filzlaus und eine Erfindung des ORF. Diese Rolle ist eine Art Running Gag, die immer wieder in diversen Abendsendungen wie etwa Primavera oder in der Diskussionssendung Club 2 auftritt.

Von der ersten Idee zur Ausführung

Da dem ORF die Einschaltquoten fehlten, versuchte er es zuerst mit sinnlosen Sendungen wie Starmania oder Dancing Stars. Da der ORF auch dadurch keine Quoten erzielen konnte, kam dem austroasiatischen Reporter Takeshi Swoboda die rettende Idee. Durch Zufall stieß er auf einem Zeitungsartikel von 1999, als er sich mit einer alten Kronen Zeitung nach einem erfolgten Stuhlgang den Hintern abwischen wollte.Es ging dabei um eine Entführung - und, wie der Zufall es so wollte, um die Entführung von "Natasha Kampoosh". Swoboda machte dem ORF den Vorschlag, diese alte Story wieder aufzurollen. Dazu benötigte man jedoch eine Laienschauspielerin mit wenig Können, die jedoch gut im Auswendiglernen von Texten war. Schließlich stieß man auf Lisa Filzlaus, die soeben die Handelsakademie abgebrochen hatte und als Praktikantin beim ORF arbeitete.

Weitere Darsteller

Den Vater der echten Natascha Kampusch bestach man mit einer Unsumme von Geld, damit dieser sich weiterhin Alkohol kaufen konnte. Da er bereits mehrere erfolglose Entzüge hinter sich gebracht hatte, fiel ihm nicht einmal auf, dass er nur eine Rolle spielte. Er glaubte immer noch, dass seine echte Tochter zurückgekehrt sei. Für den Entführer - Wolfgang Priklopil - benötigte man einen echten Geisteskranken. Man wurde in der Nervenklinik Wagner-Jauregg (Linz) fündig. Dort gab es einen an schwerer Schizophrenie leidenden Mann, der als unheilbar galt. Er passte perfekt für diese Rolle, als wäre sie extra für ihn geschrieben worden.

Wolfgang Priklopil in seiner Paraderolle

Noch bevor die wirkliche Show startete, siedelte man 'Wolfgang Priklopil' in ein bis Dato leer stehendes Haus, in dem es im Keller einen Bunker gab. Dort musste er sich möglichst unauffällig verhalten und den Kontakt zu den Nachbarn pflegen.

Der Moderator und zugleich Journalist Christoph Feurstein wäre eigentlich schon vor seinem Rauswurf gestanden. Als er sein Büro zusammenräumte, in dem sich auch eine Zimmerpalme befand, kam Swoboda zu ihm und erklärte wörtlich:

"Wir suchen einen Trottel, der eine uralte Story wieder aufnimmt, die mit Schauspielern so nachgestellt werden sollte, wie sie tatsächlich ablaufen könnte. Alles, was man dazu können muss, ist, nicht vor der Kamera in lautes Gelächter auszubrechen, nicht einmal wenn der Kram, den man den Zuschauern vorlügt, so witzig ist, dass man sich vor Lachen nicht mehr halten kann."

Da Feurstein ein leidenschaftlicher Pokerspieler mit dazugehörigem Pokerface war, willigte er sofort ein. Ein weiterer Vertrag, den er unterschrieben haben soll, besagt, dass er Swoboda seine Seele verkauft habe und dieser Feursteins Seele nach dessen Ableben in seiner Shisha rauchen dürfe.

Das Konzept

Lisa Filzlaus musste über den Zeitraum von einer Woche hungern. Anschließend wurde sie von einem Make-up-Artist bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet. Lisa Filzlaus war von Grund auf weder hysterisch, noch verhielt sie sich auffällig, was auf ihren hohen Canabisgenuss zurückzuführen ist. Anschließend musste Lisa Filzlaus als "Natasha Kampoosh" zu einer nicht eingeweihten Polizistin laufen und dieser ihre "Leidensgeschichte" erklären.

Später kam Christoph Feurstein ins Spiel, der sich fast nicht mehr von den schönen Dingen, die er sich für seine Bestechungsgelder gekauft hatte, losreißen konnte. Er spielte so perfekt, dass er bereits Verträge aus Hollywood bekam. Leider darf er diese Verträge nicht unterschreiben, da ansonsten der gesamte Schwindel auffliegen würde.

Unvorhergesehenes

  • Wolfgang Priklopil nahm seine Rolle zu ernst. Da er an schwerer Schizophrenie litt, glaubte er, all die schrecklichen Dinge, die man über ihn sagte, wirklich getan zu haben. Er beging Selbstmord, was nicht geplant war. Eigentlich hätte er auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren und wieder in das Wagner-Jauregg-Krankenhaus zurückgebracht werden sollen.
  • Lisa Filzlaus wurde, als sie für die Rolle der Natasha hungern musste, magersüchtig. Später wurde sie mit dem psychischen Druck nicht mehr fertig und begann, sich nur noch von Schokolade zu ernähren. Aus diesem Grund hat sie innerhalb des letzten Jahres zwanzig Kilo zugenommen.
  • Die Abteilung Wien des CSI wurde nicht bestochen. Die von diesem Institut abgenommenen DNA-Proben hätten das Vorhaben fast scheitern lassen. Bis heute ist nicht geklärt, wie Takeshi Swoboda die CSI-Typen doch reingelegt hat.

Kritiken

"Natasha Kampoosh als Äquivalent des Bösen und zugleich des Kellerhaften ist eine schaurige und psychologisch perfide Umsetzung eines öffentlich-rechtlichen Senders zum Thema Kindesmissbrauch" (Der Spiegel)

"Lisa Filzlaus spielt Natasha Kampoosh besser als David Hasselhoff den Knight Rider." (Kronen Zeitung)

"Ein Meilenstein in der österreichischen Filmgeschichte" (News)

"Es ist eine Schande, wie die Menschen hinters Licht geführt werden!" (Bundespräsident Heinz Fischer)

Zukunft

Über die Zukunft von Natasha Kampoosh gibt es noch keine Prognosen. Da die Österreicher bereits jetzt Natasha Kampoosh abgedroschen finden, wird es sicher bald etwas anderes als Natasha Kampoosh geben. Die Sender-Leitung denkt bereits an einem Film namens "Josef F. Monströsitäten unter der Erde"


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