1 x 1 Silberauszeichnung von Burschenmann I.

Narwal

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Wasserwalze mit Patscheflossen
Narwalgruppe beim traditionellen Fondue-Essen

Der Narwal (Walus Einhornus), auch Wasserwalze genannt, ist eine gepunktete Speckrolle, die im gesamten Arktischen Ozean durch die Gegend treibt und das Patent auf das megakrass lange Horn eigen hat.

Merkmale und Eigenschaften

Besonders auffällig am Narwal sind seine mikroskopisch kleinen Patscheflossen und sein dafür überdimensionaler Zahn, der ihm nach vorne aus der Schnute wächst. Der Stoßzahn dient dem Narwal als Grill- und Fonduespieß.

Dagegen wegen der vielen Punkte kaum sichtbar sind die kleinen Nasenlöcher auf der Hinterfluke, die zum erschnüffeln von Feinden weitestgehend nutzlos sind. Hier schaffen seine kleinen scharfen Glubschaugen und sein Stoßzahn, der einfach direkt alles aufspießt, was ihm in den Weg kommt, Ausgleich. Die linke Flosse der Hinterfluke ist gemeinhin kleiner, als die rechte, was dazu führt, dass der Narwal eher durchs Wasser rollt, als schwimmt. Daher auch der Beiname Wasserwalze.

Der Stoßzahn, meist ein Auswuchs eines Eckzahnes, ist eine Zahnfehlstellung, die bis heute nicht korrigiert werden konnte, da es im Arktischen Ozean keine Kieferorthopäden gibt. Aufgrund des einfach bescheuert aussehenden Stoßzahnes werden die Narwale von anderen Walarten ausgegrenzt und gemobbt. Hierin liegt der Grund, dass sich der Narwal als eigentlicher Warmblüter in die arktischen Gewässer zurückgezogen hat. Um sich warm zu halten, hat er sich daher eine 50cm dicke Speckschicht, "Blubber" genannt, angefressen. (Zusammensetzung des Narwalkörpers: 70% Speckwalzenmaterial, 20% Megahorn, 10% Glubschauge).

Der Walgesang der Narwale ist ein ohrenbetäubendes Geräusch, das einer Mischung aus den Geräuschen erbrechender Menschen, Rückkopplungen von Mikrophonen und dem Geschrei von tasmanischen Teufeln ähnelt. Aus diesem Grund gibt es so gut wie keine CDs mit Narwalgesängen. Den berühmtesten singenden Narwal kennt man unter dem Namen Justin Bieber.

Fortpflanzung und Paarungsverhalten

Nur wenige Menschen haben bis heute die Beobachtung der Paarung der Narwale überlebt. Diese wenigen sind dabei erblindet und seitdem schwer traumatisiert, sodass das Paarungsverhalten der Narwale bis jetzt nicht dokumentiert werden konnte.

Narwale und Einhörner

Bis ins 15. Jahrhundert hinein lebten die Narwale und die Einhörner friedlich nebeneinander her. Das liegt vor allem daran, dass sie jeweils in völlig anderen Teilen der Erde lebten. Als die ersten Einhörner die Arktis besiedelten, kamen sich die beiden Spezies zum ersten mal und anschließend häufiger in die Quere. Sowohl die Narwale als auch die Einhörner waren bis zu diesem Zeitpunkt davon überzeugt, das Tier mit dem längsten Horn der Welt zu sein. Es kam zum Schwanzvergleich und Fechtkämpfen. Zwei Jahrhunderte lang fanden immer wieder erbitterte und blutige Kriege statt. Als dann im 17. Jahrhundert das Patent erfunden wurde, waren die Narwale einfach schneller als die Einhörner. Daraufhin mussten alle Einhörner ihr Horn absägen. Seitdem unterscheidet sie, bis auf ihr seidig glänzendes Fell und ihrem regenbogenfarbenen Kot, nichts mehr von einem gewöhnlichen Pferd.

Fisch
noch´n Fisch

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