Nahrungsaufnahme

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Die Nahrungsaufnahme bezeichnet im allgemeinen die Beförderung von sogenannten Nahrungsmitteln und Flüssigkeiten in die Nahrungsaufnahmeeinrichtung eines Lebewesens. Dort werden die Nahrungsbestandteile meist mithilfe von dentalen Schneid-und Mahlwerkzeugen zur weiteren Verarbeitung zerkleinert, vermischt und angefeuchtet.

Klassische Nahrungsaufnahme verbunden mit einem Hauch subtiler Erotik. Vorbildlich!

Nachdem die gut durchmischten Nahrungsbestandteile mit dem perestaltischen Förderband in Richtung Gärofen verbracht worden sind, wird dort der Nahrungsbrei unter Einwirkung von Wärme, Säure und Enzymen in einen zur Verdauung geeigneten wässrigen Zustand überführt. In der Mülltrennungsabteilung wird nun die Spreu vom Weizen getrennt. Mithilfe einer Armee aus schwarz beschäftigten, blinden, arbeitslosen und übel riechenden Zeitgenossen kommt das schlechte ins Kröpfchen und das Gute ins Töpfchen. Die guten Bestandteile werden dann mittels Injektoren in den Blutkreislauf gegeben, um die Nahrungsaufnahme im speziellen Sinn der zellulären Nahrungsaufnahme zu gewährleisten.

Das Schlechte wird auf seiner Reise zum Nahrungsausgang weiter übelst behandelt. Es wird ausgequetscht und ist beinahe verdurstet, bis es als stinkende, braune, nicht wieder zu erkennende Masse den Ausgang erreicht. Dort wird es wiederum in den Schwitzkasten genommen und unsanft nach draußen befördert.→ Siehe dazu Toilette und Backsplash


Arten der Nahrungsaufnahme

Insgesamt gibt es neben der erwähnten Nahrungsaufnahme noch sechs weitere Methoden, Nahrung zu sich zu nehmen.

Der Sauger

Sauger saugen wirklich alles aus.
Ein Vampir hat sich seine Mahlzeit gerade ausgesucht. Guten Appetit

Sauger entnehmen anderen Lebewesen durch Saugen gelöste Nährstoffe. Die Unterart Blutsauger entzieht anderen Lebewesen Blut, von dem es sich ernährt. Zu der Gruppe der Sauger gehören Säuglinge. Zu der Gruppe der Blutsauger Vampire.

Der Schlinger und Kauer

Ein ganz schlimmes Exemplar eines schlimmschlingenden Schlingers!

Schlimme Schlinger sind Lebewesen, die ihre Nahrung nahezu unzerkaut in sich hinein schlingen. Neben dem Schlingen wird der Schlinger auch noch über den schier unermesslichen Fresswahn charakterisiert. Schlingen geht einher mit Adipositas ad magna. Die Ausnahmen sind schlingende Schlangen. Die Kauer sind in der Einleitung beschrieben.

Der Strudler links wartet noch mit dem Strudeln. Er will seinen Vater nicht einsaugen.

Der Strudler

Strudler nehmen ihre Nahrung durch Erzeugung eines starken Luftstrudels ein. Die Stärke der Luftstrudel kann auf der Beaufortskala Windstärke 16 erreichen. Dies sind bis zu 202 Km/h. Leider geraten durch diese hohen Windgeschwindigkeiten neben der Nahrung noch viele andere Dinge in den Sog und werden vom Strudler verschluckt. Im Magen eines durchschnittlichen Strudlers finden sich etwa 10kg Gehwegplatten, mehrere Kinder, ca. 6000 Insekten, diverses Essporzellan und Silberbesteck wie auch Lebensmittelverpackungen und Kühlschranktüren.

Strudler dürfen aus diesem Grund nicht in der Öffentlichkeit strudeln.

Der Substratfresser

Substratfresser in einem Chemiefachgeschäft. Schnell mal ein bißchen feste Farbe naschen

Substratfresser sind von einem ständigen Hungergefühl gequält. So ernährt sich der Substratfresser auch von allem, was aus seiner Sicht eventuell essbar ist. Hauptsache der Magen ist voll. Substratfresser wurden schon in Farben-und Chemikaliengeschäften dabei ertappt, wie sie sich an den verschiedenen Substanzen labten. Glücklicherweise hat der Substratfresser schon in jungen Jahren eine rustikale Verdauung.

Der Filtrierer

Ein Filtrierer gibt sich auch mit etwas Guano auf Salat zufrieden.

Der Filtrierer lässt seine Nahrung auf sich wachsen und isst sie dann in der Erntezeit auf. Während der Wintermonate muss der Filtrierer zusätzliche Nahrung von außen zuführen.

Der Resorbierer

Ein Resorbierer hat versucht, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Das lässt sie sich jetzt noch mal durch den Kopf gehen.

Resorbierer sind meist weiblichen Geschlechts. Resorbierer versuchen, ihren Nahrungsbedarf über das Filtern der Atemluft zu decken. Dies gelingt aber in den meisten Fällen nicht. Versucht der Resorbierer feste Nahrung zu sich zu nehmen, so wird diese, im Magen angekommen, sofort wieder auf dem gleichen Weg ausgeworfen.

Nahrungstypen

Lebewesen werden nach Nahrungstypen eingeteilt. Auf Grundlage der Nahrungsquelle werden Lebewesen typisiert.

TYP Fachbegriff Beispiel
Aasfresser Nekrophage Amerikaner
Allesfresser Pantophage Mensch, Schwein
Körnerfresser Granivore Veganer
Pflanzenfresser Phytophage Vegetarier
Kotfresser Koprophage Georg Dabbelju Bush
Insektenfresser Entomophage Asiaten
Spagettifresser Aldentophage Italiener
Krautfresser Kohlophage Deutscher
Kinderfresser Babyphage Verschiedene

Art des Nahrungserwerbs

Auch lassen sich Lebewesen nach der Art, wie Nahrung herangeschafft wird kategorisieren.

  • Auftauer und Wellenzubereiter.

Auftauer und Wellenzubereiter jagen ihre Nahrungsmittel in der Kühlabteilung von Discountern. Nach erfolgreicher Jagd kommt die Beute ins heimische Tiefkühlfach und wird nach und nach im Mikrowellenzubereiter erwärmt und aufgefressen. Auftauer, die über genügend Mittel verfügen, bekommen ihre Nahrungsmittel direkt vom bo-Frost Jäger geliefert. Auf Wunsch auch bis in die Tiefkühltruhe.

Der Aasvertilger hat sein Jagdgebiet meistens in Innenstädten, wo er sich von halb aufgefressenen Hamburgern ernährt.

Der Rohkostler legt Wert auf eine wertschätzende Zubereitung seiner Nahrung. Er würde es nie übers Herz bringen, einen Apfel mit einem Messer zu teilen, oder gar Gemüse in kochendes Wasser zu werfen. Bei jedem Bissen entschuldigt er sich bei seiner Kost dafür, dass er ein Mensch ist und leider irgendetwas essen muß.

Der Rohfresser verspeist seine selbst erlegte Nahrung auf der Stelle. Zubereitung von Nahrung und der Besitz einer Küche sind für den Rohfresser unnötiges Zeugs.

Der Gourmet lässt jagen. Ebenso lässt der Gourmet seine Nahrung zubereiten. Er führt seiner sensiblen Verdauung nur zubereitete Speisen zu, welche mindestens den doppelten Monatslohn eines deutschen Industriearbeiterskosten.

Der Gourmand möchte gerne so gut essen wie ein Gourmet, aber mindestens die zehnfache Menge. Da er meist nicht über die finanziellen Mittel eines Gourmets verfügt, kauft er bei umliegenden Sternerestaurants die gesammelten Fäkalien der Gourmets auf und macht daraus Krautwickel. Der Geschmack ist laut eigenen Aussagen nicht mehr so intensiv wie beim ersten Verzehr des Gourmets.

Krankheiten in Verbindung mit der Nahrungsaufnahme

Durch die Nahrungsaufnahme und der dazugehörigen Risiken kommt es immer wieder zu spezifischen Krankheiten. Die wichtigsten Erkrankungen sind:

  • Alzheimer-Bulimie. Diese Erkrankung betrifft meistens Schlinger und Strudler, die an Anorexia nervosa (Magersucht) leiden. Aufgrund einer degenerativen Hirnerkrankung fressen diese Personen Unmengen, vergessen aber dann leider das Kotzen danach.
  • militanter Veganismus. Diese Erkrankung befällt meist Veganer und Vegetarier der letzten Stufe. Getrieben von der Panik, dass das selbst angebaute Gemüse von Schädlingen vernichtet wird, tötet der Erkrankte jede Kreatur, die sich auf ca. 10 Meter seinem Acker nähert.
  • Wikipeditis nervosa. Diese Krankheit ist die grausamste unter den Beispielen. Der Erkrankte merkt viel zu spät, dass er vom Artikelschreiben nicht satt wird. Leider ist der Drang, alle mit seinem Wissen zu übertrumpfen und jeden sinnlosen Artikel doch noch irgendwie zu verbessern stärker als der Drang, Nahrung zu sich zu nehmen. Letalität 100%.

Literatur


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