Nachtleben in Siegen

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Siegen bietet auch manchmal die eine oder andere Weggehmöglichkeit für seine Bürger. Meistens zu Monatsanfang, dann wenn der Hartz IV Lohn auf dem Konto angekommen ist, tummeln sich zahlarme Siegerländer in den zahlreichen Diskotheken und Bars rum. Rum wird dann auch mal getrunken. Die Getränkepreise in den Clubs und Bars sind nicht teurer als in anderen Städten, dennoch wird so „eine Nacht in Siegen“ schnell mal kostspielig, da die meiste Kohle an den Taxifahrer geht, damit dieser die Betrunkenen heil in ihre Dörfer oder auf die Bergspitze bringen kann.


2:31 Uhr in irgendeiner Siegener Discothek: Die Tanzfläche füllt sich so langsam, aber unsicher.

Im folgendem werden die bekanntesten und beliebtesten Discotheken rund um die schöne Stadt Siegen aufgezählt:

Gaudi Max

Zwischen Geisweid und Weidenau, zwischen Sozial-Benachteiligten und Sozial-Studenten, zwischen Spielautomaten und Mensa-Getränkeautomaten, befindet sich das Gaudi Max. Das Gaudi Max, vergleichbar mit Dorf-Dissen (Dissen im Sinne von Diskotheken, nicht Bauern beschimpfen), wird vornehmlich von fokuhila-gezeichneten Jungs und weißestiefel-tragenden Mädels besucht (Durchschnittsalter 16 Jahre).
Die Getränkekarte ist sehr vielseitig. Wenn man Bier bestellt, bekommt man Jägermeister, wenn man Cocktail bestellt, bekommt man Long Island Ice Tea, wenn man zu früh bestellt, bekommt man eins aufs Maul und wenn man für eine Frau bestellt, bekommt man ihre Nummer (das mit der Nummer ist wirklich so einfach).
Musikalisch bietet das Gaudi Max so eine Mischung aus Mainstream-Schlager und Underground-Techno-Trance-Kauderwelsch. Zum Highlight kommt es dann, wenn das ganze Publikum enthusiastisch und voller Freude: "yipppieeeh"! schreit, weil gerade das Lied „Yeah“ von RnB-Sänger Usher ertönt (Stand: Oktober 2011).
Oft ist zu beobachten, wie besorgte Eltern in ihren Autos wartend, ihre Töchter abholen, um zu vermeiden, dass die Töchter, auf ihrem Nachhauseweg Richtung Geisweid ausschweifen, damit sie nicht bösen Türkengangs und die damit verbundenen Ehrenmorde zum Opfer fallen. Rein theoretisch könnte die Tochter auch mit dem Taxi nach Hause fahren, jedoch sind die meisten Taxifahrer in Siegen auch Türken.

Meyer

Zentral, nahe dem wunderschönen Hauptbahnhof, zwischen Post und Zügen, also Postzügen (auch postkapitalistische Fortbewegungsmittel zwischen Postannahmestellen), liegt die alternative, ich-trage-chucks-oder-vans-schuhe Disco Meyer. Hier läuft überwiegend deutsche Musik von ausländischen Künstlern. Das Publikum ist eher links-orientiert, obwohl die meisten sich gezwungenermaßen rechts orientieren müssen, da der Zugang zum Tanzbereich, rechts durch eine Art Unterführung führt. Auch bekannt als Studenten-Disco, die von Lehramt-, Sozial-, oder Langzeitstudenten bevorzugt wird (Durchschnittsalter 9 Semester).
Getrunken wird hier hauptsächlich nur Wasser, für den Rausch sorgt meist selbst gedrehter Tabak, welcher oft ohne Filter geraucht wird. Davon abgesehen, müssen sich die meisten Meyer-Gänger des Rausches wegen keine Sorgen machen, da deren Eltern aus der 68er Welle stammen und ihren Kindern die LSD und Heroin Reste mitgegeben haben.

Ein Meyer Gast hat einen trompetenähnlichen Wurstschrauben-Elefanten auf dem Fußboden entdeckt

Plan B

Direkt am Hauptbahnhof, liegt das Plan B (nicht zu verwechseln mit deinem Wohnzimmer). Dieser Laden strebt sehr nach Image und Ansehen, was er mit avantgardistischer Musik und Location auch beinahe schafft, jedoch daran scheitert, dass der Laden nach 6 Besuchern total überfüllt ist.
Die Türsteher vom Plan B, verwechseln den “Club“ oft mit dem P1 in München oder dem Pacha auf Ibiza, was dazu führt, dass sie zu hohe Anforderungen an ihre Gäste stellen, aber die Gäste diese Anforderungen nicht erfüllen können, da sie Siegerländer sind.
Musik-Technisch ist das Zimmer schwer einzuordnen. Zu Beginn war es ein reiner Elektro Laden, heute wird alles ausprobiert, was dem Absatz dient. Das Publikum besteht zu 90 % aus männlichen und 9 % aus weiblichen Gästen (Durchschnittsalter 18 Jahre). Die meisten Gäste sind ebenfalls Studenten oder Arbeitslos. Die einzigen Arbeiter sind Plan B Angestellte, was immerhin 40 % der gesamten Gäste ausmacht.
Sven Väth hat das Plan B auch mal erwähnt. Zitat von Sven Väth: „Ich habe nie einen Plan, bei wem und wo ich auflege, weil ich voll auf Stoff bin...Gudde laune, gudde laune.Yeeeah!!!“ Seit dem sind der Chef vom Plan B und Sven Väth dicke Freunde auf Facebook.

Nitelife

Im 1999 eröffneten Gebäude „Reichwalds Ecke“, befand sich das Nitelife (aus der amerikanischen Slang-Sprache Nite=Night, treffend wäre auch Neid-life, Nein-life, Knockdischweg-life), welches irgendwann einmal, einfach so, quasi aus heiterem Himmel, geschlossen wurde.
Lange Zeit streiteten Experten, was das Nitelife eigentlich zu darstellen versuchte!?! Heute weiß jedoch jedes Kind, dass es kein Club oder eine Diskothek war, sondern ein riesengroßer Boxring. Hier trafen sich junge Menschen aus der ganzen Region, um das kollektive Boxen einzuführen. Treten und beißen war strickt untersagt, Flaschen und Aschenbecher schmeißen, wurde allerdings geduldet.
Um die Laune beizubehalten, hat man ausgiebig Alkohol ausgeschenkt. Bezahlt hat man in den meisten Fällen 15,- € und konnte dann für sage und schreibe 30,- € trinken, obwohl zu berücksichtigen ist, dass alle Getränke einen Einheitspreis hatten.
Der Ablauf war immer gleich. Beim Betreten konnte man sich zwischen einer Aktiv-und Passivkarte entscheiden (Aktiv=Boxer {30,- € trinken}, Passiv=Zuschauer {10,- € trinken}). Dann betrat man die Location und suchte sich potenzielle Gegner aus. Während weiter gesucht wurde, bestellte man immer wieder Tequila für 5,- € und konnte nebenbei sogar noch Live-Wetten auf den anstehenden Kampf abgeben. Auf der Tanzfläche kam es aus einer Standardsituation zu folgendem:

  • Ali: (lässt seinen Zahnstocher fallen und bückt sich um ihn aufzuheben)
  • Murat: (steht hinter Ali und sieht wie Ali ihm seinen Hintern ausstreckt, atmet tief ein und geht zu Ali) „Willste sagen ich bin schwul oder was?" (die erwähnte Standardsituation)
  • Ahmad: (füllt schnell seinen Wettschein aus und tippt auf Ali)
  • Ali: Der zufällig Wirtschaftsrecht studiert, antwortet: „Aufgrund nachhaltiger Desinteresse einer Auseinandersetzung mit dir, möchte ich dir mitteilen, dass deine sexuellen Neigungen, auf keinen Fall ausschlaggebend...
  • Murat: (unterbricht) „Wen willst du aus-schlagen, HÄ?“ (und boxt Ali auf die Nase)

Murat gewinnt den Kampf, Ali weint und denkt sich, welche beschissene Stadt habe ich mir eigentlich zum Studieren ausgesucht, ich habe doch eine Passivkarte? Ahmad zerreißt seinen Wettschein und schwört, nie wieder auf den Außenseiter zu tippen. Gleich darauf tanzen alle wieder fröhlich Halay.
Interessant war es auch immer zu beobachten, dass das Publikum hauptsächlich männlich war, was erklärt, warum das Wort "man" so oft in diesem Part verwendet wird.... Hust! Hust! [1]

Wie bereits erwähnt, ist es bis heute immer noch unklar, warum das Nitelife geschlossen worden ist. 2 Theorien besagen jedoch:

  • A – Don King hat die Austragungsrechte erworben und veranstaltet nun die Boxkämpfe offiziell in Las Vegas.
  • B – Don King hat die Austragungsrechte gewonnen und veranstaltet nun die Boxkämpfe inoffiziell in Geisweid.

Darling

Das Darling, ebenfalls eine Bar im wunderschönen Geisweid, wird als Schwulen und Lesben Lokal eingestuft. Der Autor kann leider nicht viel darüber schreiben, da noch niemand in ihm drin...ähhh....er noch nicht da drin war. Gerne darf hier jemand bei aussagekräftigeren Informationen diesen Part bearbeiten... „Hehe, Du Schwulette!“


Art the Fact

Das Art the Fact, in Szenekreisen auch Arschgefuckt oder abgefuckt genannt, war ein Terrarium zur Ausstellung der Faces of Meth von Siegen. Da die Glaswand aber Risse bekommen hat wurde dem Laden die Auflage auferlegt, dort keine Menschen unter Drogeneinfluss mehr einzulassen. 5 Minuten später war der Laden dicht.


Erotikszene

Siegen bietet eine weit gefächerte und weltoffene Erotikszene. Orion, Dolly-Buster und Co treiben hier ihr Unwesen. Decknamen wie Andersroom, Sonderbar, Fetisch und Fashion und ähnliches werden hier verwendet, um Heterosexuelle abzuschrecken.

Alternativen

Für Abenteuerlustige bietet Siegen auch die Autobahn A45 sowie A4, die auf dem direkten Wege nach Köln, Frankfurt, Hodor, Dortmund, des Teufels Küche oder einem kleinen Jupitermond führen. Denn auswärts feiern hat viele Vorteile für Siegerländer.
Für Frauen liegt der Vorteil darin, dass sie sich ruhig auch mal ficken lassen können, ohne Paranoia haben zu müssen, dass ein Bekannter, Schwippschwager oder anderer Verwandter (Verwandtschaftsverhältnisse sind sehr wahrscheinlich: siehe Inzucht) bzw. ein potenzieller zukünftiger Ehemann, sie sehen kann und als Schlampe oder Nutte betiteln kann.
Für Männer liegt der Vorteil darin, dass wenn sie es nicht schaffen sollten eine Alte abzuschleppen, sie immer noch die Möglichkeit haben, den örtlichen Puff zu besuchen. Denn die Puffs in Siegen -nur mal nebenbei gesagt- haben astronomische Preise und außerirdische Frauen. Selbst E.T.'s Mutter geht heute noch in Gittes Bar anschaffen.
Dies würde jetzt jemand schreiben, der keine Ahnung von Siegener Nutten außerhalb des Familienkreises hat, da der Service bei Beata sowohl preislich als auch von der Performance her die durchgenudelten, lustlosen Crackhuren in Köln oder Frankfurt in den Schatten stellt. Schnell mal einen versenken geht in Siegen ausgezeichnet.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso