Musikvideo: Unterschied zwischen den Versionen

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Bunt, grell und für Epilepsie-Patienten nicht zu empfehlen: Wenn kleine, süße Blondinen ihre Hüften zu billigem Mainstream-Pop schaukeln, ist man mal wieder bei den Top 10 von Viva angelangt. Was Anfang der 1920er als Hobby für gelangweilte Hausfrauen begann, ist heute ein gut funktionierendes Marketingprodukt. Und weil die meisten ''Popgirlies'' gesanglich ungefähr so klingen wie eine Katze, die man mit einem Knüppel verdrischt, muss man eben etwas mehr Wert auf die Optik legen. Dementsprechend sind auch die Musikvideos aufgebaut: Durchtrainierte Körper, viel nackte Haut und möglichst wenig stimmliche Vielfalt (man will die guten Mädchen auch im Studio nicht überfordern!). Das Endergebnis kann sich dann sehen lassen und sendet eine wichtige Nachricht an viele junge Mädchen. Man braucht keine Superstimme, um in der Musikbranche durchzustarten. Solange man nicht fett ist und keine Angst hat, sich dreizehn Mal unters Messer zu legen, ist alles möglich! Nur blöd, dass eben nicht alle Mädchen die optischen Hürden der Karrierelaufbahn nehmen können und die Pubertät noch dazu übel mitspielt. Die Popsternchen animieren junge Frauen deshalb eher zum Ritzen und zur seelischen Selbstgeißelungen. Die männlichen Pendants hingegen reagieren gänzlich anders auf die süße Versuchung des Mainstreamclips: Immer wenn sie die heißen Girls im Fernsehen sehen oder das Lied im Radio ertönt, verschwinden die kleinen Jungs mysteriöser Weise für ein paar Minuten im Badezimmer.               
 
Bunt, grell und für Epilepsie-Patienten nicht zu empfehlen: Wenn kleine, süße Blondinen ihre Hüften zu billigem Mainstream-Pop schaukeln, ist man mal wieder bei den Top 10 von Viva angelangt. Was Anfang der 1920er als Hobby für gelangweilte Hausfrauen begann, ist heute ein gut funktionierendes Marketingprodukt. Und weil die meisten ''Popgirlies'' gesanglich ungefähr so klingen wie eine Katze, die man mit einem Knüppel verdrischt, muss man eben etwas mehr Wert auf die Optik legen. Dementsprechend sind auch die Musikvideos aufgebaut: Durchtrainierte Körper, viel nackte Haut und möglichst wenig stimmliche Vielfalt (man will die guten Mädchen auch im Studio nicht überfordern!). Das Endergebnis kann sich dann sehen lassen und sendet eine wichtige Nachricht an viele junge Mädchen. Man braucht keine Superstimme, um in der Musikbranche durchzustarten. Solange man nicht fett ist und keine Angst hat, sich dreizehn Mal unters Messer zu legen, ist alles möglich! Nur blöd, dass eben nicht alle Mädchen die optischen Hürden der Karrierelaufbahn nehmen können und die Pubertät noch dazu übel mitspielt. Die Popsternchen animieren junge Frauen deshalb eher zum Ritzen und zur seelischen Selbstgeißelungen. Die männlichen Pendants hingegen reagieren gänzlich anders auf die süße Versuchung des Mainstreamclips: Immer wenn sie die heißen Girls im Fernsehen sehen oder das Lied im Radio ertönt, verschwinden die kleinen Jungs mysteriöser Weise für ein paar Minuten im Badezimmer.               
 
===Mit-Gitarre-in-eigenem-Zimmer-Cover-Musikvideo===
 
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Hobby-Musiker, die ein Lied covern, sind leider nicht in der Lage ein Musikvideo zu diesem Cover zu drehen. Stattdessen halten sie ihr eigenes Gesicht in die Kamera, in der Hoffnung schön und gut genug zu sein, um als kommender Popstar entdeckt zu werden, oder hässlich und schlecht genug zu sein, um bei Youtube ein paar Klicks und Werbeeinnahmen abzugreifen. Die Gitarre auf dem Schoß ist dabei austauschbar, alternativ gehen auch ein Klavier (am besten nicht auf dem Schoß), ein geliehenes SingStar-Mikrofon oder eine Geige. Mit mehr und mehr Zuschauern schalten die Musiker dabei Möglichkeit um Möglichkeit frei, sodass sie über ein Video in HD-Qualität bis hin zu Kamerawechseln und anderen Youtube-Musikern im Refrain kommen. Wer Erfolg hat geht dann auf Tour und führt ein erfolgreiches Leben als Nischenmusiker (Pentatonix, Boyce Avenue) oder wird der unsympathischste Mensch der Welt (Justin Bieber), so unsympathisch, dass den Autoren sogar diese Erwähnung leidtut.
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===Volle-Dröhnung-Heavy-Metal-Musikvideo===
 
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===Typ-der-nachdenklich-aus-dem-Zimmer-guckt-Video===
 
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Version vom 27. August 2014, 12:50 Uhr

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Die verschiedenen Musikvideoarten

Zuckersüßes Girly-Pop-Video

Bunt, grell und für Epilepsie-Patienten nicht zu empfehlen: Wenn kleine, süße Blondinen ihre Hüften zu billigem Mainstream-Pop schaukeln, ist man mal wieder bei den Top 10 von Viva angelangt. Was Anfang der 1920er als Hobby für gelangweilte Hausfrauen begann, ist heute ein gut funktionierendes Marketingprodukt. Und weil die meisten Popgirlies gesanglich ungefähr so klingen wie eine Katze, die man mit einem Knüppel verdrischt, muss man eben etwas mehr Wert auf die Optik legen. Dementsprechend sind auch die Musikvideos aufgebaut: Durchtrainierte Körper, viel nackte Haut und möglichst wenig stimmliche Vielfalt (man will die guten Mädchen auch im Studio nicht überfordern!). Das Endergebnis kann sich dann sehen lassen und sendet eine wichtige Nachricht an viele junge Mädchen. Man braucht keine Superstimme, um in der Musikbranche durchzustarten. Solange man nicht fett ist und keine Angst hat, sich dreizehn Mal unters Messer zu legen, ist alles möglich! Nur blöd, dass eben nicht alle Mädchen die optischen Hürden der Karrierelaufbahn nehmen können und die Pubertät noch dazu übel mitspielt. Die Popsternchen animieren junge Frauen deshalb eher zum Ritzen und zur seelischen Selbstgeißelungen. Die männlichen Pendants hingegen reagieren gänzlich anders auf die süße Versuchung des Mainstreamclips: Immer wenn sie die heißen Girls im Fernsehen sehen oder das Lied im Radio ertönt, verschwinden die kleinen Jungs mysteriöser Weise für ein paar Minuten im Badezimmer.

Mit-Gitarre-in-eigenem-Zimmer-Cover-Musikvideo

Hobby-Musiker, die ein Lied covern, sind leider nicht in der Lage ein Musikvideo zu diesem Cover zu drehen. Stattdessen halten sie ihr eigenes Gesicht in die Kamera, in der Hoffnung schön und gut genug zu sein, um als kommender Popstar entdeckt zu werden, oder hässlich und schlecht genug zu sein, um bei Youtube ein paar Klicks und Werbeeinnahmen abzugreifen. Die Gitarre auf dem Schoß ist dabei austauschbar, alternativ gehen auch ein Klavier (am besten nicht auf dem Schoß), ein geliehenes SingStar-Mikrofon oder eine Geige. Mit mehr und mehr Zuschauern schalten die Musiker dabei Möglichkeit um Möglichkeit frei, sodass sie über ein Video in HD-Qualität bis hin zu Kamerawechseln und anderen Youtube-Musikern im Refrain kommen. Wer Erfolg hat geht dann auf Tour und führt ein erfolgreiches Leben als Nischenmusiker (Pentatonix, Boyce Avenue) oder wird der unsympathischste Mensch der Welt (Justin Bieber), so unsympathisch, dass den Autoren sogar diese Erwähnung leidtut.

Volle-Dröhnung-Heavy-Metal-Musikvideo

Typ-der-nachdenklich-aus-dem-Zimmer-guckt-Video

James Blunt sitzt auf einer Fensterbank und blickt in die Ferne, Regen prasselt gegen die Scheibe: „Manchmal möchte ich einfach nur weinen, weil ich so viel Schmerz in mir trage.“, flüstert er. Wenn man genau hinschaut, sieht man am Fenster seine aufgegebenen Träume und vergangene, bessere Zeiten vorbeifliegen. Unterbrochen werden die Aufnahmen von eingeschnittenen anderen Drehorten, die wahlweise eine traurige Geschichte erzählen, oder den Musiker in noch viel bemitleidenswerteren Situationen zeigen. „Ich habe einen Engel gesehen. Da bin ich mir sicher.“, wispert James Blunt. Und der Leadsänger von The Hoobastank ergänzt leise: „Ich bin kein perfekter Mensch, es gibt viele Dinge, von denen ich mir wünsche, dass ich sie nicht getan hätte.“. Ein Szenenwechsel zeigt, wie er eine Frau überfährt. Nun sitzt er tagelang in seinen Musikvideos am Fenster und guckt nachdenklich in die Ferne. Das ist immerhin besser, als ohne Nachzudenken den Fernseher anzustarren. „Lohnt es sich noch zu leben, wo die Welt doch nur Leid erfährt?“, flüstert Ronan Keating eine Frage in die Nacht. Er dreht sich zur Seite und wartet auf eine Antwort, doch auf der meterlangen Fensterbank neben ihm sitzen nur James Blunt, Chad Kroeger, Maria Mena, The Fray, Katie Melua, Annett Louisan und Rosenstolz und blicken nachdenklich in die Ferne.

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Katy Perry
schluchzt
mit Pitbull im Hintergrund
von einer geilen Party

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