Murmel

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Murmel die, aktuelle Forschungen haben ergeben, dass Murmeln und Quallen einen gemeinsamen Vorfahren haben, den Urquall.

Entwicklungsgeschichte

Der gemeinsame Urahn war offenbar den Amphibien zuzuordnen und wies sowohl Merkmale der Qualle als auch Merkmale der Murmel auf. Irgendwann in der Entwicklung des Urqualls gab es dann einen Schnitt:
Einige Vertreter der spezialisierten sich auf ein Leben im Wasser und wurden das, was wir heute als Qualle kennen, andere entwickelten eine harte Schale, um ihr Wasser länger halten zu können, und eroberten das Land. Dies war der erste Schritt Richtung Murmel.

Die ersten Murmeln

Eine Herde Murmeln

Als die ersten Vorläufer der Murmeln ungefähr 200 Millionen Jahre vor DSDS festen Boden betraten, hatten sie große Startschwierigkeiten. Der Name der Murmel lautete Denkmurmel. Viele wurden in der Umgewöhnungsphase von den zahlreichen Lebewesen des Festlandes gefressen, da die feste Hülle in ihrer Konsistenz eher mit einem getrockneten Wackelpudding vergleichbar ist. Einige Exemplare dieser Pre-Murmeln schafften es jedoch, sich im heißen Sand aus Silicium eine stärkere Panzerung wachsen zu lassen. Diese Panzerung bestand aus einer primitiven Art Glas. Dies wird als die Geburtsstunde der heutigen Murmel gesehen.

Nun unterließen es zwar die meisten bisherigen Feinde, die Murmeln einfach aufzuessen, da bereits damals Darmverschluss und Gallensteinen durchaus gefürchtet waren, allerdings gab es noch eine erstzunehmende Bedrohung für die erstarkenden Murmeln: die Flugsaurier, die schnell bemerkten, dass der imposante Schutzmechanismus unter Zuhilfenahme der Schwerkraft auf simple Weise auszuhebeln war. Nachdem sich diese Entdeckung wie ein Lauffeuer unter den Flugsauriern verbreitet hatte, wurden die Murmeln zu abertausenden auf den Felsen dieser Welt zerschlagen. Eine Verstärkung des Panzers war gegen den Tod aus der Luft nutzlos, nach einer Korrektur der Fallhöhe zerschellt bekanntlich auch die dickste Nuss. Es musste also ein anderes Mittel her. Weglaufen war für die gemächlichen Murmeln unmöglich, also dachte sich Mutter Natur einen Verteidigungsmechanismus aus.

Der besondere Trick

Anstatt die Abfallstoffe ihres Kreislaufs wie bisher einfach ins Meer zu werfen, lagerten die Murmeln sie einfach in ihrem eigenen Körper ein. Dies ermöglichte zum Einen absolute Unabhängigkeit vom Meer, zum Anderen konnte der Panzer endlich komplett dicht gemacht werden, da sich damit ja der Bedarf einer Verbindung zur Aussenwelt erübrigte. All Organe wurden nach innen verlagert, was auch weiter kein Problem darstellte, da Murmeln (wie ihre Verwandten)

Die giftigen Abfallstoffe wurden in viele bunte Farben eingefärbt und in Unterkammern des Murmelkörpers eingelagert. Dies wird heutzutage oft fälschlicherweise für eine Verzierung gehalten; Tatsache ist aber, dass es jener Giftmüll innerhalb der Murmel ist, der bei Verschlucken einer Murmel zum Tod führt, und nicht etwa (wie viele meinen) der Luftmangel.

Auch die Flugsaurier merkten recht schnell, dass die Murmeln nicht mehr so wehrlos wie zuvor dastanden. Zwar zerklatschten diese am Boden immer noch genauso gut wie bisher, aber ein Verzehr der Murmelpampe führte zum sofortigen Ableben des Konsumenten. Schnell wurde die Murmel als potentielles Opfer aufgegeben, wodurch der letzte natürliche Feind der Murmel wegfiel. Die Murmeln breiteten sich nun aus wie verrückt.

Diverses

Murmeln bewegen sich in einer Art Dauerpurzelbaum fort. Dies Bezeichnet man als Murmeln. Stabilisiert werden sie dabei von einem Stabilisator, woher sich auch dessen Name ableitet. Im Zentrum der Murmel, wo die Drehung sich am wenigsten auswirkt, sitzt das Sehorgan. Dieses vermittelt der Murmel beinahe eine Rundumsicht.

Männliche Murmeln erkennt man an der eckigen Form der Giftkammern, die Kammern der Weibchen sind abgerundet.

Die Fortpflanzung der Murmel gestaltet sich relativ kompliziert, da ja sämtliche Organe von der Außenwelt abgeschlossen sind. Dennoch ist es möglich, die Schale zu umgehen. Das Weibchen stimmt einen monotonen Gesang an, der die harte Schale des Männchens aufweicht und den weichen Kern freigibt. Diesen Gesang bezeichnet man als Gemurmel.

Das Erbmaterial, das beide mit sich führen, vereint sich und es erwachsen neue Murmeln daraus. Das Männchen bewahrt sie in seinem Körper auf, der die ganze Zeit über weich und durchlässig bleibt, bis der Nachwuchs geschlüpft ist. Dann beginn eine Neubildung des Panzers. Um den Fortpflanzungsakt durchzuführen begibt sich das Murmelpaar in ein sichtgeschütztes Gebiet, wo es nicht beim Gemurmel gestört wird. Dieser Trieb ist bis heute erhalten geblieben. Kornkreise sind daher mit großer Wahrscheinlichkeit also nicht das Werk von Ausserirdischen, sondern bloss Nebenerscheinungen des Gemurmels besonders großer Murmelexemplare.

Gefährdung durch den Menschen

Die große Katastrophe, die einst die Dinosaurier auslöschte, haben die Murmeln ohne große Probleme überstanden. Heutzutage hat die Murmel aber wieder einen natürlichen Feind, gegen den sie nahezu Machtlos ist:
Den Menschen. Um billige Ketten herzustellen werden Murmeln reihenweise vom Menschen abgeschlachtet und auf Fäden aufgereiht. Tausende Murmeln leben in der Gefangenschaft, werden in Kisten und Kinderzimmern festgehalten, wo ihnen keine artgerechte Behandlung zuteil wird. Viele dieser Kinder begehen den Fehler, die Murmeln vertilgen zu wollen, werden aber meist schnell von den effektiven Giften des Tiers dahingerafft. Ein schwacher Trost, wenn man bedenkt, dass die Murmel dabei auch das Zeitliche segnen muss. Daher werden in solchen Fällen oft Notoperationen angesetzt, um die Murmel aus dieser lebensgefährlichen Situation und dem Hals des Tierquälers zu befreien. Laut Greenpeace gehört die Murmel zu den Arten, die vom Aussterben bedroht sind. Es muss etwas unternommen werden.

Glasmurmel

Die Glasmurmel wird in Finke Island als Hauptzahlungsmittel angesehen. Die seperatistische Guerilla-Truppe der Monkeysoldiers die den Nordosten der Insel kontrollieren, lehnen dieses Zahlungsmittel allerdings ab und betreiben stattdessen lieber Tauschhandel mit Pferdeäpfel.


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