Moses

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Judentum.

Mit der Kahnfahrt und der anschließenden Rettung hätte die nette kleine Geschichte Mose schon enden mögen, wenn er nicht auf die schiefe Bahn geraten wäre. In seiner Beurteilung (Kopfnote) stand: „Moses ist ein schwieriges Kind“. Aber auch nicht uneifrig: so ist überliefert, dass er in der Volksschule beim Rezitieren religiöser Texte mehr tat, als er tun musste. So begann jede ihm überantwortete und von ihm hergesagte Strophe mit „Kind 5:“.

Nach der für seinen Bartwuchs und seine Gestalt zuträglichen Erziehung folgten einige Schlägereien und Raufereien, bei denen ein Ägypter sein Leben gelassen haben soll. Auf der Flucht vor Polizeikräften bewies er, dass er ein Womenizer war, weil er die Tochter eines Priesters namens Reguel für sich gewinnen konnte. So würde er wenigstens nicht mehr allein fliehen. Allerdings blieb die weitere Flucht lediglich ein nicht unschickes Konzept, denn in Wahrheit blieb er und betreute das Kapital des Schwiegervaters, eine Schafherde.

Wie genau der Ägypter umgebracht wurde, kann natürlich nicht mehr geklärt werden
Ein göttliches Treffen

Und so, als verheirateter Mann in finanzieller Sicherheit, mit schöner Frau und Vater eines hübschen Knaben hätte die Geschichte wieder enden können, wenn Gott, der schon immer special effects liebte, sich nicht in einem brennenden Dornbusch versteckt hätte, um ihn anzulocken. Moses selbst war nämlich nicht recht glücklich mit seiner bisherigen Karriere: zig Berufe hatte er durch: Kamelhirte, Ziegenhirte, Dattelpalmenpächter, Pyramidenputze und Einbalsamierungszeugwart.

Aber Gott suchte schon länger nach einem Erfüllungsgehilfen für seinen großen Plan, das Volk der Israeliten aus dem Fron des pharaonischen Reiches zu befreien und besseren Arbeitsbedingungen zuzuführen. Er hatte Gefallen gefunden an dem Mann, der trotz widriger Umstände nicht gebrochen wurde, trotz bester Gründe zur Flucht geblieben war, trotz Stotterei eine nette Frau gefunden hatte und einfach gut aussah: ein Stoff, aus dem Helden sind!

Nachdem Moses von Gott den Auftrag und einige rethorische Tricks erhalten hatte, das geliebte Volk nach Kanaaa zu führen, zweifelte ersterer doch immer noch an seiner Befähigung, weil es für ihn nicht das gleiche war, eine Herde Schafe oder eine Herde Menschen führen zu sollen. Da wies Gott ihn darauf hin, dass er doch alles dazu hätte, ein schneidiges Auftreten, einen wohlgestalteten Körper und einen gewaltigen Stab, den Gott kurz zu einer Schlange verwandelte, rein zur Verdeutlichung.

Aber Moses war durch seine logopädischen Probleme letztlich doch nicht sehr von seinen Fähigkeiten überzeugt, wodurch Gott sich gezwungen sah, Mose großen Bruder Aaron in Ägypten anheim zu stellen, damit sie mit vereinter Macht, Mose durch seine Gestalt und Aaron durch sein Stakkato-Mundwerk das Ziel erfüllen mochten.

Rückkehr nach Ägypten
Diese Funktion des Wunderstabes konnte von Moses nie genutzt werden - viel beliebter war beispielsweise die "Mach Stechmücken"- und "Blutiges Wasser"-Variante

Vor Antritt der Reise wunderte sich seine Frau zwar, dass Mose sich ereiferte, nun unbedingt nach dem doch verhassten Ägypten zurückzuwandern und fortan seinen Stab überall hin mit sich zu führen und sogar mit ihm zu schlafen. Angekommen in Ägypten sorgte er aber nun schnell dank des göttlichen Soufflierens, Aarons Unterstützung und einigen Alibi-Spielereien mit seinem Stab dafür, dass das gequälte und unterjochte Volk ihm glaubte, dass es das richtige sei, mit ihm aus Pharaoland auszuwandern.

Eine Höllenfahrt

Nachdem Moses mit Gottes Hilfe das ägyptische Volk zehn mal geplagt hatte, was nicht ohne Neid von Aaron beobachtet wurde, ging es daran, die Sachen zu packen und sich reisefertig zu machen. Aaron hatte schließlich ja die Drecksarbeit gemacht, indem er zahllose Grundsatzdiskussionen mit den Zweiflern im Volk geführt hatte, ohne je den Zauberstab Mose berühren zu dürfen.

Die Verbindungen des örtlichen Nahverkehrs waren schlecht und das Wetter ziemlich unerträglich. Dazu kam, dass Pharao seine Entscheidung reute, so schnell überrumpelt worden zu sein und so schickte er seine Armeen gegen die Israeliten: "Wenn ihr schon gehn wollt, dann bitteschön für immer!" Mose führte sein Volk ins Wasser, um Spuren zu verwischen und so wateten alle bis zum nächsten Ufer, das der Beginn einer großen Wüste war.

Durch maßgebliche Unterstützung Gottes als federführenden Architekten wurde eine große Staumauer rein aus Schilfrohr errichtet, dass aus dem eher lächerlichen Tümpel ein Meer - natürlich nur in den Augen von Wüstenbewohnern - aufstaute und den Truppen Pharaos Einhalt gebieten sollte. Angekommen am Staudamm und begeistert von so viel Ingenieurskunst arbeiteten die Ägypter 3000 Jahre an dieser Idee weiter, um schließlich mit dem Assuan-Staudamm die Hochwasserattitüden ihres Nils in den Griff zu bekommen. Die Israeliten waren natürlich schon längst verschwunden.

Mose vermutete, dass die ägyptischen Nichtschwimmer im "Meer" ertrunken waren, weil ihnen keiner mehr folgte und hetzte in die Wüste. Nicht nur, dass Aaron wieder einmal alle Hände voll zu tun hatte, aufkeimende Zweifel im Keim zu ersticken, nun kamen auch noch viel existenziellere Forderungen nach Brot, Fleisch und kühlen Getränken. Hier gab Gott einige Lokalrunden und hielt das mürrische Volk bei Laune, als Aaron mit seinem Latein Hebräisch am Ende war: es gab Wachteleier, Morgentauplätzchen, frisch gezaubertes Wasser und vielerlei andere Leckereien.

Zwischenzeitlich traf Schwiegerpapa ein und brachte Moses Frau und Söhne mit. Wie Moses darauf reagierte ist nicht überliefert.

Ankunft am Berge Sinai

Moses, der im Flachland aufgewachsen war, hatte seine Mühe, den Berg Sinai zu ersteigen, um mit Gott als religiösesten Schlepper unter vier Augen zu reden. Was dieser wollte, war ihm schon vorher klar. Gott sprach zu ihm: "Du musst nicht denken, dass ich das alles ohne Gegenleistung getan habe: Ausreise aus Ägypten, Hilfe bei der Flucht vor den Ägyptern und Catering unter heißer Wüstensonne. Nun seid ihr mein Eigentum und ich befehle euch ein priesterliches Königreich zu errichten."

Das nennt man vom Regen in die Traufe gekommen zu sein: Wo war der Unterschied zwischen dem Schuften in Ägypten und dem Schuften am Berge Sinai? Doch das Volk war trotzdem nicht undankbar und stimmte der Verdingung als Leibeigener Gottes zu. Doch Gott erteilte Berghüttenverbot für die anderen, um in Ruhe speziell für Moses noch zehn Regeln aufzustellen, damit er die Propheten-Probezeit erfolgreich beenden konnte:

Abrechnung

1. Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.
(also sind Zweitjobs und allein auch zwischenzeitliche Bewerbungen verboten)
2. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
(das war eine Anspielung darauf, dass Moses seine Karikaturen von Gott, die er während der Gespräche heimlich angefertigt hatte, herauszugeben hatte)
3. Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.
(Moses soll sich unter dem Vorwand des göttlichen Willens gewisse Vorteile auch bei der Essensvergabe verschafft haben)
4. Gedenke, dass du den Sabbat heiligst.
(Überstunden werden nicht bezahlt)
5. Du sollst Vater und Mutter ehren.
(Um seine mittlerweile pflegebedürftigen Eltern hatte er sich nicht mehr gekümmert)
6. Du sollst nicht morden.
(Die Schlägerei bzw. Rauferei mit dem Ägypter als Grund für seine erste Flucht hatte Gott natürlich nicht vergessen)
7. Du sollst nicht ehebrechen
(Dies war in Kombination mit dem 3. Gebot zu sehen...)
8. Du sollst nicht stehlen.
(Seine schwierige Kindheit und Jugend wurde ihm immer wieder vorgehalten)
9. Du sollst kein falsches Zeugnis geben.
(Kommunikationsrichtlinie, da Moses Gottes Worte hin und wieder gern mit farbigen Metaphern ausstattete und schmückte)
10. Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses. Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes noch seiner Magd, noch seines Ochsen noch seines Esels, noch alles, was dein Nächster hat.
(Gott vergisst eben nie etwas!)

Nachdem Mose nun derart die Levithen gelesen worden waren und er an ihnen auch deswegen besonders schwer zu tragen hatte, weil sie in Steintafeln gemeißelt waren, war er über ein derart belastendes polizeiliches Führungszeugnis nicht besonders glücklich. Um vor dem Volk nicht sein Gesicht zu verlieren, hatte er vor, dies so darzustellen, als seien es tatsächlich allgemein gültige Gebote, an die sich jeder zu halten habe.

Dann wurde über die vertraglichen Feinheiten gesprochen, so wurde von Gott eine Bundeslade (die später noch als Behältnis revolutionärer Papiere und Enthüllungsdokumente missbraucht worden sein soll), ein Zeltheiligtum, eine Minora, Spezereien, Purpur, Gold und viele andere Kostbarkeiten gefordert, wobei dieser Verhandlungsmarathon vierzig Tage und Nächte andauerte. Zwischenzeitlich wurde in der langen Abwesenheit Mose immer mehr Druck auf Aaron ausgeübt.

Das goldene Kalb
Mit einem Bausparvertrag wären auch andere Alternativen möglich gewesen!

Mürrisch frug das Volk: "Was nützt uns ein Gott, der sich in Wolken, Feuern oder auf Bergen versteckt, wir möchten einen Gott zum Anfassen haben!" Aaron, von Gott und Moses verlassen, wurde weich und befahl, den Familienschmuck einzuschmelzen, damit ein anbetungswürdiger Gegenstand für den Mob hergestellt werden konnte: das goldene Kalb!

Wäre das Volk Israels reicher gewesen, hätte es vielleicht für einen goldenen Stier gereicht, das hätte aber das Problem nicht kleiner gemacht, als Moses entgeistert vom Berg stieg und das Dilemma sah. Wütend zerbrach er die Steintafeln und ärgerte sich darüber, dass er sich die ganze Arbeit mit der Ausreise, dem Staudammprojekt und der Rumlungerei in der Wüste wohl umsonst gemacht und das goldene Kalb letztlich seinen schönen Plan zerstört hatte, mit der Entpersonifizierung der zehn Gebote seinen Leumund reinzuwaschen und damit seine prophetische Stellung zu festigen.

Und die gegenseitigen Bezichtigungen, wer die Idee zum goldenen Kalb zuerst gehabt hatte, nervten zusätzlich. Aaron sagte: "Der Levi hats vorgeschlagen", der Levi sagte: "Der Schmuel steht auf Goldschmuck", der Josua meinte: "es war alles Samuels Idee!" bis sich herausstellte, dass Aaron aber letztlich die Ringe eingesammelt hatte, um sie zu schmelzen und dann endlich seine Ruhe zu haben.

Es half alles nichts mehr, Mose musste den aufkommenden Gotteszorn besänftigen und hoffte, dass er nochmal so schön gearbeitete Gebotstafeln ausgehändigt bekam. Gott wurde milde gestimmt und händigte ihm vorsichtshalber bruchsichere Granittafeln aus. Als er unten im Tal ankam, waren die gegenseitigen Schuldzuweisungen hochgekocht und fanden in einer Massenschlägerei einen grandiosen Abschluss, bei dem die judäischen Nahkampfeinheiten, die Leviten, einen knappen Kantersieg davontrugen.

Nachdem nun die Fronten befriedet worden waren, beschloss man eine ganze Reihe wichtiger Spezialgesetze, u. a. der Heiligung des sogenannten Sabbaths, des siebten Tages in der Woche. Es folgten Anleitungen zum richtigen Opfern, zum Umgang mit Aussätzigen, statuierte eine frühen Art von Knigge als Verhaltensmaßregel bei Tisch, was wie gegessen werden darf und was nicht, wobei dies mit einer lange Liste von empfohlenen Oasenrestaurants für Juden abgeschlossen wurde und alles drohte bürokratischer zu werden als die Archivverwaltung einer Unteren Wasserbehörde in Westfalen-Lippe.

Der Aufbruch nach Kanaaan

Nachdem Gott es sich über zwei Jahre im Tempelzelt gemütlich gemacht hatte und auch nur unregelmäßig Besuch empfing, war es Mose langweilig geworden, die ehemals hehren Bestrebungen, das Heilige Land zu finden, waren im heißen Wüstensand versiegt, der Alltag war eingekehrt, in seinen Stab waren Holzwürmer eingezogen.

Bis zu dem Tag, als Gott Mose zu sich zitierte und die personelle Besetzung durchging, wer denn überhaupt geeignet sei, die Wanderung nach Kanaaa durchzustehen. Nachdem man sich aufgemacht hatte, wurde die Bundeslade als Navigationssystem installiert und von den Leviten betreut und zeigte ihnen an, wo sie zu gehen und wo sie zu ruhen hatten. Nachdem wieder einmal Ärger mit den Leviten aufgekommen war, die die alleinige Heiligkeit Mose unter ihnen anzweifelten und Gott wieder einmal alle töten wollte, beruhigte Mose diesen. So begnügte sich Gott damit, nur ein paar der Anführer des Aufstandes in eine Felsspalte fallen zu lassen.

Zeitvertreibungen
Leider haben sich viele ermittelte Daten als Fälschungen von Volkszählungs-Boykotteuren herausgestellt, so erscheint der Name "Moses" mit dem Beruf "heilig" hier 40 Mal untereinandergeschrieben

Das jüdische Volk hatte kurz danach eine ziemlich unanständige Angst vor einer engagierten Gruppe von Kleinviehnomaden und wieder einmal Glaubenszweifel, dass dies der rechte Weg für es sei, so dass man gerade den Juden jedenfalls in dieser Zeit immer wieder eine gewisse religiös-legasthenische Veranlagung anlasten muss. Und wie das bei Lernschwächen so ist, braucht es besondere Bemühungen, Nachhilfestunden oder Strafarbeiten, um Besserung zu bewirken. So bestimmte Gott allerdings in destruktiver Manier, dass "keiner" der Zweifler in das versprochene soziale Netz des Migrationslandes fallen sollte. So wurden sie in eine Art altertümliche Zeitschleife geschickt, die aber angesichts bestimmter hygienischer Bedingungen und mangelnder medizinischer Versorgung hocheffizient war.

Die vierzig Jahre schienen nicht nur auf den Bibelseiten aber doch recht schnell zu vergehen, allerdings nur auf den ersten Blick durch die gottverordneten Volkszählungen, die an ein allmorgendliches Knastdurchzählen erinnern. So waren es bei der ersten etwa 600.000 Menschen. Rechnet man nun dies bei einer Sekunde pro gezähltem Volksmitglied hoch, fiele die Zählung allerdings nur etwa mit 7 Tagen ins Gewicht und so fragt man sich, womit sie sonst noch die Zeit herumbekommen haben.

Wenig später findet man in der Heiligen Schrift eine weitere Erklärung: bei der zweiten, ebenfalls 600000 Leute umfassenden Zählung wurde beiläufig erwähnt, dass nur drei Leute - Mose, Kaleb und Josua - aus der ersten Besetzung noch dabei waren und Gott damit auch seine Drohung wahr machte, dass - statt "keiner" nun kaum jemand - den Zweifel überleben werde. Woher sollen die 599997 Menschen gekommen sein, wenn nicht aus eigener Unzucht aufgrund der einförmigen Landschaft wohl auch zum Teil als Pflänzchen der Langeweile und zum Ausgleich der hohen Sterblichkeit in der lebensfeindlichen Wüste? So wird dieses Zahlenkonstrukt in allzu lebhaft-menschlicher Hinsicht untermauert, und selbst auch dann, wenn man das Gesetz des Sabbaths mit einbezöge. Also war es doch nicht wirklich so wie im Knast.

Über den Jordan gegangen

Nachdem die Zahlenspielereien und auch die Rache Gottes so ein Ende gefunden hatte, näherte man sich einer Gegend namens Moab am Jordan. Angesichts der riesigen Menschenmenge unter Mose hatten die Moabiter zusammen mit den verbündeten Midianitern ähnliche Existenzängste wie weiland der Pharao und überlegten sich eine List. So wohnte dort ein berühmter Prophet namens Bileam, der wegen seiner schlimmen Flüche berüchtigt war. Er bekam den Auftrag, sein Werk zu tun und den Israeliten Buckel, die Beulenpest, Unfruchtbarkeit und eine Mehlallergie an den Hals zu wünschen. Da er aber vor der großen Menschenmenge Lampenfieber bekommen hatte, sprach er nur einige halbseidene Segnungen aus, um unangetastet nach Hause zu kommen. Es half auch nichts, die Israeliten mit rauschenden Festen wegzulocken, so flohen die Moabiter schließlich nach Germanien und siedelten sich in Berlin an.

Als letzten gewaltvollen Akt befehligte Moses einen letzten Einsatz gegen die verhassten verbliebenen Medianiter, wobei kein israelitisches Blut vergossen wurde. Mose aber hatte ein Erbarmen vor allem mit den medianitanischen Jungfrauen, die er nicht der Wüste aussetzen wollte. Nun ging es an die Aufteilung des gelobten kanaaainschen Landes, das allerdings noch nicht erobert war, was aber mit Gott im Rücken nicht wirklich störte.

Mose weiteres Schicksal ist bis auf Gottes Weisung unklar geblieben, angesichts eines besser geeigneten Nachfolgers letztlich nicht über den Jordan gehen zu dürfen: ein tragischer Held!


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