Mitläufer: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Irrtum|Irrtümlich]] wurde der Mitläufer als ein [[Mensch]] angesehen, der sich keine eigene Meinung bildet und aus Angst oder [[Terror|Gruppenzwang]] bei einer Sache mitmacht, die er eigentlich gar nicht befürwortet.<br>
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[[Irrtum|Irrtümlich]] wurde der Mitläufer als ein [[Mensch]] angesehen, der sich keine eigene Meinung bildet und aus Angst oder [[Chronischer Gruppenzwang|Gruppenzwang]] bei einer Sache mitmacht, die er eigentlich gar nicht befürwortet.<br />
 
Dies ist jedoch lediglich eine falsche Überlieferung aus dem [[zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]], die zu dieser [[Zeit]] haufenweise [[Nazis]] als Ausrede verwendeten.
 
Dies ist jedoch lediglich eine falsche Überlieferung aus dem [[zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]], die zu dieser [[Zeit]] haufenweise [[Nazis]] als Ausrede verwendeten.
  
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Die [[richtig]]e Interpretation des Wortes "Mitläufer" ist allerdings eine ganz andere. Mitläufer sind meist [[klein]]e [[Brille]]nträger in Poloshirts, die auf [[Sport]]veranstaltungen zu finden sind. Meist zu sehen bei Radrennen, Marathonläufen und ähnlich Ausdauer erfordernden Sportarten. Sie reichen den Sportlern Wasser[[becher]] gefüllt mit [[Wasser]], damit diese nicht auf ihrem Weg ins Ziel die [[Kraft]] verlieren. Da die Sportler aber deswegen nicht anhalten können, müssen die Mitläufer mitlaufen, woraus sich auch der Begriff bildete.
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Die [[richtig]]e Interpretation des Wortes "Mitläufer" ist allerdings eine ganz andere. Mitläufer sind meist [[klein]]e [[Brille]]nträger in Poloshirts, die auf [[Sport]]veranstaltungen zu finden sind. Meist zu sehen bei Radrennen, Marathonläufen und ähnlich [[Ausdauer]] erfordernden Sportarten. Sie reichen den Sportlern Wasser[[becher]] gefüllt mit [[Wasser]], damit diese nicht auf ihrem Weg ins Ziel die [[Kraft]] verlieren. Da die Sportler aber deswegen nicht anhalten können, müssen die Mitläufer mitlaufen, woraus sich auch der Begriff bildete.
  
 
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Um selbst Mitläufer zu werden muss man entweder [[Beziehung]]en zu Sportlern oder Veranstaltern haben, oder sich direkt bei einem Veranstalter bewerben. Die [[Bewerbung]] startet meist mit einem Bewerbungsgespräch bei dem getestet wird, ob der/die Bewerber/in geeignet ist für diesen Job. [[Abitur]] mit Schnitt von genau [[2]],[[0]] besitzen und schon Erfahrung durch [[Praktikum|Praktikas]] sind von Vorteil. Ist diese erste Selektion überstanden, geht es meist zu einem [[Workshop]] wo gelernt wird richtig zu laufen und sich mit Wasser vollspritzen zu lassen.<br>
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Um selbst Mitläufer zu werden muss man entweder [[Beziehung]]en zu Sportlern oder Veranstaltern haben, oder sich direkt bei einem Veranstalter bewerben. Die [[Bewerbung]] startet meist mit einem Bewerbungsgespräch bei dem getestet wird, ob der/die Bewerber/in geeignet ist für diesen Job. [[Abitur]] mit Schnitt von genau [[2]],[[0]] besitzen und schon Erfahrung durch [[Praktikum|Praktikas]] sind von Vorteil. Ist diese erste Selektion überstanden, geht es meist zu einem [[Workshop]] wo gelernt wird richtig zu laufen und sich mit Wasser vollspritzen zu lassen.<br />
 
Wichtiger Bestandteil dabei ist auch, nachdem man dem Sportler das Wasser gereicht hat, dumm in die [[Kamera]] zu glotzen und zu winken. Vorteilhaft dabei ist eine Zahnspange, die ist nämlich bei den Veranstaltern gern gesehen.
 
Wichtiger Bestandteil dabei ist auch, nachdem man dem Sportler das Wasser gereicht hat, dumm in die [[Kamera]] zu glotzen und zu winken. Vorteilhaft dabei ist eine Zahnspange, die ist nämlich bei den Veranstaltern gern gesehen.
  
 
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2015, 02:23 Uhr

Mitläufer ist inzwischen ein allgemeiner Begriff für "Depp für's Wasserbecher-reichen".

Definition

Irrtümliche Definition

Irrtümlich wurde der Mitläufer als ein Mensch angesehen, der sich keine eigene Meinung bildet und aus Angst oder Gruppenzwang bei einer Sache mitmacht, die er eigentlich gar nicht befürwortet.
Dies ist jedoch lediglich eine falsche Überlieferung aus dem zweiten Weltkrieg, die zu dieser Zeit haufenweise Nazis als Ausrede verwendeten.

Richtige Definition

Die richtige Interpretation des Wortes "Mitläufer" ist allerdings eine ganz andere. Mitläufer sind meist kleine Brillenträger in Poloshirts, die auf Sportveranstaltungen zu finden sind. Meist zu sehen bei Radrennen, Marathonläufen und ähnlich Ausdauer erfordernden Sportarten. Sie reichen den Sportlern Wasserbecher gefüllt mit Wasser, damit diese nicht auf ihrem Weg ins Ziel die Kraft verlieren. Da die Sportler aber deswegen nicht anhalten können, müssen die Mitläufer mitlaufen, woraus sich auch der Begriff bildete.

Mitläufer und ihre Tätigkeit

Mitläufer haben es sehr schwer in der Gesellschaft. Da es sich meist um Außenseiter handelt, die diesen Job nur machen, um endlich einmal ins Fernsehen zu kommen. Dabei nehmen sie auch in Kauf, von den Sportlern dumm angemacht zu werden und das Restwasser abzubekommen, wenn die Sportler den Becher mit dem letzten Schluck hinter sich werfen.

Selbst Mitläufer werden

Um selbst Mitläufer zu werden muss man entweder Beziehungen zu Sportlern oder Veranstaltern haben, oder sich direkt bei einem Veranstalter bewerben. Die Bewerbung startet meist mit einem Bewerbungsgespräch bei dem getestet wird, ob der/die Bewerber/in geeignet ist für diesen Job. Abitur mit Schnitt von genau 2,0 besitzen und schon Erfahrung durch Praktikas sind von Vorteil. Ist diese erste Selektion überstanden, geht es meist zu einem Workshop wo gelernt wird richtig zu laufen und sich mit Wasser vollspritzen zu lassen.
Wichtiger Bestandteil dabei ist auch, nachdem man dem Sportler das Wasser gereicht hat, dumm in die Kamera zu glotzen und zu winken. Vorteilhaft dabei ist eine Zahnspange, die ist nämlich bei den Veranstaltern gern gesehen.


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