Mimose

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Optische Enttäuschung
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Die Mimose, auch Schamhafte Sinnpflanze genannt, ist eine sehr depressive und faule Pflanze, die auf Intim- und Kuschelberühungen sehr empfindlich mit dem wütenden Einziehen ihrer Blätter reagiert. Mimosen sind so faul, dass sie nicht mal etwas Kleidung anhaben, da wir aber nun aber keine Pflanzen sind, schockt uns dieser dekadente Anblick weniger als die nächsten Verwandten der Mimose. Außerdem gibt es sowieso nichts in der passenden Größe. Die Mimose ist ebenfalls der bestorganisierteste Organismus im ganzen Pflanzenreich, sie schließt um exakt 19.00 Uhr ihre Pforten und macht diese erst wieder genau um 8.00 Uhr morgens auf.Die durchschnittliche Blüte verblüht nach einem Tag, da Mimosen keine Kraft haben um sie noch einen Tag länger durch zu bringen.

Allgemein

Die Mimose ist , man könnte es auch schon erraten, eine maurisch-tropische Pflanze. Sie ist überwiegend grün, wobei die Blätter natürlich eine Ausnahme bilden. Sie sind aber auch in subtropischen Gebieten wie Deutschland anzutreffen. Von den Tropen aus begann die Mimose ihren Siegeszug gen Europa, indem sie sich mit Matrosen auf Containerfrachtern sozialisierte. Genau wie die Mimose sind auch diese wenig sozial veranlagt und ziehen aus Beziehungen jeglicher Art lieber einen pragmatischen Nutzen. Im Gegenzug zur kostenlosen Überfahrt verriet die Mimose den Matrosen das Geheimnis ihrer Empfindlichkeit. Dieses ist aber bis zum heutigen Tag das bestgehütetste Geheimnis der Zunft der Containerfrachtermatrosen.

Aussehen

Die Mimose ist überwiegend grün, manchmal aber auch vertrocknet gelb. Dies kommt besonders in Dürreperioden oder nach Momenten übermäßiger Berührung vor. Sie hat Dreieckförmige Blätteransammlungen, die sich bei Intim- und Kuschelberührungen einziehen. Ihre Blüten sind weiblich Rosa, männlich gibt es sie nicht. Die Mimose hat kleine Ästchen, am Boden sind diese kräftiger. Das kommt davon, dass die Mimose mit ihren Wurzeln den umstehenden Bäumen einzelne Rindenzellen absaugt und diese in ihre unteren Extremitäten einbaut. Damit hat sie besseren Halt und kann sich gut gegen Berührung jeglicher Art wehren.

Die Mimose ist im Kindesalter sehr aufgebläht, wächst jedoch in die Höhe, da sie ohnehin glaubt, die Größte zu sein. Die Blätter können größere Ausmaße von bis zu 1 Meter erreichen, ebenso wie die weiblichen Blüten. Leider ist es aber bis heute nicht gelungen, ein solches Exemplar zu finden, da sich die Pflanzen in Gegenwart extrafaunarer Intelligenz kleiner erscheinen lassen. Durch die dünnen Ästchen und das schnelle Höhenwachstum kann es passieren, dass die Mimose durch das Blätterzusammenziehen nach Berührung umknickt. Um diese tödliche Komplikation zu vermeiden nehmen Mimosen gelegentlich Steroide. An diese gelangen sie, indem sie über ihre Blüten eine besondere Variante der Hormons Testosteron abgeben, dass männliche gedopte Spitzensportler anlockt. In einem unbeobachteten Moment lässt sich die Mimose von diesen berühren und schießt dabei aus ihren Blättern winzige Fäden in die Blutbahn der Sportler. Über diese saugt die Mimose die Steroide aus dem Sportler ab, die Fäden lösen sich nach Erledigung ihrer Aufgabe auf.

Lebensart

Mimosen sind sehr einsame und introvertierte Pflanzen, durch ihre Abneigung gegenüber intimen Berührungen sind sie ohnehin weder beliebt noch begehrt. Bis zur ersten Bestäubung wachsen sie mit rasantem Tempo, da sie, wie bereits erwähnt, unbedingt die Größten sein wollen. Sie leben vollständig nackt, da sie zu faul sind sich etwas anzuziehen. Der Sinn von Kleidung erschließt sich den Mimosen nicht, leider werden sie jedoch auf Grund von offensiv zur Schau gestellter Nacktheit immer wieder berührt. Dabei wollen sie eigentlich genau das verhindern. Doch die Mimose hat bis jetzt nicht verstanden, dass ein schlabberiger Jogginganzug ihr viel mehr helfen würde als gar keine Kleidung. Mimosen sind durch ihre Einsamkeit die meiste Zeit über schlecht gelaunt, außerdem sorgt die rosa Blütenfärbung bei einigen wenigen Exemplaren mit einer starken Form der "Rosaphobiesistis", einer Allergie gegen alles Rosane, für Frustration. Mimosen wollen entgegen bisheriger Annahmen nicht einmal Freundschaften in ihrer eigenen Art schließen, da dies für sie keinen praktischen Nutzen hat. Sie befruchten sich selbst und sind sich auch sonst selbst die beste Gesellschaft.

Die Aufzucht

Mimosen künstlich aufzuziehen ist bei bisherigem Stand der Wissenschaft unmöglich, da sie sich konsequent dem Wachstum unter Beobachtung widersetzen. Eine Mimose verhält sich bei einem solchen Versuch wie ein Koffeinallergiker, dem 10 Liter Cola eingeflöst wurden: sie regt sich wahnsinnig auf und kollabiert schließlich.

Es gibt Ideen, die vorsehen, Mimosen mit einer Katzenart zu kreuzen, um ihnen ihre Scheu vor Berührung zu nehmen. Bisherige Zuchtversuche führten aber ausschließlich zu Mimosen, die kratzten statt sich zusammenzuziehen, wobei das Gift aus den Blättern den testenden Azubi sofort für mehrere Stunden in Haschischähnliche Raursetzte.


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