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Miles Davis: Unterschied zwischen den Versionen

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Berühmter marokkanischer Langstreckenläufer und Zufalls-Jazz-Trompeter.
 
Berühmter marokkanischer Langstreckenläufer und Zufalls-Jazz-Trompeter.
Der zweite Sohn des [[Autobahn]]meisters Kilo Meter Davis und seiner Ehefrau Bette, die sich mit Eisverkaufen so durchschlug (’Bette Davis’ Eis’), errang [[Weltruhm]] durch seinen unvergessenen [[Marathonlauf]] am [[7. September]] 1966 in [[Berlin]].<br>
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Der zweite Sohn des [[Autobahn]]meisters Kilo Meter Davis und seiner Ehefrau Bette, die sich mit Eisverkaufen so durchschlug (’Bette Davis’ Eis’), errang [[Weltruhm]] durch seinen unvergessenen [[Marathonlauf]] am [[7. September]] 1966 in [[Berlin]].<br />
 
Damals rannte Davis mit Weltrekordlänge über 35 Stunden [[nonstop]]. Während nach Abschluss der Veranstaltung die übrigen Teilnehmer längst ihre [[Waden]] massieren ließen, umrundete im mittlerweile fieberhaften Wahn unter den Augen tobender [[Reporter]] der längst ausgemergelte und kochendheiße (Cookin') Davis immer noch die Siegessäule, weil er die richtige Ausfahrt jedes mal verpasste. Die lokalen Blätter titulierten damals ‚MILES RUNS THE [[VOODOO]] DOWN’, was seiner manischen Beharrlichkeit Ausdruck verleihen sollte. Erst als ein provisorischer [[Zieleinlauf]] aufgestellt wurde, konnte der Läufer gestoppt werden. Miles dachte sich nun den anderen Marathoni gegenüber weit im Vorsprung und sollte nach polizeipsychologischer Auffassung nur behutsam von der Idee abgebracht werden, als Sieger aus dem Rennen hervorzugehen. Wie es sich dem Marokkaner aus [[Höflichkeit]] und Tradition gebietet, pochte Davis darauf, den Einlauf des zweiten und dritten Siegers abzuwarten, um ihm die Hand zu schütteln. Es mussten also vermeintliche Läufer aufgetrieben werden, welche das Ereignis endlich ‚beenden’ konnten.
 
Damals rannte Davis mit Weltrekordlänge über 35 Stunden [[nonstop]]. Während nach Abschluss der Veranstaltung die übrigen Teilnehmer längst ihre [[Waden]] massieren ließen, umrundete im mittlerweile fieberhaften Wahn unter den Augen tobender [[Reporter]] der längst ausgemergelte und kochendheiße (Cookin') Davis immer noch die Siegessäule, weil er die richtige Ausfahrt jedes mal verpasste. Die lokalen Blätter titulierten damals ‚MILES RUNS THE [[VOODOO]] DOWN’, was seiner manischen Beharrlichkeit Ausdruck verleihen sollte. Erst als ein provisorischer [[Zieleinlauf]] aufgestellt wurde, konnte der Läufer gestoppt werden. Miles dachte sich nun den anderen Marathoni gegenüber weit im Vorsprung und sollte nach polizeipsychologischer Auffassung nur behutsam von der Idee abgebracht werden, als Sieger aus dem Rennen hervorzugehen. Wie es sich dem Marokkaner aus [[Höflichkeit]] und Tradition gebietet, pochte Davis darauf, den Einlauf des zweiten und dritten Siegers abzuwarten, um ihm die Hand zu schütteln. Es mussten also vermeintliche Läufer aufgetrieben werden, welche das Ereignis endlich ‚beenden’ konnten.
  
 
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In der Folgezeit vergnügte sich Davis mit dem Einnehmen von Alkohol. Das beliebte [[Pils]] der ortsansässigen Brauerei ENGELHARDT lobte er anerkennend mit den Worten ‚BITCHES BREW!’ und beschrieb sich als ‚Kind of Blue’ (Kind der Brühe). Noch heute erinnert eine Flügelfigur auf der Siegessäule an diese Anekdote. Seine Autobiografie ‚SKETCHES OF PAIN’ wurden nicht nur in seiner nordafrikanischen [[Heimat]] ein Bestseller.
 
In der Folgezeit vergnügte sich Davis mit dem Einnehmen von Alkohol. Das beliebte [[Pils]] der ortsansässigen Brauerei ENGELHARDT lobte er anerkennend mit den Worten ‚BITCHES BREW!’ und beschrieb sich als ‚Kind of Blue’ (Kind der Brühe). Noch heute erinnert eine Flügelfigur auf der Siegessäule an diese Anekdote. Seine Autobiografie ‚SKETCHES OF PAIN’ wurden nicht nur in seiner nordafrikanischen [[Heimat]] ein Bestseller.

Version vom 23. September 2012, 00:21 Uhr

Davis, Miles, der

Leben und sportliche Höhepunkte seines Schaffens

Miles Davis in der Wartezeit

Berühmter marokkanischer Langstreckenläufer und Zufalls-Jazz-Trompeter. Der zweite Sohn des Autobahnmeisters Kilo Meter Davis und seiner Ehefrau Bette, die sich mit Eisverkaufen so durchschlug (’Bette Davis’ Eis’), errang Weltruhm durch seinen unvergessenen Marathonlauf am 7. September 1966 in Berlin.
Damals rannte Davis mit Weltrekordlänge über 35 Stunden nonstop. Während nach Abschluss der Veranstaltung die übrigen Teilnehmer längst ihre Waden massieren ließen, umrundete im mittlerweile fieberhaften Wahn unter den Augen tobender Reporter der längst ausgemergelte und kochendheiße (Cookin') Davis immer noch die Siegessäule, weil er die richtige Ausfahrt jedes mal verpasste. Die lokalen Blätter titulierten damals ‚MILES RUNS THE VOODOO DOWN’, was seiner manischen Beharrlichkeit Ausdruck verleihen sollte. Erst als ein provisorischer Zieleinlauf aufgestellt wurde, konnte der Läufer gestoppt werden. Miles dachte sich nun den anderen Marathoni gegenüber weit im Vorsprung und sollte nach polizeipsychologischer Auffassung nur behutsam von der Idee abgebracht werden, als Sieger aus dem Rennen hervorzugehen. Wie es sich dem Marokkaner aus Höflichkeit und Tradition gebietet, pochte Davis darauf, den Einlauf des zweiten und dritten Siegers abzuwarten, um ihm die Hand zu schütteln. Es mussten also vermeintliche Läufer aufgetrieben werden, welche das Ereignis endlich ‚beenden’ konnten.

Nach dem Lauf

Davis im Siegestaumel

In der Folgezeit vergnügte sich Davis mit dem Einnehmen von Alkohol. Das beliebte Pils der ortsansässigen Brauerei ENGELHARDT lobte er anerkennend mit den Worten ‚BITCHES BREW!’ und beschrieb sich als ‚Kind of Blue’ (Kind der Brühe). Noch heute erinnert eine Flügelfigur auf der Siegessäule an diese Anekdote. Seine Autobiografie ‚SKETCHES OF PAIN’ wurden nicht nur in seiner nordafrikanischen Heimat ein Bestseller.

Das tragische Rennen und das verantwortungslose Saufen blieben nicht ohne Folgen. Miles wurde chronisch heiser und gab trompetenähnliche Geräusche aus seiner Gurgel. Er wurde für viele ein heimliches Jazzidiol mit der Trompetenstimme.

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