Meerschweinchen

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Das Meerschweinchen (zoolog. Schweinsvieh, das- Pl. die-) ist ein sehr seltsames Tier, obwohl es häufig vorkommt. Es wird meistens von Schlangen, Reptilien oder ähnlichen Tieren gefressen, weil es sich nicht wehrt. Meerschweinchen, die sich dennoch wehren - was äußerst selten vorkommt - werden als Wehrschweinchen bezeichnet. Aus dem Meer kommend und wie ein Schwein fressend, werden nur die feinsten von ihnen zu Meerschweinchenlederkrawatten verarbeitet. Das Meerschweinchen wird von den meisten Menschen oft mit Kaninchen, Sackratten und Elefanten verwechselt und kann nur von Kennern unterschieden werden.

Zuordnung

Man kann es weder zu den Säugetieren noch zu den Nagern zählen. Ersteres aufgrund der Tatsache, dass Meerschweinchen nur Weibchen erotisch finden, die schwanger sind - was bei keinem Säugetier vorkommt - und letzteres, weil Meerschweinchen, wenn sie durch eine Öffnung kriechen - im Gegensatz zu den Nagern - nicht zuerst mit dem Kopf sondern zuerst mit dem Hinterteil versuchen, ob sie hindurchpassen. Deswegen werden die Meerschweinchen zu den wirbellosen Weichtieren gezählt, zu denen auch die Schnecke gehört. Alle Bemühungen des WWF und der Greenpeace, zu erreichen, dass das Meerschweinchen nicht zu den wirbellosen Weichtieren gezählt werden sollte (weil es erstens eine Wirbelsäule besitzt und zweitens zu behaart für ein Weichtier ist), wurden von den Biologen sprichwörtlich in den Wind geschlagen. Biologen begründen ihre Entscheidung zudem, dass sie die Meerschweinchen auch weder zu den Vögeln noch zu den Fischen oder gar zu den Schwämmen oder Korallen zählen können, da sie weder fliegen noch unter Wasser atmen können. Aus Verzweiflung zählten sie deswegen die Meerschweinchen zu den wirbellosen Weichtieren.

Außerdem - so die führenden Biologen - würden Meerschweinchen ohnehin nur als Schlangenfutter verwendet werden und den Schlangen sei es egal, welche Klassifizierung ihre Nahrung habe. Als Reptilien können die Meerschweinchen ebenfalls nicht eingeordnet werden, da sie ja von den Schlangen gefressen werden und Schlangen keine Kannibalen sind.

Biologische Entwicklung und Namensherkunft

Ein sehr scheues Meerschweinchen.

Aufgrund des Namens möchte man glauben, das Meerschweinchen würde im Meer vorkommen. Dann würde es aber auch zu den Fischen, Meeressäugern, -reptilien oder Schwämmen zählen, was ja nicht der Fall ist. Außerdem kann das Meerschweinchen nicht unter Wasser atmen, es kann auch die Luft nicht so lange anhalten, damit es sich im Meer fortpflanzen und anschließend dort vorkommen könnte. Eine Spezies, die das immer wieder versucht und auch entfernt mit dem Meerschweinchen verwandt ist - und dennoch zu den Nagern zählt - ist der Lemming.

Das Meerschweinchen hat sich im Laufe der Evolution aus dem Hamster und nicht - wie man aufgrund des Namens ahnen möchte - aus dem Schwein entwickelt. Gerüchten zufolge war das erste Meerschweinchen, welches sich innerhalb von wenigen Jahrhunderten aus dem Hamster entwickelt hatte, in eine Schlägerei mit einem Zwerghamster geraten.

"Als das Meerschweinchen am Boden lag, fragte der Hamster: 'Na, willste noch mehr, Schweinchen?' Da das Meerschweinchen durch die heftigen Schläge des Hamsters bereits halb taub war, verstand es jedoch nur Meerschweinchen. Dieser Name gefiel ihm so gut, dass er ihn behalten wollte." (aus: Knaur's Tierleben in Wald und Heide)

Neuere Forschungen zeigen aber auch, dass der Name durch das große Nachwuchspotential der Meerschweinchen entstanden sein könnte. Alte Schriftrollen belegen, dass häufig zwei Schweinchen gehalten wurden und sich auf wundersame gemeert haben.

Verwendung des Meerschweinchens

Es wurde hauptsächlich für Schlangenfutter und den Griechisch-Römischen Döner verwendet da Meerschweinchen viele Proteine und Kohlenhydrate enthalten , die wichtig für die Kiefermuskulaturbildung der Schlangen sind. Deswegen werden sie in Zoologischen Handlungen oft nur mehr als Nährschweinchen verkauft. In verschiedenen chinesischen Restaurants ist das Meerschweinchen zudem eine Delikatesse. In Russland wird das Meerschweinchen auch zubereitet, allerdings auf eine sehr russische Art und Weise - es wird rasiert und bei lebendigem Leibe in kochendes Wasser geworfen. Viele Kritiker wollen das russische Meerschweinchengericht 'Nährschweinchen auf Tannennadel mit Ahornsirup süß/sauer' deswegen verbieten.

Im Altertum wurde das Meerschweinchen von den Römern oft als Wurfgeschoss verwendet, da die Germanen laut einer alten Sage schreckliche Angst vor behaarten Schnecken hatten. Diese waren für sie Überbringer des Bösen. Auch in Zeiten des Krieges wurden diese Kreaturen oftmals als Granaten oder Selbstmord-Attentäter verwendet.

Vereinzelt wird das Meerschweinchen auch als Knuddelhaustier verwendet. Die meisten Kinder wissen aber bereits, dass man nicht mit dem Essen spielt - egal, wem das Essen gehört - und bevorzugen deswegen auch Katzen, Hunde oder Hamster.

Bei richtiger Dressur kann das Meerschwein auch als hauseigener Diener verwendet werden. Zum Beispiel kann es wie ein Hund apportieren (ein "Bringherschweinchen" oder "Zerrschweinchen" weil es etwas "heranzerren" muss) oder bei sehr guter Dressur auch den Hof sauber halten ("Kehrschweinchen"). Kürzlich wurde auch eine neue, rappende Spezies entdeckt, das "Flerschweinchen".

In einigen Haushalten wird das Meerschweinchen seit den 90er Jahren als Geruchsintensivierer eingesetzt. Durch seinen intensiven, langanhaltenden Wohlgeruch werden so gut wie jeder andere Gestank im Haushalt vertrieben. Auch für die Pflege des Bodens eingnet sich ein Meerschweinchen hervorragend. Nicht nur büschelweise Haare und celluloseanmutende Einstreu wird im gesamten Haushalt verteilt, sondern auch formschöne Duftsteine und güldenes Parfüm sorgfältig in jeder Ecke des Hauses bereitgelegt.

Eine neue Studie des renommierten US-Amerikanischen Meerschweinchenforschers Prof. Dr. Myt J. H. J. Sery hat außerdem gezeigt, dass die Milch des Meerschweinchens Kokain enthält. Er machte diese Entdeckung, nachdem er beobachtet hatte, dass Jungtiere, die per Hand mit Milch einer anderen Tierart aufgezogen wurden, genetisch bedingt Entzugserscheinungen unterschiedlicher Schweregrade zeigen. Momentan forscht ein interdisziplinäres Team aus hochqualifizierten Vertretern der Fachbereiche Biologie, Chemie, Mathematik sowie Medizin und VWL rund um Prof. Dr. Myt J. H. J. Sery an der biotechnologischen Nutzung von Meerschweinchen zur Gewinnung von Kokain in industriellem Maßstab.


Mit dem Meerschweinchen verwandte Tiere

Das Meerschweinchen ist außerdem ein chinesisches Sternzeichen und das Schutztier des Geheimbundes der Illuminesen.


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