Medizinball

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Als "Medizinball" werden heutzutage Hilfsmittel zum sinnlosen Trainieren noch sinnloserer Sportarten bezeichnet.

Allgemeine Informationen

Er hat die Eigenschaft, schwer, unhandlich, komisch riechend, alt und ledrig zu sein. Form und Farbe eines solchen Balles sind im allgemeinen hässlich und nicht motivationsfördernd. Früher hiess er einfach nur "Ball", ein sprachwissenschaftlicher Skandal, dass selbst den klügsten der Klugen analog zu dem Einsatz des Balles (s.o.) kein sinnvoller Name einfiel.

Allgemeinere Informationen

Ein Haufen von Medizinbällen, als sie noch "Bälle" hiessen

Was Wissenschaftler in aller Welt bewog, die wohl am stärksten und desillusionierenste Eigenschaft der Bälle, die Farbe zu verändern, waren die proportional zur Verwendung der Dinger ansteigenden Beschwerden von Nationalmannschaften in allen erdenklichen Sportarten.

Der sehr schlechte Status der betroffenen Sportarten, die den Ball einsetzten, war auch ein Grund für das neue und futuristisch angehauchte Design. Als jedoch selbst die Veränderung in die Farbe blau keine signifikanten Verbesserungen der Zufriedenheit hervorrief, begann man von einer neuen These auszugehen. Der Forscher Dirk Nowitzki aus Dallas in den USA formulierte sie wie vor über zehn Jahren folgt:
"The only thing you can do about the discouraging effect of those balls is just to avoid any contact to them. Also you should think about rocking to resposible trainers."

In der Übersetzung kann man die so zusammenfassen:
"Das einzige, was man gegen die demotivierende Wirkung von diesen Bällen tun könnte, is jeglichen Kontakt zu ihnen zu vermeiden. Außerdem könnte man über eine Steinigung der verantwortlichen Trainer nachdenken."

Noch allgemeinere Informationen, die eigentlich schon Fragen sind

Das Mysterium "Medizinball" ist bis vor kurzem noch nicht tiefergreifend erläutert. Viele Fragen bleiben offen:

  • "Wer hat ihn erfunden?"
  • "Was hat sich der Erfinder dabei gedacht?"
  • "Wie soll das Ding endlich heissen?"
  • "Warum ist der Ball rund?"

Neueste Informationen

Aus dem Tagessport verbannt, setzt sich ein aktueller Trend seit neuester Zeit bei den Reha-Maßnahmen deutscher Beamter durch: hier wird von den Gesundheitsämtern und Krankenkassen die 35-kg-Variante dieses komischen Balles (Lederhülle mit eingenähten kostenlosen Medikamenten) gezielt gefördert, um durch evtl. Folgeschäden einen Eigenanteil des zu Rehabilitierenden anlasten zu können. Die Kostenersparnis wird von den nicht betroffenenen Bürgern begrüsst. Schließlich hatte diese Aktion ein zweites Gutes: endlich hatte man einen Namen!


Linktipps: Faditiva und 3DPresso