Mark Webber

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Mark Webber, The Flying Aussie, auch heute wieder bierernst.

Mark Webber (* 27. August 1976 in Queanbeyan, New South Wales) ist ein australischer Automobilrennfahrer und Lieblings-Mobbingopfer von Sebastian Vettel. Er ist bislang der einzige Mensch, der es je geschafft hat, ohne die Einnahme von Red Bull verschiedene Automobile zum Fliegen zu bringen, daher auch sein Spitzname "The Flying Aussie". Seit er von Vettel gemobbt wird, hat er sein Lachen verloren. Vielleicht kommt es aber mit einem Sieg in Le Mans wieder zurück.

Seine Karriere

Minardi

Mark Webber stieg 2002 mit Minardi in die Formel 1 ein und wusste bei seinem ersten Rennen, und das auch noch in seinem Heimatland, mit dem 5. Platz zu überzeugen. Zum Pech aller F1-Fans zeigte er aber noch keine Flugeinlagen und holte danach auch keine Punkte mehr, was aber mit einem Minardi keine Schande ist.

Jaguar

2003 und 2004 griff Webber für Jaguar ins Renngeschehen ein. Er holte mit diesem Team minimal mehr Punkte als mit Minardi, aber leider gab es nach wie vor keine Flugeinlagen. Sein Spitzname "The Flying Aussie" ging mehr oder weniger endgültig unter.

Williams

Es war wohl eines der schlechtgehütesten Geheimnisse der Formel 1, dass Mark Webber 2005 für Williams fahren wird. Jeder wusste das schon lange bevor der Vertrag unterschrieben wurde. Aber auch die beiden Saisons mit Williams verliefen enttäuschend und ohne Flugeinlagen.

Red Bull Racing

2007 feierte Webber die "Rückkehr" zu Red Bull Racing (das aus Jaguar hervorgegangen ist) und später feierte auch sein Spitzname seine Rückkehr. 2007 und 2008 verliefen nicht wunschgemäß, seine Zeit sollte erst 2009 kommen. Red Bull Racing hat mit dem RB5 endlich mal ein siegfähiges Auto gebaut, doch Webber hatte ein Problem: seinen neuen Teamkollegen Sebastian Vettel. 2009 lief noch alles glatt, Webber konnte seine ersten zwei Siege feiern. 2010 wurde noch besser, er gewann vier Rennen und hatte bis zum letzten Rennen der Saison die Chance Weltmeister zu werden. Spätestens seit dem Großen Preis der Türkei waren sich Vettel und Webber nicht mehr grün hinter den Ohren, als Vettel versuchte, Webber zu überholen, sich aber verschätzte, Webber traf, ausschied und ihm den Vogel zeigte. Einen weiteren Eklat gab es beim Großen Preis von England. Vettel bekam den neueren Frontflügel, der eigentlich für Webber bestimmt war, obwohl Vettel seinen Flügel selbst abgefahren hatte. Webber reagierte gereizt und siegte danach. Jedenfalls verlor Webber den Kampf um den Titel gegen Vettel.

2011 bis 2013 waren auch nicht sehr tolle Jahre, da Webber sehr viele technische Defekte zu verzeichnen hatte und seine fahrerische Klasse gar nie ausspielen konnte. 2013 dann der Eklat, den Webber dazu bewegte seine F1-Karriere aufzugeben: Multi 21. Beim Großen Preis von Malaysia führte Webber mit großem Vorsprung vor Vettel. Vettel bekam die Anweisung Webber nicht anzugreifen, doch er hielt sich nicht daran, überholte Webber und gewann das Rennen. Man hat Webber seit diesem Tag nicht mehr lachen gesehen. Wie Webber später herausfand, hatte Vettel von 2010 bis 2013 ständig dessen Auto manipuliert. Doch er plante schon seine Rache: 2014 wurde Webber von Daniel Ricciardo, seinem besten Freund nebst Fernando Alonso, beerbt. Mit Daniel zusammen heckte er einen Plan aus, um es Vettel richtig heimzuzahlen. Deshalb tauschten die beiden ständig die Nummern der Boliden aus, somit manipulierte Vettel ständig sein eigenes Auto statt das von Ricciardo. Der Rest ist ziemlich bekannt.

Seine Flugeinlagen

Le Mans 1999 mit Mercedes

Nach heutigem Stand hat es Mark Webber mit mindestens zwei verschiedenen Boliden geschafft zu fliegen. Das erste und auch das zweite Mal war mit einem Mercedes CLR in Le Mans. Eigentlich wollte Webber gar nicht fliegen, es passierte eher zufällig, als er zu schnell über eine Kuppe fuhr und durch den geringen Anpressdruck an der Vorderachse seines Dienstwagens abhob. Er bestand den Crash unbeschadet... und kam auf den Geschmack. Einen Tag später tat er dies nochmal und kam wieder körperlich ungeschoren davon, aber Mercedes wollte den Australier nicht mehr fahren lassen weil sie sonst keine Fahrzeuge mehr zur Verfügung hatten. Doch das nutzte nichts, denn auch sein Teamkollege hob auf einer Kuppe ab und landete irgendwo in Kasachstan in einem Wald. Mercedes wollte kein Risiko mehr eingehen und zog seine Fahrzeuge aus dem Rennen zurück. Seit diesem tragischen Tag hat Mercedes keinen Fuss mehr nach Le Mans gesetzt... und das ist auch gut so.

Valencia 2010 mit Red Bull Racing

Da Formel 1-Autos, insbesondere die von Red Bull, einen deutlich höheren Anpressdruck haben als alle anderen Wagen auf diesem Planeten, musste sich Mark Webber etwas anderes einfallen lassen, um seine Karosse zum Fliegen zu bringen. Er hätte Red Bull trinken können, aber das war ihm zu einfach. Stattdessen suchte er im Rennen nach einer Rampe und fand sie in Form des Lotus/Caterham von Heikki Kovalainen. Er fuhr über sein Heck, hob ab, der Red Bull RB6 drehte sich um und da der Abtrieb nun zu Auftrieb wurde, flog Webber mehrere Meter hoch bis in die Stratosphäre. Er fing erst wieder an zu fallen, nachdem seine Geschwindigkeit nahezu 0km/h erreichte. Auch diesmal bestand er die Flugeinlage unbeschadet. Nach außen machte er den Eindruck als ob er stinksauer wäre... aber tief im Innern hat es ihm sehr gefallen.

China 2012 mit Red Bull Racing

In China ließ es Mark Webber um einiges ruhiger angehen und fuhr einfach die längste Gerade der Strecke in einem Wheelie. Er wollte seinem Teamchef Christian Horner nicht noch mehr Sorgen bereiten, daher war er kooperativ und handelte den Wheelie-Kompromiss aus.

Zukunft mit Porsche in der WEC

Auch Porsche ist durch den 911 GT1 sehr bekannt für seine Flugeinlagen. Es bleibt spannend zu beobachten, ob Mark Webber mit dem Porsche 919 Hybrid dasselbe schaffen kann.

Sprüche

  • "Nein, ich habe kein Red Bull getrunken." - Nach den Flugeinlagen in Le Mans 1999
  • "Ich denke das Team ist glücklich mit dem heutigen Resultat." - Vor dem Großen Preis von England 2010, danach klatschte er sein Glas Wasser auf den Tisch.
  • "Nicht schlecht für eine Nummer 2!" - Nach dem Großen Preis von England 2010
  • "I believe I can fly, I believe I can touch the sky." - Bei der Flugeinlage beim Grossen Preis von Europa 2010.
  • "Mit Porsche möchte ich auch noch fliegen."
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