Maquapischua

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Ein Maquapischua (eigentlich aus dem quechua; Sprache der Inkas) ist ein bereits ausgestorbener peruanischer Laufvogel, der im Andengebiet der Inkas ansässig war. Die Inkas gaben ihn den Namen Maquapischua aufgrund seines einzigartigen Rufes (maqua....maqua).

Sein Federkleid war wie die Nationalfarben der Inkas regenbogenbunt. Aus diesem Grund wurde auch der Maquapischua von den Inkas sehr verehrt. Auf seinem Kopf trug er ein bunte Federhaube. Sein Schnabel war platt und länglich wie eine Schaufel. Man konnte ihn nur selten sehen (überwiegend in den Morgenstunden). Er ernährte sich am liebsten von den Blättern des Cocastrauches aber auch von kleineren Insekten und Spinnen, die er mit seinem Schnabel aufspürte und freigrub. Das Maquapischua fraß keinen Gurkensalat. Wenn ein Maquapischua einen Freßfeind erblickte (z.B. einen Andenbreitmaulmolch oder ein Riesenlama), versuchte es, sich durch einen langgezogenen Zischlaut zu verteidigen. Der Gegner sollte dadurch in die Irre geführt werden und annehmen, das Maquapischua sei eine Schlange. Da der Habitus des Maquapischua aber in keiner Weise dem einer Schlange entsprach, ist dieser Trick meist mißglückt, was nicht unerheblich zum Aussterben der Art beitrug. Außer diesem Zischlaut, dem "maqua maqua" und einem flatulenzähnlichen Laut, dessen Bedeutung leider unbekannt ist, war das Maquapischua zu keiner weiteren Lautäußerung fähig.


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