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Lothar von Trotha

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WICHTIGER HINWEIS!
Weder die Stupidedia noch der Autor dieses Artikels wollen Gewalt gegen Leben in irgendeiner Form verherrlichen! Der folgende Text ist lediglich eine skurrile Art von Humor und kein Aufruf zu Tierquälerei, Mord, Totschlag oder zur Zerstörung der abendländischen Zivilisation! Ja, es wird brutal und eklig. Lesen Sie aus diesem Grunde am besten gar nicht erst weiter, wenn Sie in dieser Hinsicht empfindlich sind! Wenn Sie es nicht sind, wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen, Sie Barbar!
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Lothar von Trotha ist ein brutaler deutscher Massenmörder aus der Zeit, als das Kommandieren von brutalen, genozidverübenden Armeen noch nicht als Massenmord galt.

Von Trotha in der Uniform eines kaiserlichen Massenmörders

Seine Kindheit

Seine Geburt

Der Teufel stieg im November 1847 zu den Menschen auf die Erde herauf, weil ihm beim Schüren der Höllenfeuer mal wieder entsetzlich langweilig geworden war. L.v.T. [sprich: Elfauteh], wie ihn seine Fans in der rechtsradikalen Szene heute noch gerne nennen, wurde im Juli 1848 in Magdeburg geboren. Das sagt eigentlich schon alles. Es war ein regnerischer Julitag und seine Mutter litt bei der Geburt entsetzliche Qualen.

Seine Schulzeit

L.v.T. ging in die Magdeburger Volksschule. Dort lernte er die Pflichten eines kaisertreuen Untertanen und alles, was man sonst noch so im Leben braucht. Latein, Griechisch und feine gottgefällige Gebete. Seine Mutter liebte ihn nicht und sein Vater beschloss schon früh den lästigen ungewollten Sohn in die Armee abzuschieben.

Seine unbedeutende Armeezeit

Der Satz "Wer nichts wird, wird Wirt!" stimmt nur insofern, dass, wer noch weniger werden will, immer noch die Gelegenheit besitzt, zur Armee zu gehen. Die Verteidigung des Vaterlandes und die allgemeine Wehrpflicht gab es damals nicht, Kriege waren noch offen und unwidersprochen, was sie sind: Massenmord mit staatlichem O.K. L.v.T. wurde 1865 Soldat in der preussischen Armee, die für ihre Mildtätigkeit und ihre Wohlfahrt hohe Anerkennung genoss. Er zog zuerst in einem unbedeutenden kleinen Angriffskrieg gegen einen anderen unbedeutenden kleinen Teil Deutschlands und als es 1871 mal wieder galt den Franzosé ihre Grenzen aufzuzeigen, war von Trotha gerne mit dabei. Er beging die ersten Morde und erschoss viele Franzosé mit lustigen Uniformen. Er war leider kein besonders guter Schütze, manchmal traf er nicht richtig und die sterbenden Franzosé lagen noch stundenlang wild schreiend auf dem Boden herum und wälzten sich von einer Seite zur anderen. Dann nahm Schütze von Trotha auch gerne sein Bajonett und stattete den Sterbenden einen Kurzbesuch ab.

Die "General"probe

Hier sollte eigentlich ein Bild einer Hinrichtung eines Chinesischen Freiheitskämpfers hin. Das wäre aber nicht witzig gewesen, deswegen nun ein Bild von einem Kamel; das finden ja einige sehr witzig.

Wie das in Armeen so üblich ist, bekam von Trotha viele lustige Orden und sah nach wenigen Jahren aus wie ein Karnevalsprinz aus Köln - schließlich machte er sein Mordhandwerk ordentlich, wie es von ihm erwartet wurde. Er wurde befördert und schließlich General - so eine Art Admin in einer Armee.
Das Leben als General ist nicht gerade ein Zuckerschlecken, denn man muss den ganzen Tag in der heißen Sonne sitzen und dafür Sorge tragen, dass einem die normalen Soldaten nicht über die Maße desertieren. Man gibt Befehle, wann und wo die Gegner zu ermorden sind. Das nennt man dann Schlachtplanung. Von Trotha bekam dann vom Kaiser in Berlin einen Brief, dass er ab 1900 nach China fahren sollte, um dort eine Schlachtordnung zu entwerfen. Er fuhr daraufhin nach China und war entsetzt wie wenig Chinesen kulturell gebildet waren. Im damaligen China galten Gleichrangigkeit und Reisanbau noch viel und Zucht und Ordnung noch wenig. Die meisten Chinesen waren jedoch bereit deutsche Untertanen zu sein - und für die, die das nicht waren, kam Lothar von Trotha. Innerhalb kurzer Zeit gehörten Massenhinrichtungen zum Straßenbild und alle Chinesen waren binnen weniger Wochen zufriedene und getreue Untertanen seiner Majestät.

Der Höhepunkt seines Schaffens: Die Ausrottung eines Volkes

Exkurs: Kolonien

Kolonien waren Anfang des 20. Jahrhunderts sehr in Mode gekommen. Europäische Staaten verfügten über mehr und leistungsstärkere Waffen als z.B. afrikanische Staaten und das gab ihnen das Recht, beispielweise die afrikanische Natur, ihre Rohstoffe und ihre Menschen bis aufs Letzte auszubeuten. Dieses Prinzip war allgemein akzeptiert. Ein sehr lustiger Winkelzug der Geschichte!

Von Trotha in Afrika

Die Omaheke-Ferienanlage ohne fließend warm und kalt Wasser: Hier verdursteten 100.000 Afrikaner qualvoll!

Als der Kaiser von der Schlachtplanung in China hörte, war er sehr sehr zufrieden mit seinem tapferen General. Er übertrug ihm daraufhin 1905 das Kommando über seine Truppen in Namibia. Ganz Namibia war von den Deutschen besetzt. Ganz Namibia? Nein! Ein kleines, tapferes Völkchen leistete Widerstand, die Hereroier. Ihr Held war ein Freiheitskämpfer namens Maharerorix. Unter seiner Führung leisteten die Hereroier mutigen Widerstand gegen die ausbeuterische deutsche Kolonialpolitik. Doch dann kam General von Trotha. Anfangs versuchte er durch Einschüchterung dem kleinen Völkchen beizukommen, aber als das nicht half, entwarf er abermals eine Schlachtplanung. Er kam mit 15.000 gut bewaffneten Touristen ins Gebiet der Hereroier. Die 100.000 Afrikaner mussten, als alle ihre Häuser von Deutschen Urlaubern besetzt waren, daraufhin in die Omaheke, eine schlecht ausgebaute Ferienanlage, ausweichen. Das wiederum war wenig lustig, denn dort gibt es kein fließend kalt und warm Wasser und alle Hereroier verdursteten binner kurzer Zeit. Geschichtsforscher bezeichnen die Besetzung der Gebiete der Hereroier und ihre Vertreibung als ersten Mord an einem kompletten Volk.

Ruhm und Rum

Von Trotha kehrte daraufhin nach Deutschland zurück und erlebte eine böse Überraschung. Da der Kaiser Fan von Ferien auf Privatyachten war und nichts so sehr hasste wie Urlaub in einer All-inclusive-Ferienanlage, weigerte er sich den heimkehrenden Feldherrn zu empfangen. Er hielt die Behandlung der Herorier für grausam und unmenschlich. Auch beim Rest der Bevölkerung war und blieb von Trotha unbeliebt und deswegen musste er nach Bonn ziehen. Höchststrafe! Trotz seiner Berühmtheit wollte niemand seine Autobiografie kaufen ,er wurde Alkoholiker und lebte den Rest seiner Tage von billigem ALDI-rum in Tetrapacks. Einen Gerichtsprozess hatte der "General der 100.000 Morde" zeitlebens nie, denn nachdem in der Folge ein kleinerer europäischer Konflikt ausgetragen wurde, bestimmten die Schlagzeilen andere Themen und man vergaß vergangenes Unrecht immer schneller und schneller. Von Trotha starb 1920, verarmt in einem Bonner Straßengraben. Er kam kurz darauf in die Hölle zu seinem Vater, wo er nach Ansicht vieler neutraler Historiker auch hingehört.

Zitate

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