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Lokusblume

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Lokusblume
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Systematik
Klasse: Wasserpflanzen
Ordnung: Braunpflanzen
Familie: Knäuelartige
Gattung: Lokusblumen
Verbreitung: Weltweit
Wissenschaftlicher Name
Kackus Maximus

(Villeroy, Boch, ca. 1147)

Die Lokusblume (latrinisch: kackus maximus) ist eine knäuelartige Wasserpflanze.

Charakteristika

Lokusblumen sind braune, knäuelige Wassergewächse. Charakteristisch für die kackus maximus sind die die meist bräunliche Farbe, sowie der stechende Geruch, der Fressfeinde abwehren soll. Der Geruch dient aber auch der Verbreitung der Pflanze: Durch den Geruch werden vor allem Fliegen angelockt, die Teile der Lokusblume weitertragen und beispielsweise auf Lebensmitteln verteilen, wo die Sporen der kackus maximus gedeihen können. In der Natur kommen Lokusblumen in unterschiedlichen Ausführungen vor, abhängig davon, welche Darmenzyme an der Bildung beteiligt waren. Lokusblumen sind giftige Pflanzen und nicht zum Verzehr geeignet. Sie können Übelkeit, Erbrechen und Desorientierung hervorrufen. Tödlich ist der Verzehr jedoch nur in größeren Mengen. Vor der Zivilisierung des Menschen kamen Lokusblumen nur in wilder Form vor, doch mit der zunehmenden Urbanisierung des Planeten verschieben sich auch die Örtlichkeiten, bzw. die Lebensräume der Pflanze.

Eine klassische Stolperfalle.

Wilde Lokusblumen

Lokusblumen kommen in der freien Natur in allen Größen, Formen, Farben und Aggregatszuständen vor. Gemeinsame Merkmale sind jedoch so gut wie immer die bräunliche Farbe, sowie der stechende Geruch. Ursprünglich als Wasserpflanzen aus den Urmeeren stammend, entwickelten sich im Laufe der Evolution auch "trockene" Ableger der Lokusblume, jedoch überleben diese meist nicht lange. Lokusblumen, die kontinuierlich bewässert werden, sind meist von größerem Volumen, intensiverem Geruch sowie längerer Haltbarkeit. Es kommt immer wieder vor, dass wilde Lokusblumen ihren Weg in die von Menschen bewohnten Städte finden. Zwar sind Lokusblumen nur in großen Mengen giftig, dennoch sind die Städte und Gemeinden darum bemüht, die Wiesen und Bürgersteige frei von Lokusblumen zu halten. Beispielsweise schreibt der Gesetzgeber vor, dass von Hunden gepflanzte Lokusblumen, sogenannte kackus maximus cani, von den Hundebesitzern eingesammelt und fachgerecht entsorgt werden müssen. In städtischen Gegenden kommt es mitunter auch vor, dass von hohen Plätzen, vor allem von Straßenlaternen, flüssige Lokusblumen auf den Boden herabfallen. Vor diesen sollte man sich in Acht nehmen. Besonders Kleinkinder, Rentner und Cabrio-Fahrer sind gefährdet.

Domestizierte Formen

Menschen ist das Pflanzen von Lokusblumen in freier Natur untersagt. In den eigenen vier Wänden jedoch werden von Menschen gepflanzte Lokusblumen, sogenannte kackus maximus homini, vom Gesetzgeber geduldet. In den Jahren hat die Zahl der Menschen, die hobbymäßig Lokusblumen pflanzen, stetig zugenommen. Aus diesem Grund sind in vielen Städten stille Örtlichkeiten eingerichtet worden, in denen Menschen schnell und anonym Lokusblumen pflanzen können. Es wird versucht, durch den Erhalt der Anonymität, Vorurteilen entgegenzuwirken. In den meisten Örtlichkeiten sind einzelne Kabinen vorhanden, in denen man ohne fremde Blicke Lokusblumen pflanzen kann. Vielerorts lassen sich diese Kabinen auch abschließen. Experten gehen mittlerweile davon aus, dass so gut wie jeder Mensch schon einmal willentlich eine Lokusblume gepflanzt hat. Und der Trend hält an: Im Internet sind in den letzten Jahren Videos von Menschen aufgetaucht, die Lokusblumen in einem Rausch von Ekstase verzehren. Das Bundesministerium für Gesundheit rät jedoch vom Verzehr ab. Man könne sich auch anders berauschen, lautet die offizielle Stellungnahme des Ministeriums.

Lokusblumen im Hausgebrauch

Die Meinungen bezüglich der korrekten Aufzucht gehen auseinander.

Bereits im Mittelalter gelang den Alchemisten Christian von Villeroy und Hartmann von Boch, Lokusblumen für den Hausgebrauch zu züchten. Zwar deuten babylonische Wandmalereien an, dass die Menschen in der Antike bereits Lokusblumen für den Hausgebrauch züchteten, jedoch ist diese These in der Forschung nicht unumstritten. Ursprünglich noch in Tongefäßen gehalten, setzte sich im zwanzigsten Jahrhundert die Aufzucht von Lokusblumen in Keramiktöpfen mit regelbarer Wasserzufuhr und Abfluss durch. Der Vorteil dieser Aufzuchtmethode ist, dass man die Zuflussmenge des Wassers individuell steuern kann. Hierbei ist darauf zu achten, die Größe des Topfes auf die Größe der Lokusblume abzustimmen, da zu große Pflanzen den Abfluss im Keramiktopf verstopfen können. Ebenfalls ist bei dieser Methode zu beachten, dass zu starke Bewässerung die Pflanze einfach wegspülen kann. Eine beliebte Methode zum Pflanzen von Lokusblumen ist die Methode 2. Die Einnahme von Alkohol am Vorabend des Pflanzvorgangs kann dafür sorgen, dass sich die geruchsbildenden Eigenschaften der Pflanze verstärken, allerdings kann Alkoholeinnahme auch zur Verflüssigung der Pflanze führen, was eine Aufzucht extrem schwierig macht. Weitere Veränderungen der Pflanze können durch Einnahme von Pflaumensaft, Ballaststoffen und Zartbitterschokolade vorgenommen werden. Allerdings sehen einige Hobby-Gärtner künstliche Veränderungen der Pflanzen zunehmend kritisch. Mittlerweile hat sich die Basis der Lokusblumen-Freunde in zwei große Lager geteilt: Die Einen versuchen, durch Optimierungen im Prozess des Pflanzens bessere Ergebnisse zu erzielen, um möglichst nahe an die perfekte Form und den idealen Geruch zu kommen. Das andere Lager bilden die Lokus-Puristen, die den Herstellungsprozess möglichst natürlich halten wollen. Sie lehnen Hilfsmittel wie Alkohol ab, ebenso die Aufzucht in bewässerten Keramiktöpfen. Für die Puristen muss eine Lokusblume immer genau zu der Zeit und an dem Ort gepflanzt werden, an dem sich der Gärtner gerade befindet. "Die Blume weiß, wann es Zeit ist, gepflanzt zu werden!", lautet das Motto der Puristen.

Der "Lokus-Effekt"

Der Lokuseffekt in einer Menschenmasse.

Eine besondere Eigenschaft der Lokusblume ist, dass sie so gut wie alles abstößt. Entdeckt wurde dieser Effekt Gerüchten zufolge in einer Justizvollzugsanstalt, als ein Häftling seinen ganzen Körper mit einer selbst gepflanzten Lokusblume einrieb, woraufhin keiner der Vollzugsbeamten ihm zu Nahe kommen konnte. Dieser "Lokus-Effekt" wird seither in vielen Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt. Eltern transportieren Lokusblumen in den Windeln ihrer Kinder, um in voll besetzten Räumen noch Sitzplätze ergattern zu können. Ebenso lassen sich bei gewaltvollen Übergriffen durch spontan gepflanzte Lokusblumen in der eigenen Unterwäsche die Angreifer meist in die Flucht schlagen. Benutzt man Lokusblumen als Sonnenschutz, lassen sich auch im Urlaub noch spät am Nachmittag Liegestühle direkt am Meer oder am Swimmingpool ergattern. Ein angenehmer Nebeneffekt. Das Auftragen von Lokusblumen auf Windschutzscheiben in Kraftfahrzeugen hat sich als unpraktikabel herausgestellt, da die Sicht hierbei doch stark eingeschränkt ist. Der Lokus-Effekt beruht hauptsächlich auf dem Gasdruck, den das herausströmende Methan verursacht. Ähnlich dem Strahlungsdruck der Sonne, drückt das aufsteigende Methan jegliche Fremdkörper weg, auch wenn diese ein vielfaches der Masse der Lokusblume betragen.

Lokusblumen als Symbol

Diese Tempel sind bereits Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.

Die Lokusblume stößt jegliche Art von Schmutz ab, da sie der Schmutz in Reinform ist. Aufgrund dieser Tatsache sind Lokusblumen ein internationales Symbol für Reinheit. Rote Lokusblumen sind vielerorts ein Symbol für Weiblichkeit. In vielen Ländern werden der Lokusblume gekachelte Tempel gebaut. In ärmeren Regionen kommt es vor, dass mit den bescheidenen Mitteln kleine Holztempel gebaut werden, in reicheren Gegenden jedoch werden moderne Stätten errichtet, in denen sogar Waschbecken und Wannen vorhanden sind. In diesen werden meist rituelle Waschungen vorgenommen. Das symbolische Waschen der Hände nach dem Pflanzen einer Lokusblume beispielsweise repräsentiert die Reinheit der Pflanze und spiegelt den Wunsch wieder, mit der Pflanze Eins zu werden. Diese Tempel sind Zufluchtsorte für Lokus-Pilger auf der ganzen Welt. Nachdem in beiden Weltkriegen tausende Lokus-Tempel auf der ganzen Welt zerstört wurden, gründete sich in Darmstadt der Winners Club, eine internationale Organisation zum Schutze der Lokusblume. Einige Jahre später gründeten die Vereinten Nationen die Organisation UNWC, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Tempel zu Ehren der Lokusblume zum Weltkulturerbe zu ernennen, sowie Lokustempel in Krisenregionen zu schützen. Im Winners Club sind all diejenigen organisiert, die sich in ihrer Freizeit mit dem Pflanzen von Lokusblumen beschäftigen. Mit aktuell 6 Milliarden Mitgliedern ist der Winners Club die größte nichtstaatliche Organisation der Welt.

Internationales Erkennungszeichen der Lokusfreunde.

Trivia

  • In Teilen Ostasiens wird die Göttin Diarrhea, die Göttin der Weiblichkeit, verehrt. Volkssagen zufolge lebt die Göttin bei den Lokusblumen am roten Fluss, der aus einer Felsspalte im Land des senkrechten Lächelns entspringt.
  • Die Flippers veröffentlichten 1989 aus ihrem Album Lokusblume den gleichnamigen Song, der von einer Reise zu den Lokusblumen am roten Fluss handelt.
  • Das Logo des Winners Club ist das am Meisten verwendete Logo der Welt.
  • Die britische Automarke Lotus entstand in Huldigung an die Lokusblume. Da jedoch der Gründer des Unternehmens an einem schweren Sprachfehler litt, wurde der Name vom Sachbearbeiter falsch eingetragen.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso