Liebesbrief: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. August 2012, 19:45 Uhr

Als Liebesbrief bezeichnet man ein nicht-amtliches und nicht notariell beglaubigtes Schriftstück, welches zuweilen unter Minderjährigen für den Zusammenschluss einer nicht-rechtlichen nicht-ehelichen Lebensabschnittspartnerschaft führt.

Hierbei ist zu erkennen, dass der Liebesbrief starke Ähnlichkeit zum Gerichtsbeschluß zur Zwangsvollstreckung aufweist. Jedoch ist beim Liebesbrief zu beachten, dass dessen Auswirkung wesentlich brutaler sind.

Zweckbewandnis

Ursachen

Des Liebesbriefes Zweck ist damit gedient, dass er, wie oben beschrieben, eine nicht-eheliche Lebensabschnittspartnerschaft ohne rechtliche Grundlage und Einverständnis der Eltern unter Minderjährigen besiegelt.

Die Einführung dieser Vertragsart geht dem mobilen Volksempfänger weit voraus und ist bereits auf die Anfänge menschlicher Unfähigkeit zur Kommunikation zurückzuführen. Eine gewisse Paranoia ist bei Sender und Empfänger oftmals nicht zu verkennen.

Grundlagen

Gleichermaßen geht der Liebesbrief mit dem Gerichtsbeschluß dahingehend ein, dass bei beiden Stücken jeweils Grund und Folgen anzugeben sind. Hierbei kann wie folgt verglichen werden.

Hiermit beschließt Amt XY aufgrund ihrer Verschuldung sich sämtliches Guthaben des Schuldners AB anzueignen und ferner all seine Dienste in Anspruch zu nehmen.

Dazu gilt beim Liebesbrief folgender Laut.

Hallo AB, ich liebe dich, lass uns Eis essen gehen, dein XY

Obwohl letzteres nicht den selben Wortlaut verwendet, verbirgt sich jedoch die gleiche Absicht dahinter.

Gleichermaßen bekundet der Verfasser auf indirekte Art, dass er den Geschlechtsakt vollziehen möchte, da "Ich liebe dich" gleichzusetzen ist mit "Ich möchte Sex mit dir". Die Formulierung "lass uns Eis essen gehen" bedeutet "Ich bin auch bereit dafür zu zahlen". Daher ist ein Liebesbrief immer eine Aufforderung zur Prostitution, welche mit Euphemismen versucht, den Sachverhalt zu umschreiben, um bei einem späteren Gerichtsprozess etwas handfestes vorweisen zu können.

Auswüchse der Distribution

Beispiel

Schriftlicher Liebesbrief

Die wohl älteste und wahrscheinlich noch sinnbewandetste Methodik zur Distribution eines solchen Schriftstückes ist der postalische bzw. Express-Zustellweg. Aufgrund der rechtlich komplizierten Situation und der hohen Geheimhaltungsstufe (wegen der möglichen Aufdeckung persönlicher Psychoneurosen) wird der Brief häufig persönlich zugestellt. Hierbei wird in unterschiedliche Zustellungsarten unterschieden.

Papierkugelexpress

Das Schriftstück wird komprimiert und per Luftpost an die Datenschnittstelle (umgangsprachl. Kopf) des Empfängers gesendet. Vorteil hier sind der schnelle Zustellungsweg sowie eine Empfangsbestätigung beim Auftrefen auf die Datenschnittstelle. Nachteil ist wie bei jedem Airmail schlicht und ergreifend die Möglichkeit eines Absturzes des Zustellers - dem Brief also selber sozugsagen, weil ist ja ein Kügelchen.

P2P Verteilung

Hierbei wird das Papierstück teilkomprimiert und durch entsprechende Stellen weitergeleitet. Aufgrund mehrerer Pishing- und Man-In-The-Middle Attacken ist dieses Verfahren kaum noch im Einsatz.

Elektronischer Liebesbrief

Aufgrund mangelnder technischer Fähigkeiten des mobilen Volksempfängers und der dadurch entstandenen Hirnverbranntheit sowie der bereits kritisches Maß erreichenden Kinderlosigkeit gibt es gemeinnützige Unternehmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben gegen einen kleinen Obulus Liebesbriefe individuell und total liebevoll durch Maschinen verfassen zu lassen.

So kann man mit dem mobilen Volksempfänger mittels einer Reichstextstücknotizmitteilung an eine Kurzrufnummer einen solchen Brief empfangen und gegebenenfalls weiterleiten. Aufgrund der immer noch anhaltenden Kinderlosigkeit wurde ein unkündbares Abonnement-Verfahren eingerichtet, sodass "die Armleuchter, die immer noch keine Alte haben" (Zitat "Beischlafgesetzbuch BeLaB" § 23 Abs. 5 III) endlich zur Lebenspartnerschaft gelangen.


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