Landmaschinenmechaniker

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Mechaniker für Land und Baumaschinentechnik, unmganssprachlich "Wald und Wiesenschlosser/Murkser

Die Berufsursprung liegt im Huf und Wagenschmied, was sich bis heute in manchen Kernaufgaben nicht geändert hat. Die größte Veränderung ist jedoch, dass diese Menschen ab den ersten Tag, schon in ihrer Ausbildung selbstständig auf alle denkbare Maschinen und Geräte losgelassen werden. Wenn dann wieder ein Ingenieur eines Herstellers seine ganze Kunst gezeigt hat, und der Mechaniker bei seiner Fehlerdiagnose im Dunkeln tappt, kann man aus sämtlichen Werkstätten und landwirtschaftlichen Garagen der Republk orchestralische Hochgesänge hören, welche sich meist inhaltlich auf Kirchengebete berufen. Ansonsten werden alle Aufgaben bearbeitet, bei denen der Beauftragte denkt sich etwas darunter vorstellen zu können.


Patriotische Insider und selbstüberzeugte verfassten dazu ein Gedicht:

Der Landmaschinenmechaniker

Ein qualifizierter Landmaschinen-Mechaniker muss sein: ein Mechaniker, Maschinist, Zimmermann, Scheiner, Hufschmied, Blechschlosser, Schweißer, Maler, Metallarbeiter, Maschinenbauer, Chemiker und Physiker sowie alle Arten von Elektrikeren. Er muss ein vorzüglicher Boxer sein, (um seinen Weg freizukämpfen aus Situationen, in die er manchmal hineingerät), Ringer, Gewichtheber, Akrobat, Scharfschütze und Techniker.

Er muss im Stande sein, Anweisungen entgegenzunehmen von Angestellten, Kundendienst-Leitern, Ersatzteil-Leuten, Verkäufern, Kunden und Kunden-Angestellten, ohne dadurch gereitzt oder verwirrt zu werden. Natürlich muss er in der Lage sein, alle Arten von Beschimpfungen durchzustehen.

Er hat Experte zu sein, im sichern Fahren von Lieferwagen ohne Bremsen, ausgeschlagener Lenkung, alle Traktoren-Fabrikate ohne Sicherheitsgurt und Sturzhelm, ausgelassener Gespanne von Pferden und Maultiere und stets in der rücksichtsvollen Wahrnehmung seines eigenen Vorteils.

Er muss Willen zeigen bei Kindern, Hunden, reizbaren Kunden, alten Jungfern und aufgeregten Milchkühen, die gerade auftreten.

Er muss Kunden im Krankenhaus regelmäßig besuchen, während er seine normalen "Kundendienst-Inspektionenen an neuen Maschinen weiterhin durchführt". Er hat zu wissen, wie wie ein Auslieferungsberichtsforumlar korrekt ausgefüllt wird und eine Liste zu unterhalten mit Aussichten und Verdächtigungen für alle Maschinen im Bestand der Vertretung.

Er muss in der Lage sen, Kundendienst-Bekanntmachungen aus jeder Position zu lesen, Ersatzteilnummern zu tausenden auswendig zu wissen und ohne zu Zögern zu sagen, was er vor zwei Monaten, vier Tagen und acht Stunden gerade gemacht hat. Er hat zu wissen, welche Werkzeuge zu benützen sind, und wohin diese verschwuden sind, sobald er seinen Rücken kehrt.

Er muss im Stande sein, den ganzen Tag mit nassen Füßen zu arbeiten, in besonders geschäftigen Zeiten gesund auszusehen, bei einer Mahleit pro Tag und dazu am nächsten Morgen strahlend und frisch zu erscheinen.

Er hat es auszuhalten, Staub und aggressive Dämpfe einzuatmen, ohe zu nießen oder krank zu werden. Außerdem muss er den ganzen Tag in der heißen Sonne bei 38 Grad arbeiten können, ebenso die ganz Nacht bei strömenden Regen oder gar bei -30 Grad und Schnee.

Er hat zu sein ein Bodenwissenschaftler, Schafhirt, Ingenieur, Tierarzt und Stierkämpfer zu sein. Dazu muss er eine Autorität sien in Erntesystemen, Bodenschutz, Atomenergie, -seit neuersten von Biogasasanlagen und Blockheizkraftwerken, Düsenantrieben, Radar, Meteorologie, Psychologie, Sozologie, Rasenmäher, Waschmaschinen, Motorbooten, Blondinen, Rothaarigen und Brünetten sowie in allen denkbaren Arten von Industiregeräten. Dazu muss er noch seine Spesenabrechnung in Einklang bringen mit dem restlichen in seiner Tasche verbliebenen Geld.

Diese Aufeinanderfolge führt zu dem Anrecht auf das Privileg ein Landmaschinenmechaniker zu werden.

Wirklich! Wo sonst kann man so eine weitläufige Ausbildung erhalten verbunden mit der Chance, Geld zu verdienen während man lernt!


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