Land Rover

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Land Rover ist eine englische Automarke. Sie entstand aus mehreren skurrilen Zufällen und Unglücken im Rover Werk.

Namensgebung

Umgangssprachlich werden diese Autos auch Landy , Disco , oder Mistkiste genannt. Diese Namensgebungen haben alle Tradition weshalb es auch zu jedem dieser Namen eine Geschichte gibt.

Landy

Diesen Namen verdankt der Land Rover seiner treusten Kundschaft. Den Bauern. Die englischen Bauern wurden früh schon gezwungen einen Landy zu adoptieren. So kam es dass jeder 1,48te Bauer einen Landy in der Scheune hat.

Disco

Diesen Beinamen verdankt der Land Rover seiner immens anfälligen Elektrik. Schon bei den ersten Modellen machte sich eine stark ausgeprägte Eigendynamik der Elektrik in Form von wirr leuchtenden Kontrolllämpchen, Blinkern, Lichtern usw. bemerkbar. Die Folge waren riesige Menschenansammlungen rund um das Fahrzeug welche zum Blinkerrelaitakt Bauerntechno tanzten. Oft kam es auch vor dass die ganze Elektrik des Fahrzeuges während der Fahrt versagte. Die machte sich oft durch abrupte Lenkradsperre, Lichtausfall und kurzzeitige Stille während der Fahrt bemerkbar. In so einem Fall hieß es dann im Innenraum "Disco" und alle Innsassen versuchte gleichzeitig von den Vordersitzen und dem Fond in den Kofferraum bzw. aus dem Auto zu klettern.

Mistkiste

Diesen Namen verdiente sich der Land Rover beim großen Kofferraumsvolumenvergleich einer berühmten Autozeitschrift. Die Autozeitschrift (der Name Bravo darf hier aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden) füllte in den Land Rover 182145 Pferdeäpfel und 2 Bauern.

Die Geschichte des Fahrzeugs

Die Idee

1929 kam Hallo Spencer als neuer Geschäftsführer zu Rover. Er brachte seinen jüngeren Bruder Ringo Starr mit in das Unternehmen, der später den Bauernwagen Land Rover ins Leben rief. Kaum ins Leben gerufen machte der Land Rover nur Probleme und wurde in weiterer Folge entmündigt. Jedes Fahrzeug bekam nun einen Bauern als Vormund. Man kann also sagen dass die britischen Farmer maßgeblich an den Entwicklungen beteiligt waren.

Die erste Serie

Als erstes wurde das Chassis konstruiert. Aus Praktischen Gründen entschieden sich die Bauern für eine Leiter. So konnte man auf jeden Fall den Land Rover alternativ zum Äpfel pflücken verwenden. Auf das Chassis setze man einfach eine Aluminiumschachtel. Als Antrieb kamen Rovereigene Motoren aus Zellkautschuk zum Einsatz. Diese Motoren wiesen eine enorme Elastizität auf und konnte mit Vulkanisierpaste einfach repariert werden. Auf Getriebe, Achsen, Räder und sonstigen Ballast wurde vorerst verzichtet. Einzige Basisausstattung war eine Zapfwelle. Diese war allerdings nicht hinten am Fahrzeug sondern in dessen Inneren zwischen den Schalthebeln. Bevorzugt bestellte Extras waren eine Guinness Zapfanlage und der " Slap-Tree" auch Watschenbaum genannt. In beiden Fällen hieß es dann immer "DISCO"

Die Nachfolgemodelle

1958 wurde die erste Serie technisch überarbeitet und als Serie 2 auf den Markt gebracht. Zu den erwähnenswerten Änderungen zählen vor allem 4 Räder. Das erste mal in der Geschichte der Rover Fahrzeuge konnte auch eines fahren. Wenn auch nur bergab... aber immerhin. 1971 folgte dann die Serie 3 und weitere Erfolgsmodelle wie der Discovery, der Range Rover und der Defender.

Die Serie 3

Die dritte Serie des erfolgsgekrönten Land Rover. Bei den meisten Kunden geachtet wegen der vielen technischen Spielereien wie Achsen, Getriebe, Lenkrad etc.

Der Discovery

Das Discountmodell des Herstellers. Damaliger empfohlener Preis des Herstellers waren 4,89 Pfund Sterling, zu erwerben ausschließlich an Kaugummiautomaten. Diesen niedrigen Preis hat das Fahrzeug vor allem seiner billigen Verarbeitung und den Wertlosen Rohmaterialien zu verdanken. So wurden z.B. ausschließlich rostige Rahmen und undichte Scheibenrahmen verbaut. Oftmals wurden auch Teile, welche die Qualitätsprüfung für den Range nicht bestanden verbaut. Bei den Motoren kam statt Zellkautschuk Sandstein rein, und die Innenausstattung waren Klappstühle aus Erdnussbutter. Die Armaturen waren ohne Mischregler und ab Werk verkalkt. Da in England Kalkknappheit herrscht sind diese Armaturen nach wie vor sehr begehrt. Während der gesamten Produktionszeit drehten sich zirka 153,2 Bauern einen Discovery aus den Automaten.

Der Range Rover

Das Luxusmodell der Erfolgsmarke. Hier wurde im Prinzip der komplette Discovery mit minimalen Änderungen übernommen. Es rostete z.B. der Rahmen von innen nach aussen so dass es der Käufer anfangs nicht bemerk. Die Scheibenrahmen wurden mit Silikon aufgefüllt und die Armaturen stammten von Siegfriedroy und Bosch, der Tochterfirma von Villeroy und Boch. Als Motoren kamen Pulverbeschichtete Sandsteinkonstruktionen zum Einsatz. Hier wird aufgrund des niedrigen Hubraums von nur 4300ccm allerdings ein Fake vermutet. Die Innenausstattung wurde mit Kunstleder bezogen. Außerdem erhielt der Range Rover eine hochwertige Audioanlage mit Plattenspieler und einem beigelegten Soundtrack von "Schlafes Bruder"

Der Range Rover Sport

Die Billigversion von der hochwertigen Version des Range Rovers.

Der Defender

Entwickelt nach dem Motto "Sieht gut aus und kost nicht viel". Hier wurde speziell auf Offroad Optik geachtet. Die Konstruktion baut auf einer Citroen Ente auf, wurde jedoch genietet statt verschweißt. So erhielt man eine Flugzeugähnliche Optik. Begeistert von dieser immens coolen Idee gab Rover das erste mal eine Durchrostungsgarantie von 3 Monaten auf das Fahrzeug. Garantiefälle sind nicht bekannt. Meist wiesen die Kunden schon nach 2 Monaten Fahrbetrieb massive Haltungsschäden auf und konnten so den Konsumentschutz nicht mehr aufsuchen. Das liegt zum Einen an der entspannten Sitzhaltung und zum Anderen am wochenlangen Aluspäne saugen im Innenraum. Für den Defender gibt es unzählige Tuningteile und tolle Aufkleber. Serienmäßig wird der Defender mit Schlammsprühdosen ausgeliefert. Der Defender gilt auch als das meist beworbene Auto auf der ganzen Welt. Unzählige Preisausschreiben, Aktionen und Goodies wurden hier angeboten. So gab es z.B. 2002 eine gratis Autobahnvignette für Österreich für ein eingesandtes Wüstenbild vom Fahrzeug. Deshalb auch die vielen nichtssagenden Wüstenbilder von Defender Fahrern nebst ihrem Defender.

Die Land Rover Fahrer

Hier unterscheidet man in 3 Kategorien. Der Neureiche, der Eisesser, und der Bauer.

Der Neureiche

Diese Kategorie der Land Rover Fahrer erkennt man leicht an den D&G ( Dragomir & Goran) Plagiaten welche ihren ganzen Körper schmücken. Meist statten sie ihre Fahrzeuge mit Plagiat Autotelefonen aus. Die bevorzugten Modelle sind Range Rover und Discovery. Meist in schwarz oder weiß mit 20" Alufelgen und nicht ausschaltbaren Nebelscheinwerfern.

Der Eisesser

Diese spezielle Gattung hätte eigentlich gerne einen Mercedes G, griff dann aber aus Kosten und Showgründen zum Land Rover Defender. Meist hatte diese Gattung in der Kindheit keine schöne Zeit. Oft von den Mitschülern schikaniert und ausgeschlossen. Die häufigsten Angriffe der Mitschüler waren im Freibad wo den Eisessern Wasser in den Schnorchel geschüttet wurde. Diese Schandtat kompensiert der Eisesser mit einem Riesen Schnorchel am Fahrzeug. Ausschließlich an Eisdielen mit Parkplatz anzutreffen handelt es sich hier meist um vermeidlich Offroad, Wüsten und Karpatenerprobte Abenteurer. Die Kleidung besteht meist aus einer Jack Wolfskin Fleecejacke, einer Khaki Hose mit Seitentaschen und Trekkingschuhen bzw. Sandalen. Seitlich am Gürtel ziert ein Überlebensmesser die Eisesser. Die Fahrzeuge am Parkplatz erkennt man meist daran, dass sie mit wilden Geräten wie Sandblechen, Schaufeln, Dachzelten, Seilwinden und mehreren Ersatzrädern bestückt in der Innenstadt stehen.

Der Bauer

Er ist von der Überlegenheit seines Autos maßlos überzeugt und macht sich auf jeder Offroadveranstaltung wichtig. Die Fahrzeuge sind meist schmutzig und mittelblau matt lackiert. Die Bauern hängen auch unzählig in allen Offroad-Foren rum und geben sich gegenseitig nutzvolle Tipps und Tricks.


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