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Kuckucks-Klan

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt den von Tauben gegründeten Kuckucks-Klan. Alles andere, was man auch mit „KKK“ abkürzen kann, findet sich unter KKK (Begriffsklärung).

Ein KKK-Mitglied in der altbekannten, seit 1880 verwendeten Tracht.

Der Kuckucks-Klan (nicht zu verwechseln mit dem Ku-Klux-Klan oder dem Knut-Klux-Klan) ist eine radikale Vereinigung von Tauben, die mit oft brutalen Mitteln für die Wiedergewinnung des Mitteilungszustellungsmonopols der Brieftauben kämpft.

Geschichte

Gründung

Der Kuckucks-Klan wurde 1837 vom BFB (Bund für Brieftaubenrechte) als Reaktion auf Samuel F. B. Morses Erfindung des Telegrafen gegründet. Schon seit der Erfindung der Post, die sich schon im Wilden Westen erdreisteten, Nachrichten und Briefe ohne Hilfe von Brieftauben zu übermitteln, kämpft der BFB um das Monopol, das sie schon seit der Steinzeit innehielten. Man versuchte zuerst auf diplomatischem Wege, das Monopol wiederzuerlangen, was auch mehr oder weniger gelang. Doch die Erfindung des Telegrafen stelle ein echtes Problem dar, da Nachrichten, die nicht in handschriftlicher Form existierten, nicht unter das monopol-schützende Gesetz fallen. Selbst, wenn 1837 noch keine Nachrichten über eine Entfernung von mehr als 3 Metern gesendet werden konnten, sahen die Führungspersönlichkeiten der Brieftauben die potenzielle Bedrohung. Diese Bedrohung erwies sich als begründet, als 1843 über 30.000 $ für eine Telegrafenstrecke zwischen Baltimore, Maryland und Washington D.C. zum Fenster rausgeschmissen wurden, die eigentlich wirklich zu nichts zu gebrauchen war.
Die Brieftauben waren empört über diesen stümperhaften Versuch, mittels Punkten und Strichen eine Botschaft zu übermitteln, während sie in der Lage waren, vollkommen ohne Kosten richtige Nachrichten, bestehend aus Buchstaben, zu übermitteln (selbst die Kosten für Futter entfielen für den Halter, da die Tauben sich auch ohne Hilfe der Menschen ernähren konnten - sie haben dann einfach mal zwischendurch eine Kuh gerissen und der Hunger war für 20 Minuten gestillt). Aufgrund dieser Beleidigung entschlossen sich die Tauben, die dummen Menschen vorzuführen, indem sie sich auf die Leitungen setzten und deren Gebäude und Kleidung mittels einer bis dato unerforschten Substanz, heute als Taubenscheiße bezeichnet, zu verschmutzen.

Erfindung des Telefons und erste gewaltsame Anschläge

Um 1880 mussten die Brieftauben einen schweren Schlag einstecken, als Alexander Graham Bell die erste Version eines Telefons erfand, mit dem es möglich war, richtige Nachrichten, die eben nicht nur aus Punkten und Strichen bestanden, von einem Ort zum anderen zu übermitteln. Bell wurde wenige Tage später tot in seiner Wohnung aufgefunden; er starb an vielen mysteriösen Schnitt- und Stichwunden am ganzen Körper (vor allem in der Lendenregion - die Tauben hatten schnell unsere Schwachstelle herausgefunden). Die Täter konnten nie geschnappt werden; Augenzeugen berichteten von vielen kleinen Wesen, die sich mit weißen Mützen tarnten. Trotzdem konnte seine Erfindung, von der es mittlerweile zu viele Prototypen gab, nicht aufgehalten werden. Ein Großteil der Geräte konnte durch weitere Anschläge zerstört werden, doch ein paar überlebten.
Nach diesen Ereignissen erkannte die Taubenvereinigung, dass sie ihr Monopol gewaltsam zurückerkämpfen mussten.

Anfang des 20. Jahrhunderts und Erster Weltkrieg

Zusammen mit ihren Verbündeten konnten die Tauben ihre Feinde einkreisen und dann überraschend angreifen.

Die Tauben erkannten, dass nur Gewalt ihre Probleme lösen konnte. Alleine in der Zeit von 1900 bis 1901 ereigneten sich 213.408 Angriffe von maskierten Vögeln auf Telefongesellschaften; ganze 16 davon verliefen erfolgreich. Die Regierungen der Erde beschlossen, den Tauben den Kampf anzusagen und diese auszurotten, da sie die Hauptaktionäre der Telefongesellschaften waren. Da sich alle Völker der Erde an diesem Kampf beteiligten, nannten sie den Krieg gegen die Tauben „Weltkrieg“.
Dieser verlief mehr oder weniger erfolgreich. Zwar gelang es den Menschen, die Hauptquartiere der Tauben zu zerstören, doch diese teilten sich daraufhin in viele kleine Gruppen auf, die alle unter dem Kürzel KKK mit der Guerilla-Taktik weiterkämpften. Die Verstecke dieser einzelnen Gruppen waren fast immer so gut wie unauffindbar, sodass die Tauben unbemerkt und schnell zuschlagen konnten. Besonders in der Arktis, der Antarktis und anderen weißen Regionen hatten vor allem die Friedenstauben (ihr Name stammt von der Aktion Tötet alle Menschen und wir haben Frieden) große Vorteile, da sie im Schnee so gut wie unsichtbar waren.

Untergrundpläne im Zweiten Weltkrieg

Auch die Tauben erlitten Verluste.

Trotz aller Bemühungen und der vielen Opfer aufseiten der Menschen in der Zeit von 1914 bis 1918 erkannten die Tauben, dass es so nicht weitergehen konnte. Als dann der Zweite Weltkrieg ausbrach - diesmal kämpften die Menschen nur gegen andere Menschen - erkannten die Tauben eine Marktlücke, um wieder Bekanntheit zu erlangen. Da man auf dem Schlachtfeld nur schwierig ein Kabeltelefon mitschleppen konnte und das Schnurlostelefon sie sich ein angemessenes Startkapital für ihre späteren Pläne zusammensparen.

Wiederaufstieg und Sieg über die Menschen

Nach endlosen Nachrichten, die wieder einige Opfer forderten, hatten sich alle Strapazen endlich gelohnt - man hatte genug Geld gesammelt, um die Menschheit endgültig zu kontrollieren. Sie engagierten die klügsten Köpfe der Welt, um ihre Pläne umzusetzen:
Die Entwicklung des Internets
Mit dem Internet hatten sie eine Plattform geschaffen, mit der sie ihre Propaganda weltweit in Sekundenschnelle verbreiten und alle Menschen nach ihrem Gusto manipulieren konnten. Mit zahllosen Erotikangeboten und anderen, weniger einträglichen Plattformen, hatte man sich eine dauerhafte, nie enden wollende Einnahmequelle geschaffen.
Während die Führer des Kuckucks-Klans das Internet mit immer neuen Angeboten und Propaganda füllen, können sich die Mitglieder ohne Führungsfunktion unter das Volk in Städten mischen, um zu beobachten, wie die Propaganda wirkt und in welchen Themenbereichen die Menschen noch eine eigene Meinung haben. Diese Menschen, die sich noch nicht unbewusst den Tauben unterworfen haben, werden durch verschmutzte Autos und (in besonders schwerwiegenden Fällen) Köpfe bestraft. So will man wieder auf den Ursprungsklan des 19. Jahrhunderts erinnern.

Namensherkunft

Die Firma Ferrero, die Nutella herstellt, verklagte den Klan auf 2.000.000.000 $ Schadensersatz. Da Tauben aber nicht angeklagt werden können, verlief dies ohne Erfolg.

Die Tauben planten ursprünglich, einen Namen zu wählen, der dem BFB ähnlich klingt. Deswegen wählte man den unkreativen Namen VFB (Verbund für Brieftaubenrechte), was allerdings zu Rechtsstreits mit einem mehr oder minder (eher minder) erfolgreichen Fußballclub führte. Auch die danach gewählten Namen Microsoft, Nutella, Aggro Berlin oder Nazi & Co. KG standen unter keinem guten Stern. Deswegen entschied man sich, vorerst namenlos zu bleiben.
Der Name Kuckucks-Klan entstand erst durch die Medien. Es war üblich, bei Angriffen immer gurrend in die Schlacht zu ziehen. Die Schallwellen der vielen gurrenden Tauben bildeten Interferenzen, welche den Ton veränderten. Durch den Doppler-Effekt, als die Tauben in ihrer Kolonne vorbeizogen, vernahm man nicht wirklich ein Geräusch, das man irgendwie zuordnen könnte, sondern einfach nur einen Höllenlärm.
Weil es Vögel waren, entschloss man sich einfach, sie einen Klan voller Kuckucks, kurz Kuckucks-Klan, zu nennen.

Man hätte ja auch nicht wissen können, dass es Tauben sind... schließlich haben sie Masken auf!

Merkmale

Schon im „Weltkrieg“ waren die weißen Kutten sehr nützlich: Friedenstauben konnten im Schnee nicht mehr erkannt werden.

Die Mitglieder des KKK sind leicht an ihren auffälligen, weißen Mützen zu erkennen, die sie schon seit ihrem ersten Anschlag auf Alexander Bell tragen.
Die Mützen sind, wie schon gesagt, vollkommen weiß. Nicht, weil man Weiß einfach attraktiver fand oder es angeblich schlank macht, sondern weil die Tauben einfach kein Geld hatten, um sich waschechte Farbe zu leisten. Später behielt man diese Farbe bei, da sie sich zu einer Art Markenzeichen entwickelt hatte.
Auch die Form der Mützen ist, ebenso wie die Farbe, sehr simpel. Sie sind einfach nur dreieckig, da es mit den zwei kurzen Beinen und viel zu langen Krallen einfach nicht möglich war, kompliziertere Formen zu nähen. Allerdings zog man die Mützen im vorderen Bereich absichtlich lang und weitete die Maschen, um ausreichend Platz für den Schnabel in den sonst so engen Mützen zu schaffen.
Auch der Rest der Tauben ist leicht zu erkennen, da sie, im Gegensatz zum Menschen, Federn tragen. Diese haben meist die Farbe, die Taubenfedern halt haben.

Zeichen und Symbole

Es hat sich im Klan schnell eingebürgert, an allen Tatorten ihr Zeichen zu hinterlassen. Dies ist meist ein Haufen Kot in Form eines brennenden Kreuzes, der symbolisieren soll, wie die Tauben ein Kreuz durch die Pläne der Menschen machen. Man weigerte sich, einen Strich durch die Pläne zu machen, sodass der Strich von Morse als Hilfsmittel zum Versenden von Botschaften verwendet wurde.

Nachfolgeorganisationen

Der Ku-Klux-Klan übernahm die modischen Mützen, um bei öffentlichen Auftritten imposanter zu wirken.

Der Kuckucks-Klan gilt als Vorbild einiger weiterer Organisationen, die für mehr Rechte in ihrem jeweiligen Interessenbereich kämpfen:

  • Am 24. Dezember 1865 gründeten Calvin E. Jones, John B. Kennedy, Frank O. McCord, John C. Lester, Richard R. Reed und James R. Crowe die Organisation Ku-Klux-Klan. Nicht nur der Name verwies auf den Kuckucks-Klan, sie übernahmen auch ebenfalls die modischen weißen Masken und ließen sich von dem üblichen Symbol des Klans dazu inspirieren, selber echte Kreuze in Brand zu stecken. Dabei waren sie gegenüber dem Kuckucks-Klan natürlich klar im Vorteil, da sie Daumen hatten, mit denen sie die benötigten Streichhölzer und Feuerzeuge benutzen konnten.
  • Einige Menschen schlossen sich, ebenfalls unter dem Namen Kuckucks-Klan, zu einem Naturverein zusammen, der des Öfteren durch die Wälder zieht und Vogelstimmen nachmacht. Dabei wollen sie auf die Ungerechtigkeiten aufmerksam machen, die den Vögeln widerfahren sind. Warum sie dies über diesen Weg erreichen wollen, ist allerdings fraglich.
  • Im Jahre 2006 gründete Knut die Organisation Knut-Klux-Klan, die für mehr Rechte weißer Bären kämpft.
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