Kriegsnobelpreis - Variante 2

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel beinhaltet den alternativen Kriegsnobelpreis. Der offizielle Kriegsnobelpreis ist hier zu finden.
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Der Kriegsnobelpreis ist ein Preis, der ins Leben gerufen wurde um außergewöhnlich brutale Herrscher oder Organisationen auszuzeichnen. Er ist mit dem schlechtester-Film-Preis Goldene Himbeere gleichzusetzten.

Entstehung

Im Zuge der fortschreitenden Gleichberechtigung fingen vor etwa 2 Jahren Menschenrechtler an, ein Gegenstück zum Nobelpreis zu fordern. Das Nobelpreiskomitee war von der Idee hellauf begeistert, schließlich verdiente der Erfinder des Preises (Alfred Nobel) sein Geld mit der Herstellung und dem Verkauf von Dynamit, welches heute immernoch von Diktatoren und Warlords zur rechtmäßigen Unterdrückung der in ihrem Einflußgebiet lebenden Menschen benutzt wird.

Auswahlverfahren und Nominierung

Die Auswahl der Nominierten erfolgt nach strengen Kriterien. Mindestens drei der folgenden Bedingungen müssen erfüllt sein:

  • Mehr tote Zivilisten als Soldaten
  • Hohes mediales Interesse
  • Scharfe Verurteilung seitens der NATO und UN, die sich zwar fortlaufend beklagen, aber nicht handeln, solange ihre dringend benötigten Öllieferungen nicht in Gefahr sind
  • Wiederholte Ablehnung eines Rücktritts des Machthabers
  • Massive Verletzung der Menschenrechte (sehr ironisch, da der Preis von Menschenrechtlern ins Leben gerufen wurde)
  • Abschaltung des Internets, damit nur das Staatsfernsehen der Welt die Wahrheit und nichts als die Wahrheit auftischen kann.
  • Wikileaks deckt Vertuschungsversuche auf
  • Ablehnung von Reformen und freien Wahlen

Anders als der normale Nobelpreis, den eine oder max. zwei Personen im Jahr für ihr Fachgebiet bekommen, kann der Kriegsnobelpreis an beliebig viele Personen oder Organisationen verliehen werden.

Verleihung

Den Gewinnern wird der Preis meist postialisch zugestellt, da die Gewinner sich nicht nach Stockholm zum Empfang begeben können ohne gleich verhaftet zu werden. Eine feierliche Zeremonie im Land des Gewinners ist ebenfalls unmöglich, da das Verleihungs-Komitee aus Menschenrechtlern besteht und diese gleich nach der Verleihung in den dunkelsten Kerker gesperrt werden würden. Ein festes Datum für die Verleihung(en) gibt es nicht.

Preisgeld

Der Preis ist mit 500.000€ dotiert. Dieser Betrag lässt sich auch wahlweise in AK47s oder Sprengstoff auszahlen. Zusammen mit dem Preisgeld wird eine Urkunde überreicht, die gleichzeitig einmalig als "Du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei"-Karte beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eingelöst werden kann.

Preisträger

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso