Krawall

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Kra|wall, der; -s, -e [wahrsch. zu älter: crawallen = das Lärmen < mlat. Charavallium = Aufstand, Durcheinander, Radau, Randale, Rebellion, Chaos, Gewirr, Kuddelmuddel, Mischmasch, Tohuwabohu, Wirrwarr, Gepolter
Kra|wal|lo, der; -s, -s [→ -o] (Jargon): jmd., der →Krawall macht, sich an Krawallen beteiligt (…)

Herkunft

Seit es in der BRD bei Demonstrationen zu gewaltsamen Ausschreitungen kam, existiert für diese Art des Protests der Begriff "Krawall". Wahrscheinlich durch die BILD zu einem umgangssprachlichen, allgemein verständlichen Begriff veredelt, benutzen mittlerweile sämtliche Reporter für die Umschreibung von brennenden Fahrzeugen und zerschlagenen Fensterscheiben das Wort "Krawall". Insbesondere "1.-Mai-Krawalle" in Berlin erfuhren durch die Presse eine große Beachtung.

Aktuelles

Weniger bekannt ist der Begriff "Krawalli". Das "i" als Verniedlichungsform verharmlost die eigentliche Bedeutung. In vielen Internet-Foren und Blogs findet dieser Begriff als Spitzname Verwendung. In der angeblich in Ostwestfalen existierenden Metropole Bielefeld lebt ein Comedy-Künstler, der sich mit dem Künstlernamen "Krawalli" [1] schmückt.
Es gibt Gerüchte, dass im Untergrund eine "Rote Nasen Fraktion" gebildet werden soll, die zukünftig international organisiert sogenannte "Lach kaputt, was Dich kaputt macht"-Demonstrationen durchführen will. Um solche Demonstrationen nicht ordnungsgemäß anmelden zu müssen, werden sich die Anhänger der "Rote Nasen Fraktion" voraussichtlich als Straßenkünstler ausgeben. Zur nächsten Bundestagswahl werden demnach bei Parteiveranstaltungen Politiker von einer Vielzahl von "Krawallos" ausgelacht werden. Ob der "Krawalli" Anführer dieser "Rote-Nasen-Bande" sein könnte, ist nicht erwiesen.

In Ostwestfalen wurde Joschka Fischer vor einigen Jahren bei einer Parteiveranstaltung in Bielefeld mit einem roten Farbbeutel beworfen. Dieses Ereignis soll zur Gründung der "Krawallo-Bande" geführt haben, die sich zwar von der Tat distanziert, aber die Motive als richtungsweisend für die zukünftige "Lach-Revolution" rechtfertigt.

Die "Rote Nasen Fraktion" arbeitet bislang streng geheim und verbreitet ihre Ansichten und Pläne lediglich durch "stille Post". Der Staatsschutz (kurz "SS") konnte daher noch keinerlei Beweismittel für ihre Existenz sichern. Es wird vermutet, dass es sich bei den Mitgliedern um sektenähnliche Anhänger der Bielefeldverschwörung handeln könnte.


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