Krautwickel

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Krautwickel (lat. krautwickel = Krautwickel, oder auch "Wenn der Mond in mein Ghetto kracht") bezeichnet eine besondere Form der Verschönerungsmethodik von stark behaarten Frauen sowie weiblich angehauchten Männern durch verschiedene Kräuterarten, welche man sich mehrmals ins Gesicht klatschen muss, um ihre Wirkung genießen zu können.

Ursprung

Die Herkunft des in fachlichen Kreisen liebevoll genannte "Krautwickelchen" ist gezeichnet von schlimmen Verlusten seitens der Großmutter väterlicherseits sowie des viel zu früh verstorbenen Onkels, dem Sauerkraut.

Obwohl sich die Beiden nie besonders gut riechen konnten (kein Wunder bei dem Gestank), ging man in den frühen 40er Jahren einen übergewichtigen Deal ein, der später unter den Namen "Blaukraut" für Furore sorgte. Beiden lieferten sich über die Jahre einen unerbittlichen Kampf auf dem Boden der Schönheitsdynastie und aufgrund eines verwickelten Gesprächs durch das Erfolgsschlagerduo "Kraut und Rüben" wurde der Sieg seitens des Krautwickels anerkannt.

Fortbewegung

Krautwickel sind Rudeltiere und kreuzen immer in Gruppen auf. Um Teil der Bande zu werden, muss man eine 78-seitige Anforderungsliste nach §56 Absatz 4 drittes Buch Moses vorweisen können. Ihre Fortbewegungsmittel sind Ufos, Pflastersteine aus dem späten Mittelalter oder aber auch auf dem Rücken von stark vergilbten Leberwurstbroten mit Pampelmusegeschmack.

Ihre Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt etwa 3,78 Nanominuten im deutschen Festnetz und außerhalb aller Gesprächszeiten.

Charakter

Krautwickel gelten nicht nur als sehr schüchtern und verklemmt, sondern auch als eigenbrötlerisch, eingebildet und fettleibig. Sie sind oft sehr schnell beleidigt und wollen mit anderen Artgenossen wie den Rotkräuten (hochnäsige Spezies), Küchenkräutern (gammeln nur in verwilderten Großküchen von Wohnheimen rum) oder Wildkräutern (Motto: Wild Wild Best) nichts zu tun haben.

Ernte

Nur zu bestimmten Zeiten lässt sich das scheue Pflanzengewächs mit tierischen Instinkten blicken. Gute Chancen hat man, wenn man eine Milchspeise mit sich führt, denn der stark verholzte Geruch nach süßen Preiselbeeren lässt auch so manch einen Krautwickel aus seinen Versteck locken.

Krautwickel wachsen in der Regel in Wuthöhlen oder in den böhmischen Tropfsteinhöhlen, sowie unter dem Verdeck von kleinschiffigen Vierradwägen der Marke "Nepomuk". Um diese effizient pflücken zu können, muss man folgendes im Handgepäck mit sich führen:

Mit genauester Genaugkeit gilt es nun, den Krautwickel von der Höhlenwand mit einem ebenfalls mitgebrachten Metallschaber von der Wand zu kratzen. Dass dabei mit einer Gegenwehr seitens des Krautwickels zu rechnen ist, sei hier an dieser Stelle mal vorgewarnt: Sie spucken nicht nur was das Zeug hält, sondern beleidigen den Kratzer auf das Übelste, ziehen seine gesamte Familie mit hinein ("Deine Mutter") und sperren seinen Account auf diversen Internetplattformen.

Im besten Falle hilft ein Panzer, das Krautwickel völlig in seinen Gewahrsam zu bringen. Dabei fährt man lediglich ein paar mal über das Krautwickel hin und her, bis es platt und unförmig ist.

Anwendung

Hat man nun das wilde Krautwickel mit nach Hause geschleppt, so kann man endlich seinen berühmten Effekt genießen. Hierbei sollte man sich vor allem von den anderen Mitmenschen, Mitläufern und Kartoffelkößen abschotten. Man muss sich komplett entblößen.

Dann sollte man laut bis fünf zählen, sich das Kraut mehrmals und mit voller Wucht in die obere Gesichtshälfte klatschen und parallel dazu "Geiz ist geil!" schreien. Dies muss 45-46 mal am Tag in einem dreistündigen Abstand auf sieben Monate verteilt ausgeübt werden.

Nach den sieben Monaten wird man mit der größten Wahrscheinlichkeit ein verbessertes Konzentrationsvermögen während des Tontaubenschießens feststellen sowie eine verbesserte Optik des eigenen Hausschweins Waldemar entdecken.


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