Kopfschlächter

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Als "Kopfschlächter" bezeichnet man eine elitäre Berufsgruppe welche kategorisch der Gruppe der "Traumberufe" unterzuordnen ist. Der klassische Kopfschlächter treibt Vieh- respektive Menschzeug zusammen, "betäubt"es, durchtrennt deren Hauptschlagader und lässt es ausbluten. Auf Wunsch der Kopfschlächterinnung hat sich die ISK (Industrie und SchlachtKammer) 2006 dazu verpflichtet über diesen in leicht Verruf gekommen Beruf aufzuklären.

Eignung

Sir Slaughtalot sagte einmal: "Ich schlächte also bin ich." Dieser Satz beschreibt sehr gut das Gefühl dieser Berufung. Anmerkung des Autors: Wenige Jahre später änderte René Descartes diesen Satz um in: "Ich denke also bin ich." und erlange somit internationale Berühmtheit...Der eigentliche Spirit dieses Satzes ging jedoch vollkommen verloren...Franzosen halt...

Weniger körperliche Eignung als der innerliche Wunsch danach Kopfschlächter zu werden sind maßgebend dafür wie erolgreich man seine duale Ausbildung mit dem Abschluss in Bachelor of Slaughtering bzw. Master of Slaughtering besteht.

Verbreitung & Ausbildung

6 Jahre ca. dauert die durchschnittliche Bewährung eines Anwärters in denen er Höhen und Tiefen durchläuft. Von seinem Meister wird der Anwärter immer wieder gedemütigt, sein Charakter wird ständig gebrochen und gequält um ihn auf seine Berufung vorzubereiten. Diese Vorbereitung dient weniger der moralischen Stärkung das Töten zu ritualisieren als den Anwärter auf die Anerkennung und Ehrbietung vorzubereiten die ihm von seinen Mitmenschen entgegen gebracht werden wird. So ist der Kopfschlächter wie einst der Henker ein Berufsbild welches selbst in Großstädten nur den wenigsten vorbehalten sein wird. Auf 50.000 Menschen kommt meist nur ein Kopfschlächter, dementsprechend prominent ist dieser natürlich. Wollten doch so viele aus seinem Jahrgang auch diese Ehre teilen...Anwälte, Ärzte, Juristen und Piloten schauen zu ihm auf, nicht selten mit Eifersucht und Neid. Die Anwärter sind ausschließlich männlich, dies schon seit Generationen und auch aus gutem Grund: die kath. Kirche hat vor 4600 Jahren beschlossen das Päpste und Kopfschlächter männlich sein müssen um den Männern in der Zukunft zu Zeiten der Gleichberechtigung wenigstens zwei Berufsmonopole zu sichern.

Während der 6 Jahre lernt der Mann sein Handwerk, den Umgang mit Messer, Dolch, Bolzenschussgerät und Kettensäge. Von Jahr zu Jahr wird er mehr und mehr zum Künstler bis er im sechsten Jahr vor der ISK seine Prüfung ablegt. Diese bsteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil, beide werden zu gleichen Teilen gewertet, jedoch wird eine Leistung von mind. 96% erwartet, um auf nationaler Ebene agieren zu dürfen. Hat er dies erreicht, kommt die Aufforderung seine Bachelor/Master oder Diplomarbeit (je nach Bundesland) einzureichen. Hier wird eine 100%ige Leistung erwartet. Hat er auch dies erreicht, darf er sich in einem Bundesland seiner Wahl niederlassen und genießt bis zu seinem Tod Gebietsschutz. Heißt: Im Umkreis von 200km darf sich kein weiterer Schlächter niederlassen. Dies ist aufgrund der hohen Anforderung und damit verbundenen hohen Durchfallquote aber selten ein Problem.

Literaturnachweise

Dass weder Literatur noch Filmaufnahmen über dieses Thema existieren, hängt mit dem hohen Maß an Respekt zusammen, das ein jeder dieser Berufsgruppe entgegen bringt. Niemand möchte sie in ein falsches Licht rücken, etwas falsch rüberbringen oder gar negativ werten.

Diese Aussage ist zu revidieren - es gibt den Roman "Kopfschlächter" - erschien im AAVAA-Verlag mit mehreren Tausend verkauften Exemplaren.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso