Koordinatensystem

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Die etwas aufwändigere Methode, den Kaffee umzurühren

Koordinatensystem, das, ist ein mehr oder weniger imaginäres Hilfskonstrukt, das den Menschen die Kommunikation über den Raum, die Zeit und sonstige Dimensionen erleichtern soll. Die Hilfestellung erfolgt durch Festlegen eines Nullpunkts (Ursprung), so dass die Lage aller anderen Punkte relativ zu diesem Nullpunkt eindeutig definiert ist. Da der Ursprung an jede beliebige Stelle gelegt werden kann, können sich auch alle anderen Punkte an (anderen) beliebigen Stellen befinden. Dies sorgt häufig, insbesondere unter Schülern, für leichte bis mittelschwere Verwirrung.

Verwendung

Koordinatensysteme dienen in vielen Wissenschaften und in der Technik zur Bezeichnung von Positionen. Auch im Alltag werden sie häufig verwendet. Da es sich um mathematische Hilfsmittel handelt, mit denen sich Positionen exakt definieren lassen, werden sie in der Politik gemieden. Eine Ausnahme ist das Bundesministerium für Verteidigung, das von Zeit zu Zeit zu spielerischen Zwecken auf Koordinatensysteme zurückgreift (s. Schiffe versenken).

Koordinatensysteme können in beliebig vielen Dimensionen aufgespannt werden; für den Hausgebrauch erweisen sich aber zwei bis vier als ausreichend. Mit der Anzahl der Dimensionen steigt der Grad der möglichen Verwirrung: Eine repräsentative Umfrage unter Schülern ergab, dass

- eine Dimension für die große Mehrheit (97 %) kein Problem darstellt
- zweidimensionale Koordinatensysteme bereits mittelschwere Verwirrungserscheinungen hervorrufen können
- dreidimensionale Koordinatensysteme 84 % der Schüler hoffnungslos überfordern (dabei sind nur wenige Schulklassen überhaupt so groß)

Da zur präzisen Definition der Lage eines Punktes im Raum definitiv drei Dimensionen benötigt werden, erklärt das letztgenannte Ergebnis auch, warum viele Schüler an bestimmten Stellen Schwierigkeiten beim Sex haben.

Arten von Koordinatensystemen

Kardanisches Koordinatensystem

Das Kardanische Koordinatensystem ist ein quasi-statisches Koordinatensystem, das sämtliche Bewegungen der unmittelbaren Umgebung durch entsprechende Gegenbewegungen ausgleicht, so dass es für die mittelbare Umgebung statisch wirkt. Fehlerhafte Diagramme werden einfach durch die Einwirkung der Gravitation zurechtgerückt.

Kantonesisches Koordinatensystem

Das Kantonesische Koordinatensystem (vereinf. chin. 广东+; trad. chin. 廣東x) wurde wahrscheinlich bereits im 22. Jahrhundert v. Mao in der chinesischen Provinz Guǎngdōng (Kanton) erfunden. Es handelt sich hierbei um ein Aromatisches Koordinatensystem zur Saucendarstellung. Die X-Achse repräsentiert den Gehalt an Sojasauce, die Y-Achse die Anzahl der Shitakepilze und die Z-Achse die Ingwerkonzentration.

Polnisches Koordinatensystem

Das polnische Koordinatensystem ist der polnischen Notation (klammerfreie Darstellung nichtfunktionierender Funktionen) entlehnt. In polnischen Koordinatensystemen wird zuerst das Diagramm gezeichnet und anschließend das Koordinatensystem - sofern das Diagramm dann noch da ist.

Kubisches Kugel-Koordinatensystem

Das kubische Kugel-Koordinatensystem wurde zur Beschreibung der Quadratur des Kreises im 3D-dimensionalen Raum entwickelt. Der Beweis, dass es eine Lösung des Problems gibt, konnte bislang nicht erbracht werden. Der Mathematiker Hinnerk hinterm Deich kam bei dem Versuch, mit Bowlingkugeln zu kniffeln, ums Leben.

Weibliches vs. männliches Koordinatensystem

Der Ursprung des weiblichen Koordinatensystems liegt immer im Zentrum des Individuums. Das weibliche Koordinatensystem ist damit subjektiv, mehr oder minder bewegt und invariabel. Das männliche Koordinatensystem ist hingegen objektiv, statisch und variabel. Beispiel:

Er: „Nimm den Parkplatz vor dem roten Auto.“
(Bemerkenswert ist, dass der Mann sich auf die weibliche Denkweise einzustellen versucht, indem er nicht den „3er BMW“ erwähnt, sondern vom „roten Auto“ spricht.)
Er setzt den Ursprung des Koordinatensystems in den (parkenden) BMW und meint den Parkplatz in Front des BMW. Für sie liegt der Ursprung des Koordinatensystems selbstverständlich in ihrem Körpermittelpunkt. Daher beschwert sie sich, dass der Parkplatz, den sie vor dem roten Auto erreicht, viel zu klein und der dahinter doch viel besser sei.

Verwunderlich ist vor diesem Hintergrund die Tatsache, dass Begriffe wie rechts und links, die eindeutig dem weiblichen Koordinatensystem entstammen, so vielen weiblichen Wesen große Schwierigkeiten bereiten. Schlüssig ist dann allerdings wieder, dass sie mit westlich oder östlich rein gar nichts anfangen können. Daher verwirrt es auch nur Männer, dass Ostfriesland südwestlich Nordfrieslands liegt.


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