Kondomtier

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Kondomtier

Kondomtiere sind eine Familie von Rückratlosen aus der Ordnung der Siegesfüßler (lat. Vikipedia).

Anatomie

Kondomtiere haben einen in mehrere Segmente gegliederten Körper, wobei ein Segment sowohl zur Fortbewegung als auch als inneres Organ dienen kann. Jungtiere besitzen oft nur ein Segment, während die Anzahl mit steigendem Alter zunimmt. Es wurden schon Kondomtiere mit 14 Segmenten gesichtet. Ihr Exoskelett besteht überwiegend aus Latex, während sich ihr Inneres aus einem Gemisch aus N2, O2, Ar und CO2 zusammensetzt. Das schlaffe Außenskelett wird durch den Innendruck aufrechtgehalten; sie haben somit ein sogenanntes hydrostatisches Skelett ähnlich den Würmern. Ausgewachsene Kondomtiere erreichen Größen von bis zu 50 cm. Es existieren keine Geschlechter (s. Abschnitt „Fortpflanzung“). Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt so grob in etwa 3,14159248 Jahre. Die Gestalt der Kondomtiere erinnert oft entfernt an die beliebter Haustiere oder anderer sinnloser Erfindungen, z. B. Hund, Katze oder Lichtschwert. Das Tier im Bild oben ähnelt unverkennbar einem sehr schwulen Pudel.

Innere Systematik

Die innere Systematik der Kondomtiere ist nicht weiter kompliziert. Allerdings fällt es auch abitionierten Laien schwer, ein Kondomtier eindeutig in eine der drei wissenschaftlich anerkannten Gattungen einzuordnen. Naheliegende Unterscheidungskriterien wie Struktur und Geschmack wurden bei der Einteilung völlig außer acht gelassen.

Gattung Verhüterli

  • Verhüterli Pariser
  • Verhüterli Lümmeltüte
  • Verhüterli Präser

Gattung Gummi

  • Gummi Nahkampfsocke
  • Gummi Fromms
  • Gummi Londoner
  • Gummi Überzieher

Gattung Tüte

  • Tüte Rammelbeutel

Verbreitung

Kondomtiere sind nahezu weltweit verbreitet; lediglich im Vatikan existieren keine. In einigen Staaten, in denen die Kirche Entwicklungshilfe leistet, werden sie systematisch dezimiert. Dummerweise hat diese Maßnahme zur Folge, dass sich ihre potentiellen Opfer (Herpes- und HI-Viren, Syphilis-Bakterien, Feigwarzen – um nur die fieseten zu nennen) ungehindert ausbreiten können.

Kondomtiere sind eingentlich keine Nestbauer, doch finden sich größere Nester häufig in Kneipentoiletten oder am Busbahnhof. Kleinere Ansammlungen werden regelmäßig in Apotheken gesichtet. Bordellbetreiber betreiben zuweilen eine eigene Kondomtierzucht.

Verhalten

Ernährung

Ausgehungertes Kondomtier mit Opfer

Kondomtiere können sich sowohl heterotroph durch Nahrungsaufnahme als auch autotroph, also von Licht, Luft und Liebe ernähren. Wenn weder Licht noch Luft zur Verfügung stehen, ernähren sie sich hauptsächlich von menschlichen Sekreten und Krankheitserregern. Ausgehungerte Kondomtiere lassen sich mitunter von Menschen über den Kopf stülpen, um sie anschließend mit Haut und Haaren zu verschlingen. Bei in Gefangenschaft gehaltenen Kondomtieren wurde festgestellt, dass die Fütterung mit 3'-Phosphoadenosin-5'-phosphosulfat-angereichertem Futter zu erhöhter sexueller Aktivität führt.

Fortpflanzung

Sexuell
Da das Karyogramm der Kondomtiere mit dem des Menschen übereinstimmt, benötigen sie menschliches Genom zur Rekombination. Dazu mogeln sie sich heimlich und oft unbemerkt (weil im Dunkeln) beim menschlichen Paarungsakt zwischen die die Geschlechtsorgane von Mann und Frau, um das zur eigenen Fortpflanzung benötigte Genmaterial aufzunehmen. Nach erfolgreicher Aufnahme zappeligen Sekrets produzieren sie flache Aluminiumeier, die sie wahlweise in Pappschachteln oder stählernen Automaten ablegen. Aus den Aluminiumeiern schlüpfen bei passender Gelgenheit kleine Kondomtiere, die bereits geschlechtsreif sind.
Vegetativ
Steht ein geeigneter Wirt samt Wirtin nicht bereit, können sich Kondomtiere auch vegetativ fortpflanzen. Dazu werfen sie einzelne Fortpflanzungssegmente ab (die Bewegungssegmente sind weniger geeignet), die dann zu vollständigen Kondomtieren heranwachsen.

Verwendung

Als Nahrungsergänzungsmittel

Beim Verzehr von Kondomtieren sollte man beachten, dass nur das Innere genießbar ist. Was passiert, wenn man die Haut verzehrt, ist wenig ansehnlich und daher an anderer Stelle zu begutachten. Johann Lover zufolge entfaltet Kondomtierfleisch in Verbindung mit ein wenig Ingwer und viel Chili seinen vollen Geschmack.

100 g Kondomtierfleisch enthalten :
Brennwert: ein paar kJ
Kohlenhydrate: 3 g
Proteine: 13  g
Fett (igitt!): < 0,1 g
Wasser: 84 g

Wegen seines geringen Fettgehaltes erfreut sich Kondomtierfleisch immer größerer Beliebtheit, selbst bei Magersüchtigen. Kürzlich pries eine der Teinehmerinnen von Germany's next Topmodel sogar ihre selbst entwickelte Kondomtierfleisch-Diät an. Heidi Klum intervenierte: Zu häufiger Verzehr mache zu dick.

Als Verhütungsmittel

Abgezogene Häute von Kondomtieren, kurz Kondome genannt, eignen sich angeblich zur Verhütung. Dies ist jedoch eine von Verschwörungstheoretiker gezielt gestreute Fehlinformation, die schwerwiegende Folgen haben kann. Zur Verhütung sollten ausschließlich lebende Kondomtiere eingesetzt werde, denn die Häute toter Tiere werden leicht spröde und reißen schnell.

Als Wasserbombe

Frisch abgezogene Kondomtierhäute können - mit Wasser gefüllt - auf Kinder oder andere lästige Feinde geworfen werden. Ist der Inhalt momöopathisch, z. B. mit 10-500 % Heilwasser gefüllt, so richtet er enorme Schäden an, wenn die Haut platzt. Angeblich werden ähnliche Effekte durch Salzsäure, Ketchupgas oder Bulliumshitat erzielt.

Otto von Bismarck ließ seinerzeit große Teile der Wehrmacht mit Kondombomben ausrüsten. Seine Soldaten waren allerdings keine guten Werfer und hatten vergessen, dass es Katapulte gab. So waren die größten Verluste innerhalb der eigenen Reihen zu beklagen, eine Tatsache, die wohlweislich in keinem Geschichtsbuch erwähnt wird.

Zum Suizid

Kondomtierhäute eignen sich hervorragend um damit Suizid zu begen. Dazu stülpt man sie kurzerhand über den Kopf und atmet ein paar Mal tief durch. Unter Schülern des achtstufigen Gymnasiums gilt es als ungeschriebenes Gesetz, auf diese Weise Selbstmord begehen zu müssen, wenn sie Ihre Ehre verloren haben. Das tritt in folgenden Fällen ein:

  • schon 14 und noch keinen Sex gehabt
  • Notenschnitt besser als 2,5
  • Man wurde bei einem Pistolenduell angeschossen und hat überlebt.

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