Kommunikationsentsorgung: Unterschied zwischen den Versionen

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(Lösungsansätze)
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* Zur Gruppe A gehört das erst nach einem gewissen Zeitraum eintretende Vergessen einer auf kommunikativen Wege aufgenommenen Botschaft. Dies trifft meist auf aukstische Botschaften wie Gespräche oder Telefonate zu.  
 
* Zur Gruppe A gehört das erst nach einem gewissen Zeitraum eintretende Vergessen einer auf kommunikativen Wege aufgenommenen Botschaft. Dies trifft meist auf aukstische Botschaften wie Gespräche oder Telefonate zu.  
 
* Zur Gruppe B zählt das schnelle Beseitigung, z. B. das Wergwerfen eines ungeöffneten Briefes.  
 
* Zur Gruppe B zählt das schnelle Beseitigung, z. B. das Wergwerfen eines ungeöffneten Briefes.  
* Angesichts der Kommunikationsflut kommt aber der präventiereven Beseitigung (Gruppe C) wachsende Bedeutung zu. Wegweisend sind hier die Spam-Ordner zur Beseitigung unerwünschter e-Mails. Unbefriedigend war aber immer noch Verhindern von Telefonanrufen und Postzustellungen.  
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* Angesichts der Kommunikationsflut kommt aber der präventieven Beseitigung (Gruppe C) wachsende Bedeutung zu. Wegweisend sind hier Spam-Filter zur Beseitigung unerwünschter e-Mails. Unbefriedigend bleibt aber immer noch die Verhindernderung von Telefonanrufen und Postzustellungen.  
 
[[Bild:Kommunikationsentsorger.jpg|thumb|300px|Kommunikationsentsorger (im Bild rechts) im Verbund mit Kommunikationsemmissionsquellen (links)]]
 
[[Bild:Kommunikationsentsorger.jpg|thumb|300px|Kommunikationsentsorger (im Bild rechts) im Verbund mit Kommunikationsemmissionsquellen (links)]]
 
===Der Kommunikationsentsorger===
 
===Der Kommunikationsentsorger===

Version vom 20. März 2007, 18:21 Uhr

Unter Kommunikationsentsorgung ist die umweltgerechte präventive Beseitigung von überflüssiger direkter, fernmündlicher, schriftlicher oder elektronischer Kommunikation zu verstehen.

Von der Massenkommunikation zur Kommunikationsentsorgung

In den Anfängen des Kommunikationszeitalters wurde die wachsende Kommunikation ähnlich wie der Antstieg der Meeresspiegel recht sorglos hingenommen. In den letzten Jahren wird die Massenkommunikation jedoch zunehmend als belästigung empfunden. Extreme Formen wie Telefonterror oder Werbung als Postwurfsendungen lassen sich kaum noch umweltschonend beseitigen.

Lösungsansätze

Bislang gab es nur nach der Dauer des Entsorgungsprozesses zu unterscheidende Formen der Kommunikationsentsorgung:

  • Zur Gruppe A gehört das erst nach einem gewissen Zeitraum eintretende Vergessen einer auf kommunikativen Wege aufgenommenen Botschaft. Dies trifft meist auf aukstische Botschaften wie Gespräche oder Telefonate zu.
  • Zur Gruppe B zählt das schnelle Beseitigung, z. B. das Wergwerfen eines ungeöffneten Briefes.
  • Angesichts der Kommunikationsflut kommt aber der präventieven Beseitigung (Gruppe C) wachsende Bedeutung zu. Wegweisend sind hier Spam-Filter zur Beseitigung unerwünschter e-Mails. Unbefriedigend bleibt aber immer noch die Verhindernderung von Telefonanrufen und Postzustellungen.
Kommunikationsentsorger (im Bild rechts) im Verbund mit Kommunikationsemmissionsquellen (links)

Der Kommunikationsentsorger

Ein erster Schritt zur Prävention war die Erfindung von Anrufbeantworter und Postschließfach. Gleichwohl ist in der Praxis die Versuchng groß Anrufe dennoch abzuhören oder die Fächer zu leeren, zumal deren Speicherkapazität begrenzt ist. Neue Wege beschritt seit 2001 die ZfKE (Zentrale für Kommunikationsentsorgung). Zur Kommunikationsprävention wurden erstmals testweise öffentliche Kommunikationsentsorger aufgestellt. Diese (im Bild rechts) werden direkt mit fernmündlichen oder postalischen Kommunikationsemmissionsquellen verbunden. So gelangen Anrufe und Postsendungen erst gar nicht zum Adressaten sondern lassen sich direkt einer umweltschonenden und klimaneutralen Entsorgung zuführen. Strittig bleibt noch, ob derart zu entsorgende Kommunikationsformen mit einem grünen Punkt gekenzeichnet werden sollen.


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