Kleinkinderknast

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Ein typischer Kleinkinderknast, Modell "Susi" von Fisher-Price.

Als Kleinkinderknast bezeichnet man in der Umgangssprache einen Käfig, der dazu benutzt wird, die Freiheit von Menschen in jungen Jahren einzuschränken.

Die Geschichte des Kleinkinderknastes

Die Zeit bis zur Antike

Der Ursprung des Kleinkinderknastes reicht sehr weit in die Geschichte zurück, der genaue Ursprung ist nicht bekannt. Man weiß jedoch, dass schon früh Kleinkinder eingesperrt oder zurückgehalten wurden, erste Metallgerüste sind aus der Eisenzeit vorhanden. Derartige Käfige waren groß, schwer und sperrig, was erklärt, dass bisher nur sehr wenige solcher Gerüste gefunden wurden. Experten gehen jedoch davon aus, dass die meisten derartigen Käfige aus Holz waren, dass mittlerweile bereits verrottet ist.

Antike

Da man jedoch die genaue Nutzung dieser Käfige nur vermuten kann, gibt es erst zur Zeit der Römer einen ersten eindeutigen Beweis für die Nutzung von Kleinkinderknästen, kurz Kkk. Diesen Beweis kann man unterhalb dieses Textes sehen. Diese Familie wird als überaus kinderfreundlich gedeutet, da das Kind bei ihnen, im Gegensatz zu den meisten anderen Familien, eine weiche Unterlage hat, sowie Armfreiheit. Derartig viel Freiraum hat kaum eine Familie ihren Kindern damals gelassen, wie Funde aus der Zeit beweisen. Da die Römer immer darauf achteten, dass die Nachwelt einen möglichst guten Eindruck von ihnen hat, bauten sie mindestens 1 marmornen Käfig (nur 1 wurde gefunden), der schon einem kleinen Tempel glich. Doch da eine Marmor-Konstruktion sehr schwer und unhandlich ist, war dieses Modell wohl bloß zum angeben da gewesen. Ein Bild dieses Marmor-Knastes war leider nicht zu bekommen, da sämtliche Exemplare im Geheimarchiv des Vatikans lagern.

Mittelalter

Obwohl es schon immer sehr stabile Eisenkäfige gab, wurde fast das ganze Mittelalter über mit Holz und Stein konstruirt. Stein war unpassend, weil Steinkäfige zu schwer für den Transport sind, Holz war unpassend, da man zu dieser Zeit nur schlechtes Holz kannte, welches einem bei der kleinsten Berührung Splitter verpasste. Da kleinste Verletzungen damals für gewöhnlich zum Tod führten, starben überaus viele Kleinkinder. Die Ärzte hatten sogar eine Bezeichnung für die Verletzungen durch einen Holzkäfig: Splitritis. Bei Splitritis gab es damals viele Heilmethoden, von 3x täglich Blutegeln bis hin zum inhalieren von Quecksilberdämpfen. Diese "Heilmethoden" führten zu noch mehr Todesopfern, was auf einen Fluch oder die Rache Gottes zurückgeführt wurde.

Renaissance

In der Renaissance hat sich die Qualität von Kleinkinderknästen stark verbessert, zudem kam die Neuerung dazu, dass man, anstatt die Kinder ab einem gewissem Alter die Freiheit zu schenken, die Kleinkinderknäste im Laufe des Lebens des Kindes vergrößerte. Babys besaßen so häufig kaum bewegungsfreiheit, während 5-Jährige manchmal einen ganzen Quadratmeter Platz besaßen. In seltenen Fällen passierte es sogar, dass manche Kinder ein ganzes Zimmer besaßen (siehe unten). Zwar durften sie es nicht verlassen, doch immerhin mussten sie nicht zu viele Arbeiten erledigen um ernährt zu werden. Wenn ein Kind nach mehr Freiheit verlangte, musste es solange Arbeiten, bis es entweder zurück in seinen Raum/Knast wollte oder zu erschöpft war, um weiter zu arbeiten. Die Menschlichkeit war bereits so weit fortgeschritten, dass sich kaum ein Kind zu Tode schuften musste.

Die Industrielle Revolution

Die Lebenssituation hatte sich bisher immer verbessert, doch zur Zeit der Industriellen Revolution hatten sie sich wieder rapide verschlechtert. Obwohl den Kinder sehr häufig ein ganzes Zimmer zur Verfügung stand, konnten sich die Kinder nie darüber freuen: Sie saßen tagein, tagaus in ihren Zimmern und polierten Metall, oder sie besaßen gar kein Zimmer und arbeiteten in Minen, Fabriken und so weiter. Zu dieser Zeit etablierte sich der Begriff Kleinkinderknast. Manche Kinder hatten aber auch echt viel Glück, sie besaßen ganze Häuser oder Schlösser, in denen sie jedoch nur den ganzen Tag entweder Klavier spielten oder sie lernten wie man den einfachen Mann noch besser ausbeuten kann.
Kleinkinderknäste wurden zu dieser Zeit, wie alles andere auch, aus Eisen oder Stahl gefertigt.

Moderne

In der Moderne wurde alles moderner, so auch die Kleinkinderknäste. In dieser Zeit wurden die Kleinkinderknäste aus allen möglichen Stoffen hergestellt, es kommen immer noch noch mehr Stoffe hinzu. Kleinkinderknäste werden und wurden vorzugsweise aus Holz und Kunststoff gemacht. Die am weitesten verbreitete Version eines Kleinkinderknastes ist weniger als 1 Quadratmeter groß und hat eine einfache Polsterung als Boden. Sie wird "Laufstall" genannt, weil im Wort "Kleinkinderknast" "Knast" vorkommt, wird "Laufstall" verwendet, weil es nicht primitiv wirkt. Zudem ist "Kleinkinderknast" ein viel längeres Wort, was einen auf die Dauer auf den Geist geht.

Der Kampf gegen den Kleinkinderknast

Es gab schon sehr früh Gegner des Kleinkinderknastes, nämlich die Kleinkinder selbst. Aber weil die Kleinkinder nie irgendwelche Erfolge hatten, beschränkt sich dieser Abschnitt auf echte Kämpfe.

Der Beginn des Kampfes

Die Anfänge echter Kämpfe lagen in der Renaissance. Der Humanismus war im kommen, überall wurden die Lebensverhältnisse besser, nur bei den Kleinkinderknästen gab es kaum Besserung. Der erste älterer Mensch, der sich um Kleinkinder gekümmert hat, stammt aus dieser Zeit: Flaramar Blutkaschnikowkisch. Dieser Brite (echt, er ist Brite) hatte sich dafür eingesetzt, dass die Kleinkinderknäste vergrößert wurden. Nach vielen anfangs erfolglosen Versuchen gründete er eine Kleinkinderknastfabrik, die Kleinkinderknäste baute, die sehr groß waren. Er ging zwar nach 2 Tagen pleite, aber er hat erreicht, was er wollte: Kleinkinderknäste wurden größer.

Der Kampf mit den Worten

Nach den Versuchen von Flaramar Blutkaschnikowkisch wuchs die Zahl der Kleinkinderknast-Gegner stetig. Beim Flambacher Fest 1904 kamen sogar 76 Menschen, die alle gegen den Kleinkinderknast waren. Okay, eigentlich waren sie nicht alle dagegen, die meisten kamen nur wegen dem Gratisbüffet. Beim Flambacher Fest wurde die International Ant-Kleinkinderknast Partei gegründet, kurz IAKKKP. Der größte Erfolg der IAKKKP war, dass sie bei der Wahl 1913 in der kleinen englischen Ortschaft Littleville 2 Prozent der Stimmen erhielten. Da das kein sonderlich großer Erfolg war, entschieden sich viele Gegner, mit Waffengewalt für ihre Sache zu kämpfen.

Der Kampf mit den Waffen

Nach dem 1. Weltkrieg war Österreich praktisch ungeschützt. Die Armee der Kleinkinderknast-Gegner traf somit auf einen sehr schwachen Gegner. Die Truppen schafften es sogar, sich bis nach Wien vorzukämpfen, was wohl hauptsächlich daran lag, dass es niemand für nötig hielt, sie aufzuhalten. Als die Truppen dann vor Wien standen, schaffte es ein Gefreiter, sie aufzuhalten. Die verbliebenen Truppen zogen sich auf den Großglockner zurück, wo sie ziemlich schnell erfroren. Es gab noch einen weiteren Versuch auf Kuba, doch dieser wurde sofort verhindert.

Der Kampf vor Gericht

In den letzten Jahren gab es immer wieder Versuche, den Kleinkinderknast zu verbieten. Die Erfolge waren bedingt, zumindest wurden die Kleinkinderknäste ein wenig größer und haben mittlerweile eine Mindestgröße. Zudem müssen Kleinkinderknäste aus ungefährlichen, also splitterfreien und ungiftigen Stoffen bestehen. Viele haben es vor dem obersten Gerichtshof für Menschenrechte versucht, mit dem Argument, dass Kleinkinderknäste die Freiheit von Kleinkindern beschränkt, und Kleinkinder sind ja auch Menschen. Dies hatte zur Folge, dass Kleinkinder nicht ehr als Menschen eingestuft wurden, sondern als Kleinkinder. Sie haben nun die selben Rechte wie Menschen, abgesehen von den Freiheitsrechten.

Literatur

Prof. Dr. Dr. Julius Hermann - "Wie ich ein Kind wurde - meine Erlebnisse im Kleinkinderknast", 2008


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