Killerkaninchen

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Das Killerkaninchen ist eine Art der Gattung des gemeinen Kaninchens und gehört zur Familie der Hasen. Es ähnelt selbigem auf den ersten Blick kaum, weil es von Natur aus einen Gendefekt besitzt, der dafür verantwortlich ist, dass keine Melanine (Farbstoffe) in der Haut und im Fell eingelagert werden können, da durch den Fehler im Erbgut Enzyme fehlen, die die Biosynthese der Pigmente zu verantworten haben (verdammt...macht ja viel zu viel Sinn). Außerdem besitzt es sehr charakteristische rote Augen, was ebenfalls mit der genetischen Konstitution des Tiers zu tun hat und trägt bei schönem Wetter Hut, Monokel und einen kurzen Rock (...geht doch).

Herkunft des Namens

Höhlenmalerei aus besagtem Grabmal in Süd-England.

Der Name, so vermuten Wissenschaftler, Hexer und Magier, entstand durch die Missinterpretation einer Höhlenmalerei in einem steinzeitlichen Höhlengrab nahe der englische Küste. Forscher deuteten nebenstehendes Bild fälschlicherweise als Angriff eines Killerkaninchens auf einen Menschen, bei dem gerade zum Kehlbiss angesetzt wird. Tatsächlich aber ist ein Killerkaninche dargestellt, das aus tiefstem Verlangen und Liebe zum Menschen einen innigen Kuss einfordert. Der Rest der Höhlenmalerei kann aber selbst mit dem heutige Wissenstand nicht einwandfrei erklärt werden.

Leben und Lebensweise

Das Killerkaninchen ist, trotz des Namens (wie bereits schon erwähnt), ein friedlicher Zeitgenosse, wenn man es nicht bedrängt, in Panik versetzt oder seinem Bau (meist einer Höhle) zu nahe kommt. Dem Menschen gegenüber ist es sehr zutraulich, die Gründe dafür sind ungeklärt. Grundsätzlich ist es Einzelgänger, es kommt aber auch vor dass sich ältere oder kranke Tier zu einer sogenannten "freien gegenseitigen Nutz-und Schutzallianz" zusammen schließen, um ihr Überleben zu sichern.

Bestand

Der Bestand des Killerkaninchen ist in den letzten 500 Jahren stark zurückgegangen (von sehr viel auf sehr wenig). Hatte man im Mittelalter noch mit regelrechten Plagen des flauschigen Säugetiers zu kämpfen, trifft man heute kaum auf ein Exemplar. Grund dafür war die systematische Dezimierung im späten Mittelalter mit Schusswaffen, Sprengkörpern, Giftgas (besonders Giftgas), Biowaffen und diversen stumpfen Gegenständen, wie Löffeln, PC-Tastaturen, Besen und Klappstühlen aus Aluminium. Es wurden dafür sogar spezielle Lager errichtet, um die vor sich dahinsiechenden Killerkaninchen restlos im großen Stil zu verbrennen. Diese Lager kann man noch heute in Europa, hauptsächlich in Deutschland und Polen, bewundern. Buchenwald, Flossenbürg und Auschwitz sollten in diesem Zusammenhang geläufig sein.

Popkulturelles Auftreten

Die Künstlergruppe "Monty Python" machte mit dem Film "Die Ritter der Kokosnuss" (1975) auf den früheren Missstand des Killerkaninchen-Genozids aufmerksam, indem das Tier ironischerweise die Rolle der mittelalterlichen Jäger übernimmt, den Spieß umdreht, das Spanferkel davon entfernt und es vor den Augen der erschütterten Ritter ganz alleine aufisst, obwohl es sich normalerweise ausschließlich vegetarisch ernährt.

Das Killerkaninchen steht unter Artenschutz und es ist somit strafbar Exemplare zu pflücken oder sie sonst wie in ihrem Wachstum einzuschränken. Liegt eine akute Gefahr durch die Existenz eines Exemplars vor muss dies zuvor bei der zuständigen Behörde gemeldet und von selbiger bewilligt werden, erst dann darf der potentielle Gefahrenherd unter Einhalten des Tierschutzgesetzes gelöscht werden. Sie wurden gewarnt. Eine Warnung des Stupidedia-Natur- und Umweltschutzbeauftragten Adolf Behringer.

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